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„Der Heilspiegelaltar des Konrad Witz", Aufsatz von Me!a Escherich
im Jahrbuch der Königlich preußischen Kunstsammlungen, 1914, S. 245ff.
„Notiz zu Albrecht Altdorfer" von E. Waldmann in den „Mit-
teilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", 1915, Nr. 3. Macht
mit einem Plattenrest bekannt, der das obere Drittel des Stiches: „Venus
und Amor" (W. Schmidt, Nr. 66) bildet.
Über Matthias Grünewald schreibt Max J. Friedländer in „Kunst
und Künstler", Jahr 14, Heft 2.
„Hans Baidungs Tätigkeit für den Holzschnitt." Notiz von Mela
Escherich in der „Zeitschrift für Bücherfreunde", 1915, Heft 7/8.
Die „Comedia von zwei jungen Eheleuten, gestellt durch Tobiam
Stimmer von Schaffhausen 22. Dez. 1580" ist im Herbst 1915 wieder ans
Licht gezogen worden. (Darüber NeueZürcherZeitung, 25. November 1915.)
Von Wandgemälden aus dem 16. Jahrhundert in Basel im Haus
„zum Scheppelin" und von späteren Inschriften darauf handelt E. Major
im „Anzeiger für schweizerische Altertumskunde", 1915, Heft 1. Die Malerei:
Jäger mit Hunden scheint in der Art des Hans Hug Kluber (f 1578) aus-
geführt zu sein. Die Inschriften sind eingegraben und kommen für die
Paläographie des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts in Betracht.
„Ein Fresko Pinturicchios im Dom zu Massa", Aufsatz von Walter
Bombe in den Monatsheften für Kunstwissenschaft, September 1915.
Zu Antonio Solario, Giulio Campagnola Chiodarolo, Asper-
tini und anderen „L'Arte", 1915.
„Ein neu aufgefundenes Bildnis von Rubens' erster Gattin Isabella
Brant", Mitteilung von W. Bode im Jahrbuch der königlich preußischen
Kunstsammlungen, 1914, S. 221 ff. Das besprochene Bild befindet sich in der
Sammlung Markus Kappel in Berlin.
„Die beiden Ostade", Aufsatz von Wilh. v. Bode in: Zeitschrift für
bildende Kunst, 51. Jahr, S. lff.
Zu Rembrandt die kritische Besprechung, die Otto Hirschmann dem
Buch von Fritz Lugt: Wandelingen met Rembrandt (1915) widmet, im
Septemberheft der „Monatshefte für Kunstwissenschaft" von 1915.
Dem Jan Lys war mit unzureichender Begründung die Enthauptung
des Täufers Johannes in der Galerie Corsini zu Rom zugeschrieben worden.
Nun teilt mit besserer Festigung seiner Meinung Herrn. Voß in der „Kunst-
chronik" vom 12. November 1915 das Bild dem Lodewyk de Deyster
zu, einem sonst wenig bekannten Brügger Maler-Radierer, der 1656 bis 1711
gelebt hat. (Über diesen Deyster zu vgl. Thieme-Beckers Künstlerlexikon.)
Drei Bildnisse von der Hand F.G. Waldmüllers, die erst ganz
vor kurzem Beachtung gefunden haben, gehören der Frau Hoteliersgattin
Marie Schöll in der Hinterbrühl nahe bei Wien. Erinnerungen an den Maler
sind zugleich mit den trefflichen Bildnissen erhalten geblieben. Ich hoffe,
im nächsten Heft die erwähnten Porträts abbilden zu können, deren Ent-
stehungsgeschichte im Mödlinger Deutschen Wochenblatt vom 12. Dezember
1915 erzählt wird. Die persönlichen Erinnerungen von Frau Schöll an Wald-
müller beziehen sich auf die letzte Zeit des Künstlers, der damals wieder-
holt des Sommers in der Nähe der Hinterbrühl gewohnt hat.
