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oder Perpendiculiveis /
den Seiten ſtatt habe. Solches ſteber auff
der IV. Tafel
bobee C. in der 6.
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7 * —* — * * 3 ‚
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XVII. Tafel zu ſchen iſt. Jenes begibt ſich
an den platten Glas⸗Scheiben / ſo auff den
SEyreng⸗Kegel / (Cνοπν UPIO.
XIIM,) welcher in der 6. Fisur der IV. Ta-
fel abgemahlet iſt: Dieſer wird insgemein
ten offen. Auff der oͤberen und etwas brei-
tern Mündung iſt eine Falſe / worauff die
gläſerne Scheibe / ſo dabey ſteht / mit der di-
cken Schmiere gekittet wird. Wann man
die unterſte ſpitzere Muͤndung auff den
Teller der Lufft⸗Pumpe ſetzet / und die Lufft
heraus ziehet gewinnet die Glas⸗Scheibe
alſobalden Riſſe und zerſpringet; welches kei-
waͤlr der L Urſach / als der äͤuſſerlichen Ge-
mwaehr widerſtehen konte ) zuzuſchreiben iſt;
wiewoln einige mit dem jüngeren Leſeneie
behaupten wollen / daß ſolches vielmehr von
eimner innerlichen Attraction oder Anziehung
des allgemeinen Welt⸗Geiſtes im Glaſe zuzu-
ſchreiben ſeye
Halliſche Profeſſor D. Zhomaſius beyzutretten
ſcheinet / indem er auff Veranlaſſung obiges
Eeriments in der Vorred ſeines Lractats
von Weſen des Geiſtes / alſo redet: Ich
»yhabe nun zu verſuchen / ob nicht die Zerbre-
»scchung des Glaſes der innerlichen Attraction
„ſe.) zuzuſchreiben ſeye? eine runde
»„kupfferne Platt unmittelbar oben auff das
V„Glas mit Wachs befeſtiget / und befunden /
„daß das Glas eben ſo wol in Stuͤcker gan-
„gen. Ich habe 2. noch eine andere / ein
» wenig Phaerics erhabene Platte / oben auff
das Glaß befeſtiget / und gleichen Effect ge-
»ſpuͤret. Endlich 3.
V„„Scheiben auff einander geleget und befun-
»vden / daß das inwendige erſt 4. Knacke be-
»kommen / ꝛc. Allein es hat Herꝛ Llias Cume-
nniu,, Profeſlor zu Tübingen / in ſeinen An-
merckungen uͤber des Herrn LZamaſti Ver-
ſiuch vom Weſen des Geiſtes/ . 57. al-
leenͤdieſen Einwuͤrffen
antwortet / und gezeiget / daß zwiſchen allen
dieſen doppelten Scheiben immer noch etwas
Lufft geblieben / welche ſich bey Herauszie-
hung der innern Lufft alſo ausgedehnet
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hhat / daß das unterſte nothwendig brechen
10 muͤſſen / welches nicht an allen Orten / wie
das Ooebere / auffliegen konte / und deswegen
aeher als das Heberſte
ſten hat man noch ein ander Inſtrument,
wormit man zeigen kan / daß die Treib⸗Ge-
walt der Lufft nicht allein von oben herunter
ſondern auch auff bey-
„Num. 7. wo die Glas⸗Schei-
Fig. an die beyde Oeffnungen
— die unterſte Muͤn⸗
dung K auff den Teller der Lufft⸗Pumwe
Zzum Ausziehen der Lufft Wei
aber durch den geineinen Spreng⸗Kegel nicht
———*
* — —
Dritter Cheil.
