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DIE WEL TKU N ST
Jahrg. XIV, Nr. 7/8 vom 18. Februar 1'
"•’ahrg.XIV,
PREISBERICHTE
Math. Lempertz, Köln
1. u. 2. Februar 1940
Nachlaß Frau Helene Tepelmann
(Preise ab 100.— KM)
Nr.
RM
Nr
RM
Nr.
RM
1
6800.—
38
1250.—
74
950.—
2
800.—
39
10000.—
75
5200.—
3
220.—
40
1150.—
76
11000.—
4
3200.—
41
1300.—
77
1700.—
5
1000.—
42
2000.—
78
400.—
6
3000.—
43
210.—
79
200.—
7
800.—
44
1050.—
80
400.—
8
14500.—
45
800.—
81
300.—
9
650.—
46
600.—
82
320.—
10
1500.—
47
750.—
83
320.—
11
500.—
48
350.—
85
800.—
12
1350.—
49
10500.—
86
600.—
13
12500.—
50
350.—
87
2100.—
14
550.—
51
3100.—
88
120.—
15
420.—
52
350.—
89
220.—
16
130.—
53
1800.—
90
360.—
17
320.—
54
3800.—
91
2000.—
18
260.—
55
650.—
92
1900.—
21
550.—
57
1700.—
93
360.—
22
14000.—
58
4000.—
94
2500.—
23
510.—
59
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95
3400.—
24
230.—
60
650.—
96
600.—
25
105.—
61
1100.—
98
280.—
26
1350.—
62
720.—
99
20000.—
27
120.—
63
500.—
100
520.—
28
340.—
64
620.—
101
520.—
29
6500.—
65
650.—
103
2600.—
30
240.—
66
700.—
104
11060. —
31
4300.—
67
2100.—
105
1400.—
32
20000.—
68
9590.—
106
1650.—
33
200.—
69
3800.—
107
6000.—
34
240.—
70
720.—
108
620.—
35
1800.—
71
4700.—
109
300.—
36
700.—
72
2300.—
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305.—
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400.—
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163
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RM
1050.—
500.—
480.—
2200.—
1850.—
380.—
40000.—
250.—
330.—
680.—
600.—
1900.—
500.—
520.—
650.—
1100.—
340.—
650.—
3500.—
190.—
570.—
800.—
1300 —
900.—
190.—
110.—
160.—
310.—
125.—
120.—
1000.
1800.—
i so.-
oso.—
120.—
280.—
270.—
270.—
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RM
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140.—
220.—
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210.—
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100.—
120.—
160.—
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290.—
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520.—
100.—
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120.—
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300.—
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450.—
110.—
100.—
300.—
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170.—
240.—
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170.—
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200.—
105.—
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780.—
310.—
200.—
140.—
100.—
200.—
150.—
100.—
180.—
230.—
180.—
700.—
400.—
130.—
120.—
400.—
440.—
Kollektivausstellung Anton Steinhart
Die Galerie Welz in Wien zeigt eine
Ausstellung von Werken des Malers Anton
Steinhart (Salzburg), der zu den stärksten
Begabungen der zeitgenössischen Malerei der
Alpenländer gehört (s. Abb.). Steinhart, heute
über fünfzig, hat vor dem Weltkrieg als
Kopist in London und Paris gelebt, ist nach
1918 nach Salzburg zurückgekehrt und arbeitet
seither dort und auf Rei-
sen, die ihn vor allem
nach Italien und Dalma-
tien führten. In der eben
eröffneten Ausstellung
sind Bilder und Zeichnun-
gen der letzten zwei Jahr-
zehnte zusammengefaßt.
Auch in den Rohrfeder-
zeichnungen offenbart
sich die rein malerische
Auffassung des Künstlers.
In seinen Gemälden, die
ganz der Landschaft ge-
widmet sind, sucht Stein-
hart die ruhende Form in
den zufälligen Erschei-
nungen des Naturaus-
schnittes zu fassen, ein
Begini... das rlit sinem
tiefen Verständnis für die
aufbauende öcdcutuus
uci 1 urLc ot —
K. Blauensteiner
Anton Steinhart, Gemälde. A u s s t e 11 u n g: Galerie Welz, Wien (Foto Welz)
Ausstellungen der IVocße
Aachen:
Städtisches Suermondt-Museum. Wil-
helmstr. 18: Februar: Maler des deutschen Westens.