„Der Heilspiegelaltar des Konrad Witz", Aufsatz von Me!a Escherich
im Jahrbuch der Königlich preußischen Kunstsammlungen, 1914, S. 245ff.
„Notiz zu Albrecht Altdorfer" von E. Waldmann in den „Mit-
teilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", 1915, Nr. 3. Macht
mit einem Plattenrest bekannt, der das obere Drittel des Stiches: „Venus
und Amor" (W. Schmidt, Nr. 66) bildet.
Über Matthias Grünewald schreibt Max J. Friedländer in „Kunst
und Künstler", Jahr 14, Heft 2.
„Hans Baidungs Tätigkeit für den Holzschnitt." Notiz von Mela
Escherich in der „Zeitschrift für Bücherfreunde", 1915, Heft 7/8.
Die „Comedia von zwei jungen Eheleuten, gestellt durch Tobiam
Stimmer von Schaffhausen 22. Dez. 1580" ist im Herbst 1915 wieder ans
Licht gezogen worden. (Darüber NeueZürcherZeitung, 25. November 1915.)
Von Wandgemälden aus dem 16. Jahrhundert in Basel im Haus
„zum Scheppelin" und von späteren Inschriften darauf handelt E. Major
im „Anzeiger für schweizerische Altertumskunde", 1915, Heft 1. Die Malerei:
Jäger mit Hunden scheint in der Art des Hans Hug Kluber (f 1578) aus-
geführt zu sein. Die Inschriften sind eingegraben und kommen für die
Paläographie des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts in Betracht.
„Ein Fresko Pinturicchios im Dom zu Massa", Aufsatz von Walter
Bombe in den Monatsheften für Kunstwissenschaft, September 1915.
Zu Antonio Solario, Giulio Campagnola Chiodarolo, Asper-
tini und anderen „L'Arte", 1915.
„Ein neu aufgefundenes Bildnis von Rubens' erster Gattin Isabella
Brant", Mitteilung von W. Bode im Jahrbuch der königlich preußischen
Kunstsammlungen, 1914, S. 221 ff. Das besprochene Bild befindet sich in der
Sammlung Markus Kappel in Berlin.
„Die beiden Ostade", Aufsatz von Wilh. v. Bode in: Zeitschrift für
bildende Kunst, 51. Jahr, S. lff.
Zu Rembrandt die kritische Besprechung, die Otto Hirschmann dem
Buch von Fritz Lugt: Wandelingen met Rembrandt (1915) widmet, im
Septemberheft der „Monatshefte für Kunstwissenschaft" von 1915.
Dem Jan Lys war mit unzureichender Begründung die Enthauptung
des Täufers Johannes in der Galerie Corsini zu Rom zugeschrieben worden.
Nun teilt mit besserer Festigung seiner Meinung Herrn. Voß in der „Kunst-
chronik" vom 12. November 1915 das Bild dem Lodewyk de Deyster
zu, einem sonst wenig bekannten Brügger Maler-Radierer, der 1656 bis 1711
gelebt hat. (Über diesen Deyster zu vgl. Thieme-Beckers Künstlerlexikon.)
Drei Bildnisse von der Hand F.G. Waldmüllers, die erst ganz
vor kurzem Beachtung gefunden haben, gehören der Frau Hoteliersgattin
Marie Schöll in der Hinterbrühl nahe bei Wien. Erinnerungen an den Maler
sind zugleich mit den trefflichen Bildnissen erhalten geblieben. Ich hoffe,
im nächsten Heft die erwähnten Porträts abbilden zu können, deren Ent-
stehungsgeschichte im Mödlinger Deutschen Wochenblatt vom 12. Dezember
1915 erzählt wird. Die persönlichen Erinnerungen von Frau Schöll an Wald-
müller beziehen sich auf die letzte Zeit des Künstlers, der damals wieder-
holt des Sommers in der Nähe der Hinterbrühl gewohnt hat.