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VVie schon von G. Waitz in der Vorrede zu dem zweiten hande der
Deutschen Chroniken angedeutet worden, veranlasste eine erweiterung des
ursprünglichen planes, dass erst nach dem zweiten dieser erste in angriff ge-
nommen werden konnte. Und zwar sollte er anfänglich ausgefüllt werden
durch die von herrn professor Roediger hier selb st zu bearbeitende Kaiser-
chronik und durch Enikels Fürstenbuch, welches herr professor Phil. Strauch,
damals in Tübingen, übernommen hatte. In beiden beziehungen trat eine
änderung ein, indem einerseits herr professor Roediger nach einigen Jahren
der Vorarbeit auf seine auf gäbe zu gunsten des herrn professors Edw. Schröder
verzichtete, andrerseits beschlossen wurde, dem Fürstenbuche Enikels die umfang-
reiche Weltchronik desselben vorangehen zu lassen. Hierdurch wurde für die
werke Jans Enikels ein eigener, sogar sehr starker band, der dritte in der
reihe, erforderlich, der augenblicklich seiner Vollendung entgegen geht. Die
von Schröder übernommene Kaiserchronik mit ihren fortsetzungen konnte nach
manchen unverhofften Zögerungen und Zwischenfällen, über welche der heraus-
 
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