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NEUNZEHNTES CAPITEL.

■Weg- nach dem Hylischen See. — Ebene von Scngaena. — Hylisclier
See. — Mündungen des Ismenns, TSiespius und Sclioenus. — Zutliiss aus
der CopilVa. — Abflugs nach der Paralimne. — Mündung des Cuopus. —
Kalahuthre — Vergleich der kleineren l.andaeen mit der CopaTs. —
Fischerei. — Neuere Namen der kleineren Seeen. — Bestimmung der
allen Namen.— Hjle. — F.leüsae, CynoMcephalae. — Morifci, Schoenos. —
Alalanlc. — Paralimne, Harmasee oder See von Hjria. — Ciiopus. —
Trophea. — Athamanlisches Reich. — Weg nach Tlielieu. — A(mische*
Feld. — Ankunft in Tlieten.

Der Weg nach dem Hylischen See führt an dem oben
bezeichneten künstlichen Felsenbette vorbei, durch das sich
einst eine Wasserfliith entleerte, deren Hübe die neueste
Ueberschwemniung nicht erreicht hat. Eine niedrige Hügel-
reibe trennt die Atha man tischen Felder von der kleinen an
den Hylischen See anstossenden Ebene, die mit der Copaischen
dasselbe Loos hat; sie wird nehmlich bei dem Steigen des
Copaischen Sees und dein damit verbundenen gleichzeitigen
Steigen des Hylischen zur Hälfte mit Wasser überdeckt. Die
übrigen Ufer sind von steilen Anhöhen rings umgeben, wess-
halb sie Slatius schmal nennt ')- Nur De* starken Regen-
güssen schwellen der Ismenus und der von Thespiae herab-
kommende Tbespius 2), der jetzige Kanabäri, so an, dass sie
nach ihrem Laufe durch den lockeren und durstigen Boden
der Thebanischen Waizenfelder den See erreichen. Sie ver-
einigen sich kurz vorher und münden sich durch eine enge
Schlucht zwischen den Ruinen von Hylae und den beiden
Hügeln Eleüsae. Mehr Wasser fliesst durch den Schoenus zu,
 
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