26
dieses wird nun abgebildet (siehe Taf. VIII). Es zeigt uns wieder einige der
Deckenbiider, die von Rubens entworfen worden waren und zumeist durch
van Dyck ausgeführt worden sind. Bei dem schweren Brandungiück von 1718
sind sie gänzlich vernichtet worden, so daß alte Wiedergaben aus der Zeit vor
dem Brande zur Kenntnis der Sache nur erwünscht sein können. Zumal im
Zusammenhang mit der ganzen Innenansicht werden sie uns zu Hilfsmitteln für
die Beurteilung der großartigen BegabungdesRubensfür die Ausschmückung
von Innenräumen. Diese Angelegenheit sei heute nur berührt, wie denn
auch zunächst eine Geschichte der Dekorationsarbeiten in der Antwerpner
Jesuitenkirche nicht geboten wird. (Zu den Deckenbildern vgl. Monconny:
Alte Kopie nach dem Oregoriusbild des Rubens an der ehemaligen Decke
der Jesuitenkirche in Antwerpen.
„Voyages" [1663], H, S. 201, ferner „Methode curieuse et facile" [1772],
S. 165, wo auf die Zeichnungen des Jac. de Wit nach den Deckenbildern
hingewiesen ist, Van den Branden: „Geschiedenis der antwerpsche Schilder-
school", S. 519 ff., Rooses „L'Oeuvre de Rubens", 1 [1886], Nr. lff., und
Rooses im „Rubens-Bulletijn", 111 fl888], S. 265ff., mit Abbildungen, unter
anderem nach dem Gemälde des Sebastian Vranckx in Wien. AuchFrimmel:
„Geschichte der Wiener Gemäldesammlungen", IV. Kap., S. 160f., wo noch
weitere Literatur benutzt ist.) Von mehreren der Deckenbilder sind die
eigenhändigen Skizzen des Rubens, von allen alte schlechte Kopien des
Jacob de Wit erhalten. Die Kopien sind auch gestochen worden.
Die Innenansicht in der Würzburger Universitätssammlung ist neuestens
beschrieben im „Katalog der Gemälde und Skulpturen" (von Fritz Knapp)
dieses wird nun abgebildet (siehe Taf. VIII). Es zeigt uns wieder einige der
Deckenbiider, die von Rubens entworfen worden waren und zumeist durch
van Dyck ausgeführt worden sind. Bei dem schweren Brandungiück von 1718
sind sie gänzlich vernichtet worden, so daß alte Wiedergaben aus der Zeit vor
dem Brande zur Kenntnis der Sache nur erwünscht sein können. Zumal im
Zusammenhang mit der ganzen Innenansicht werden sie uns zu Hilfsmitteln für
die Beurteilung der großartigen BegabungdesRubensfür die Ausschmückung
von Innenräumen. Diese Angelegenheit sei heute nur berührt, wie denn
auch zunächst eine Geschichte der Dekorationsarbeiten in der Antwerpner
Jesuitenkirche nicht geboten wird. (Zu den Deckenbildern vgl. Monconny:
Alte Kopie nach dem Oregoriusbild des Rubens an der ehemaligen Decke
der Jesuitenkirche in Antwerpen.
„Voyages" [1663], H, S. 201, ferner „Methode curieuse et facile" [1772],
S. 165, wo auf die Zeichnungen des Jac. de Wit nach den Deckenbildern
hingewiesen ist, Van den Branden: „Geschiedenis der antwerpsche Schilder-
school", S. 519 ff., Rooses „L'Oeuvre de Rubens", 1 [1886], Nr. lff., und
Rooses im „Rubens-Bulletijn", 111 fl888], S. 265ff., mit Abbildungen, unter
anderem nach dem Gemälde des Sebastian Vranckx in Wien. AuchFrimmel:
„Geschichte der Wiener Gemäldesammlungen", IV. Kap., S. 160f., wo noch
weitere Literatur benutzt ist.) Von mehreren der Deckenbilder sind die
eigenhändigen Skizzen des Rubens, von allen alte schlechte Kopien des
Jacob de Wit erhalten. Die Kopien sind auch gestochen worden.
Die Innenansicht in der Würzburger Universitätssammlung ist neuestens
beschrieben im „Katalog der Gemälde und Skulpturen" (von Fritz Knapp)