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Thon, Theodor; Durand, Ferdinand [Hrsg.]
Dr. Theodor Thon's weiland Professor der Philosophie zu Jena Lehrbuch der Reißkunst oder der wahren Grundsätze des theoretischen und praktischen Zeichnens sowohl mit Lineal und Zirkel, als auch aus freier Hand nach Musterzeichnungen, besonders aber nach der Natur: Mit specieller Rücksicht auf Bauhandwerker und Gewerbsschulen, Bildhauer und Maler. Mit einem neu gezeichneten Atlas von 40 erklärenden Tafeln — Weimar, 1840

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https://doi.org/10.11588/diglit.18822#0228
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194

auf die Grundlinie die g. LL. 5vvv, xx, 22
und und macht wieder d. g. L. wv/ — g. L.
yv, g. L. xx — xx, g. L. — g. L. und
g.' L. — g. L. der Fig. 1, Taf. XV. und
verbindet diese Punkte durch g. LL., so ist vvx^^V
der sichtbare Durchschnitt des achtseitigen Prismas in
das vierseitige. Zieht man ferner ebenso d. g. LL.
i'i^ I<k, ii und klr und macht die senkrechten Ab-
stände der Punkte k, i und k über der Gründl.—
denen der gleichnamigen Punkteder Fig. 1, Taf. XV. und
zieht in Fig. 1, Taf. XVI. d.g.LL. i^ ki, ik und Irp
bis an die Kante t8, welche sogleich dargestellt werden
wird, so ist i'Iii Iip der sichtbare Theil der obern Grundfl.
desselben Prismas, das, wenn man noch d. g. LL.

ok, liv, e?!) IiV) 1^) Ii und G Ii zieht,
völlig dargestellt ist. Zieht man ferner, wie oben,
die Senkrechten u'u^ r'r^ 8^8, uu, tt, rr
und s s und macht die senkrechten Abstände der Punkte
u') t', r' über der Gründl. — denen der gleichnamigen
Punkte der Fig. 1, Taf. XV. und zieht durch die Punkte
t/, r^ und Wagerechte, bis sie die g.LL. tt, uu, rr
und 88 in t, u, r und 8 schneiden, zieht endlich die
g. LL. u'r^ (jedoch nur bis an die Kante <^>v)
ut, ur, rr und st, so wie noch d. g. LL. isu,
rr' bis an die Kante IiV und t't, so ist auch das
vierseitige Prisma dargestellt. Um endlich das sechs-
seitige Prisma zu zeichnen, ziehe man entsprechend
wie oben von Fig. 2 nach Fig. 1 d. g. LL.
pp) oo und n n, mache die senkrechten Abstände der
Punkte <z und p über der Grundlinie entsprechend
— H und p' x der Fig. 1, Taf. XV. und
zieht dann noch d. g. LL. o'v' und

macht wieder d. g. L. d^tz' — d. g. L.
Fig. 1, Taf. XV. und zieht dann d. g. L. 1'^ bis
an d. g. L. v'b' und durch <z und v Wagerechre bis
an d. g. L. KV auf der einen und auf der andern
 
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