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Der Proletariern: Klagelied.
Wenn ich in finst'rer Mitternacht
Bei meinen Uleinen halte Macht,
Bo denk' ich oft und frag': Warum
Legt Zoll man auf Petroleum?
Wenn ich zum Krämerladen geh'
Und hol' ein halbes Pfund Kaffee,
Bo denk' ich stets: Der Kukuk soll
Doch holen gleich den Kaffeezoll!
Und trinkt mein Mann sein Kläschen Korn,
Geräth er manchesmal in Zorn,
Das; auch der Schnaps, der Armen Wein,
Durch Steuer muß vertheuert sein.
Und kauf' ich Fleisch und kauf' ich Brot,
^ärbt oft der Kroll mein Antlitz roth,
:veil mit den bösen Zöllen sie
Bertheuern uns das Korn und Vieh.
Und ob es Zucker, ob es Balz,
Sb es ein Häring oder Schmalz:
In allem, was man einkauft, steckt
Bald Zoll, bald Steuer indirekt.
Drum sind die Laschen immer leer .
Und Aerger hat man nebenher.
Schaff', neuer Reichstag, ab sie schnell.
Sonst mag dich holen — das Kartell!
„Himmlisch."
Eine Dame und ein Herr kommen durch einen Wald, worin ein Holz-
fäller arbeitet. Die Dame sagt zu dem Holzfäller: „Ach, wie sind Sic um
die himmlische Luft zu beneiden, in welcher Sie leben."
Holzfäller: Schade nur, daß ich non der Lust nicht leben kann.
Der gereizte Appetit.
Grabschriften für das Kartell,
i. | ix.
D Wand rer, lasse Vorsicht walten! ! Ein Wechselbalg, Kartell sein Name,
Das Taschentuch, das ziehe schnell, ! Ist's, den die Erde hier bedeckt.
Um dir die Nase zuzuhalten; 1 Zu der Reptile heißem Grame
Hier liegt begraben das Kartell. ; Ist er, dreijährig erst, verreckt.
in.
An schlechten Säften, schlccht'rcm Blute
Starb das Kartell; zu ihm bekennt
Kein Vater sich; nur Götz, der Gute,
Hat bitterlich am Sarg geflennt.
Der gordische Knoten.
Der Proletariern: Klagelied.
Wenn ich in finst'rer Mitternacht
Bei meinen Uleinen halte Macht,
Bo denk' ich oft und frag': Warum
Legt Zoll man auf Petroleum?
Wenn ich zum Krämerladen geh'
Und hol' ein halbes Pfund Kaffee,
Bo denk' ich stets: Der Kukuk soll
Doch holen gleich den Kaffeezoll!
Und trinkt mein Mann sein Kläschen Korn,
Geräth er manchesmal in Zorn,
Das; auch der Schnaps, der Armen Wein,
Durch Steuer muß vertheuert sein.
Und kauf' ich Fleisch und kauf' ich Brot,
^ärbt oft der Kroll mein Antlitz roth,
:veil mit den bösen Zöllen sie
Bertheuern uns das Korn und Vieh.
Und ob es Zucker, ob es Balz,
Sb es ein Häring oder Schmalz:
In allem, was man einkauft, steckt
Bald Zoll, bald Steuer indirekt.
Drum sind die Laschen immer leer .
Und Aerger hat man nebenher.
Schaff', neuer Reichstag, ab sie schnell.
Sonst mag dich holen — das Kartell!
„Himmlisch."
Eine Dame und ein Herr kommen durch einen Wald, worin ein Holz-
fäller arbeitet. Die Dame sagt zu dem Holzfäller: „Ach, wie sind Sic um
die himmlische Luft zu beneiden, in welcher Sie leben."
Holzfäller: Schade nur, daß ich non der Lust nicht leben kann.
Der gereizte Appetit.
Grabschriften für das Kartell,
i. | ix.
D Wand rer, lasse Vorsicht walten! ! Ein Wechselbalg, Kartell sein Name,
Das Taschentuch, das ziehe schnell, ! Ist's, den die Erde hier bedeckt.
Um dir die Nase zuzuhalten; 1 Zu der Reptile heißem Grame
Hier liegt begraben das Kartell. ; Ist er, dreijährig erst, verreckt.
in.
An schlechten Säften, schlccht'rcm Blute
Starb das Kartell; zu ihm bekennt
Kein Vater sich; nur Götz, der Gute,
Hat bitterlich am Sarg geflennt.
Der gordische Knoten.