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steht, zu allen Ausschweiffungen und Zügellosig-
keiten.
Da im Kriege der Gerechtigkeit und Men«
schenLiebe Hohn gesprochen, und alle menschli«
che Ordnung über den Haufen geworfin wird:
so kann eS nicht anders seyn, als daß die besol-
deten WerkZeuge desselben, da sie zum Men»
schenMord und zur GewaltThat angeworben,
legitimirt und angetrieben, und für die barbari-
sche Ausübung aller Unmenschlichkeiten nicht ver-
antwortlich sind, d^aß sie — sage ich — in ei-
nen Zustand von Rohheit, Verwilderung und
Sittenlosigk.ett versinken, der jedes menschliche
Gefühl in ihnen erstickt, und sie zum Auswurfe
des menschlichen Geschlechts, zum Abschaume
vernünftiger Wesen macht.
Wenn es den Regenten der Staaten um das
Wohl ihrer Völker zu thun ist, so müssen sie
durch menschcnbeglückende Unternehmungen, und
durch wohlthatige Einrichtungen diesen hohen
Zweck zu erreichen suchen; sie müssen den Krieg
verabscheuen, der nicht die Völker beglücken kann,
der immer Schande, Zerstörung und Verder-
ben in seinem Gefolge hat, und wo ein Mensch
dem andern nicht „zum Engel , und Wohlthäter,
sondern zum reissenden Thtere, zum Untergän-
ge wird,"
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steht, zu allen Ausschweiffungen und Zügellosig-
keiten.
Da im Kriege der Gerechtigkeit und Men«
schenLiebe Hohn gesprochen, und alle menschli«
che Ordnung über den Haufen geworfin wird:
so kann eS nicht anders seyn, als daß die besol-
deten WerkZeuge desselben, da sie zum Men»
schenMord und zur GewaltThat angeworben,
legitimirt und angetrieben, und für die barbari-
sche Ausübung aller Unmenschlichkeiten nicht ver-
antwortlich sind, d^aß sie — sage ich — in ei-
nen Zustand von Rohheit, Verwilderung und
Sittenlosigk.ett versinken, der jedes menschliche
Gefühl in ihnen erstickt, und sie zum Auswurfe
des menschlichen Geschlechts, zum Abschaume
vernünftiger Wesen macht.
Wenn es den Regenten der Staaten um das
Wohl ihrer Völker zu thun ist, so müssen sie
durch menschcnbeglückende Unternehmungen, und
durch wohlthatige Einrichtungen diesen hohen
Zweck zu erreichen suchen; sie müssen den Krieg
verabscheuen, der nicht die Völker beglücken kann,
der immer Schande, Zerstörung und Verder-
ben in seinem Gefolge hat, und wo ein Mensch
dem andern nicht „zum Engel , und Wohlthäter,
sondern zum reissenden Thtere, zum Untergän-
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