Zur Gliederung und Textgestaltung dieser Ausgabe
Orthographie, Grammatik, Sprache, Zeichensetzung
Orthographie und Grammatik Winckelmanns bleiben unverändert. Eine Normalisierung historischer
Schreibweisen erfolgt nicht; das betrifft auch sprachliche Abweichungen (z. B. Dialekteigentümlichkeiten)
oder Fehler im Gebrauch von Fremdsprachen. Zu orthographischen, grammatikalischen und sprachlichen
Besonderheiten von Winckelmanns Texten vergleiche man die Ausführungen in S7V2,1 (= Herkulanische Schriften
I) S. 59-62. Die Zeichensetzung Winckelmanns bleibt in dieser Ausgabe ebenfalls erhalten. Nur im Ausnahmefall,
etwa wenn ein Komma dem Verständnis hilfreich erschien oder wenn Passagen wegen fehlender oder befremdlicher
Zeichensetzung schwer- oder mißverständlich erscheinen, wurde das Satzzeichen in eckigen Klammern ergänzt.
Schwankungen beim Setzen bzw. Nichtsetzen von Punkten nach Kardinal- oder Ordinalzahlen entsprechen
ebenfalls den Erstdrucken bzw. den Handschriften.
Dem Gebrauch seiner Zeit folgend, verwendet Winckelmann den Doppelpunkt häufig als Trennungszeichen.
Die trennende Wirkung dieses Doppelpunktes liegt zwischen Punkt und Semikolon.
S chriftgestaltung
Wie die meisten deutschen Drucke des 18. Jahrhunderts erschienen Winckelmanns Erstausgaben im Fraktursatz.
Der Neudruck in Antiqua machte es erforderlich, die Großbuchstaben I und J als Vokal und Halbvokal zu un-
terscheiden. Die in den Schriften gelegentlich vorgenommene Schreibung V (v) für U (u) und umgekehrt wurde
beibehalten.
In kursiver Schrift erscheinen im Text und den editorischen Vermerken die Anmerkungen des Herausgebers. Im
Kommentar bleibt die Kursivschrift den Zitaten aus Winckelmann und Winckelmann -Titeln vorbehalten.
Textabsätze (Einrückungen) folgen den Drucken und Handschriften. Die dort durch den Satzspiegel bedingten
Absätze wurden nicht übernommen. Die Ziffern in den Eckklammern dokumentieren im Text den Seitenwechsel
der Drucke und Handschriften. Unterstreichungen in Winckelmanns Handschriften wurden belassen.
Gebrauch der Klammern
Für Parenthesen verwendet Winckelmann in den Texten im allgemeinen gerade runde Klammern (...). In we-
nigen Ausnahmen stehen in den Drucken und HandschriftenTexte ohne erkennbare Regel in geraden eckigen
Klammern. Sie wurden hier in die sonst üblichen geraden Rundklammern umgewandelt. Mit geraden eckigen
Klammern [...] kennzeichnet der Herausgeber eigene Zusätze oder Erläuterungen. Kursive Eckklammern [...]
zeigen Auslassungen gegenüber den Vorlagen in den Exzerpten durch W.
Im Einzelnen gelten:
< > leserliche Streichung Ws
<...> unleserliche Streichung Ws
> geändert zu
[ ] Verbesserungen oder Zusätze des Hrsg, im Text
[?] unsichere Lesung
Orthographie, Grammatik, Sprache, Zeichensetzung
Orthographie und Grammatik Winckelmanns bleiben unverändert. Eine Normalisierung historischer
Schreibweisen erfolgt nicht; das betrifft auch sprachliche Abweichungen (z. B. Dialekteigentümlichkeiten)
oder Fehler im Gebrauch von Fremdsprachen. Zu orthographischen, grammatikalischen und sprachlichen
Besonderheiten von Winckelmanns Texten vergleiche man die Ausführungen in S7V2,1 (= Herkulanische Schriften
I) S. 59-62. Die Zeichensetzung Winckelmanns bleibt in dieser Ausgabe ebenfalls erhalten. Nur im Ausnahmefall,
etwa wenn ein Komma dem Verständnis hilfreich erschien oder wenn Passagen wegen fehlender oder befremdlicher
Zeichensetzung schwer- oder mißverständlich erscheinen, wurde das Satzzeichen in eckigen Klammern ergänzt.
Schwankungen beim Setzen bzw. Nichtsetzen von Punkten nach Kardinal- oder Ordinalzahlen entsprechen
ebenfalls den Erstdrucken bzw. den Handschriften.
Dem Gebrauch seiner Zeit folgend, verwendet Winckelmann den Doppelpunkt häufig als Trennungszeichen.
Die trennende Wirkung dieses Doppelpunktes liegt zwischen Punkt und Semikolon.
S chriftgestaltung
Wie die meisten deutschen Drucke des 18. Jahrhunderts erschienen Winckelmanns Erstausgaben im Fraktursatz.
Der Neudruck in Antiqua machte es erforderlich, die Großbuchstaben I und J als Vokal und Halbvokal zu un-
terscheiden. Die in den Schriften gelegentlich vorgenommene Schreibung V (v) für U (u) und umgekehrt wurde
beibehalten.
In kursiver Schrift erscheinen im Text und den editorischen Vermerken die Anmerkungen des Herausgebers. Im
Kommentar bleibt die Kursivschrift den Zitaten aus Winckelmann und Winckelmann -Titeln vorbehalten.
Textabsätze (Einrückungen) folgen den Drucken und Handschriften. Die dort durch den Satzspiegel bedingten
Absätze wurden nicht übernommen. Die Ziffern in den Eckklammern dokumentieren im Text den Seitenwechsel
der Drucke und Handschriften. Unterstreichungen in Winckelmanns Handschriften wurden belassen.
Gebrauch der Klammern
Für Parenthesen verwendet Winckelmann in den Texten im allgemeinen gerade runde Klammern (...). In we-
nigen Ausnahmen stehen in den Drucken und HandschriftenTexte ohne erkennbare Regel in geraden eckigen
Klammern. Sie wurden hier in die sonst üblichen geraden Rundklammern umgewandelt. Mit geraden eckigen
Klammern [...] kennzeichnet der Herausgeber eigene Zusätze oder Erläuterungen. Kursive Eckklammern [...]
zeigen Auslassungen gegenüber den Vorlagen in den Exzerpten durch W.
Im Einzelnen gelten:
< > leserliche Streichung Ws
<...> unleserliche Streichung Ws
> geändert zu
[ ] Verbesserungen oder Zusätze des Hrsg, im Text
[?] unsichere Lesung