von Meſſing gemacht / und iſt oben und un-
der Lufft (welcher die innerliche nicht Auff das Leder dis Tellers geſezt wird/ be-
„welchem auch der beruͤhmte
habe ich zwey glaͤſerne
ſchon zur Genuͤge ge-
brechen muͤſte. Son⸗;
geſetzt wird. Weilen
* —— — 8*—— — *
allein das Leder mit dem/Glaß verdorben 7 ————
ſondern auch nur die Perpendicular- Oru⸗ — ö
ckung gezeiget werden kan / und deswegen
der Seitenwärtigen oder Lateral-Druckun.ꝶyↄh
ein eigenes Inllrument (ſo wir jetzt geſchen)
verfertiget werden muß; So hat Herꝛ Jaa:
cob Lenpold / Hoſpital⸗Mriſter zu Kipdg 7/
dolches zu verbeſſern J und in enne andere
Poen Ngeb in der Z. Fig. der IV. Jab. z
ehen iſt / gebracht / worinnen a. der Kegel / *
b. die Oeffnung / da das Glaß eingekuͤtte
wird / c. die krümme Roͤhre / welche in die
andere Roöͤhre d. eingerieben / daß ſie Lufft —
häͤlt und auffund abwaͤrts kan gewendet
werden / e.die Oeffnung / da das Intramenet
zeichnet: Wodurch die Treib⸗Gewalt der
Lufft auff allen Seiten kan gezeiget werden.
Ja man hat endlich ein Inttrument er funden /
dadurch man zeigen kan / daß die Latera.
Druckung der Lufft gleiche Krafft habe / als
in der 5. Figur Tab. IV. abgemahlet iſt / dees./
ſen Gebrauch Herr Muſchenbroec- „in Hollaͤn⸗
diſcher Sprach „
beſchrieben hat: Doet het Glas vol Vater,
maar hout met een Finger ende ſmeert mete *
een vvenig Was t'gaatie (5) toe. fGlas“ — *
moet heel vol Water ſyn, ſteeckt dan de Pypts ö
(aa) imt'Glas en om dat hy in t Glas ſou““ *
luiten, ſmeert de Kurk (d) in t Clas ſynde
hoven heel digt, datter geen lucht door en“
ſeen, giet in Water boven de Pype (aa) dar-
ſo veel Water uyt hat Glas lopen, als der ins
de Pyp is, en niet meerder. Te vyeeten tot“ *
op de hoogt van het Gaatie () dat het Py.
Pie langer ii, blyff met Water vol. M.aar als“
het Pyqle korter vvas, als tot het Gaatie (b,v))
ſo ſou dar een vvenig Water uit het Glas lo·. 5
pen, ſoo veel Quantiteyt, als het Pypie korter-
Vvas als tot het Gaatie: dann ſoo komt der“
du ſou door tGaatie (b) indringen en gaan
boyen in,t'Glas, en drucken daar, als het
Watar door het Gaatie (b) uit het Glas tot ·
gelyck: (b) en als het Pypie lang genoego«
gelyck het in geſtelt is en boven vvel digt·-
toegeſmeert is, ſal der geen Water meer uyr·
Glas lopen, ö
Pyp ſal leeg hlyven en tGlas vol. De
ſal U. E. vvel begrypen, om dat die Quanri
teyt of Wvaarte van Water die in PyP vVas,
vermeerte de perpendiculaire perſing, en
ö loopter net ſoo veel Quantiteyt „tot dat den
perpendiculaire en lateral perſing egaal ; en?
Aat ſal U. E. ſen, dat die — vanæe-
als het Pypie lang is, vvant de-*
Water maar ſal yn, die in de Pypt vVas &c. c...
Laden 16. Voν. ⁰0.
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Ferner kan man auch vermittelſt unr
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derſelben Perpendicular· Druckung :welches
an einen guten Freund alſo — 11
ſy vol is, laat dan u Vinger los ſoo ſal der ner.
eenger ledigkeit in 'Glas en dann ſou de * 2*
lugt boven in tGlas zuimbde vinden, en
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gläſerne Scheibe / ſo dabey ſteht / mit der di-
cken Schmiere gekittet wird. Wann man
die unterſte ſpitzere Muͤndung auff den
Teller der Lufft⸗Pumpe ſetzet / und die Lufft
heraus ziehet gewinnet die Glas⸗Scheibe
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wiewoln einige mit dem jüngeren Leſeneie
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eimner innerlichen Attraction oder Anziehung
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»scchung des Glaſes der innerlichen Attraction
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