Berlin:
Museum für Deutsche Volkskunde
(Prinzessinnenpalais): „Neuerwerbungen“. Schul-
ausstellung ,.Ton und Töpfer“.
Zeughaus: Der Westwall (Bilder von Prof. Voll-
behr). Die Kämpfe um Danzig, Gotenhafen und
Oxhöft.
Ostasiatische Kunstabteilung, Prinz-
Albrecht-Straße 7: Werke moderner japanischer
Malerei.
Galerie Gurlitt, Kurfürstenstraße 78: Conrad
Westpfahl, Athen, Aquarelle und Zeichnungen.
Galerie von der Hey de, Großadmiral-von-
Koester-Ufer 79: 50 Maler und Bildhauer.
Chemnitz:
Kunsthütte: Aquarelle, Pastelle, Temperas von
Prof. Joh. Ufer, Wily Jahn, Kurt Querner, Hans
Spank, Dresden.
Kunstausstellung Gerstenberger G. m.
b. H.: Meisterwerke von Graff, Pesne, Krüger,
Runge, Carus, Gille, Spitzweg, Thoma, Schleich,
Schuch, Trübner, Menzel, Ludwig Richter, Voltz,
Baisch, Uhde, Grützner, Schönleber, Slevogt, Zügel
u. a.
Dresden:
Kunstausstellung Kühl, Kl. Brüdergasse 21,
am Zwinger: Sonderschau- Alte religiöse Plastik
und ostasiatische Kunst.
Düren:
Leopold - H oes ch-Museu m : Gerhard Janssen
und Eduard Thöny, Handzeichnungen.
Düsseldorf:
Galerie Hans Bammann, Blumenstr. 11: Ge-
mälde des 16.—19. Jahrhunderts.
Galerie August Kleucker, Blumenstr. 21:
Gemälde erster Meister aus 4 Jahrhunderten.
Galerie Paffrath, Königsallee 46: Bedeutende
Gemälde der älteren Düsseldorfer und Münchener
Schule.
Galerie Alex Vömel, Königsallee 34: Junge
und alte Meister. — Plastik von Barlach, Haller,
Kolbe, Sintenis. — Aquarelle von Emil Nolde.
Galerie A. Volmer, Königsallee. 44: Wertvolle
Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts.
Essen:
Galerie Schaumann, am Opernhaus: Ständige
und wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer
Kunst. Ältere Kunst in Einzelwerken.
Frankfurt/Main:
Alexander Haas, Savignystr. 22: Ausstellung
erstklassiger Gemälde alter Meister.
Galerie Schneider, Roßmarkt 23: Ausstellung
von Meisterwerken deutscher Malerei des 19. Jahr-
hunderts und Gemälden lebender Berliner, Münch-
ner, Karlsruher und Frankfurter Künstler.
Kunsthandlung Schumann, Goetheplatz 11:
Ausstellung erster Werke des 19.—20. Jahrhunderts,
Thoma, Feuerbach, Schuch, Knaus, Gehler u. a. m.,
sowie Werke lebender Künstler.
Hagen:
Städt. Karl-Ernst-Osthaus-Museum:
Prof. Helmuth Liesegang, Theo Campion, Georg
Sluyterman, De Langeweyde.
Köln:
o m - G a 1 e r i e , Neumarkt 1 d: Meisterwerke der
Malerei des 19. Jahrhunderts.
unsthaus Malmede, Unter-Sachsenhausen 33:
Gemälde und Plastiken seltener Meister des 14. bis
18. Jahrhunderts.
Leipzig:
Kunstverein Leipzig: Thomas Herbst (Ham-
burg 1848—1915), Alois Kolb, geb. 12. 1. 1875, Fritz
Küchler, Fritz Fischer, Rudolf Schnabel, Felix
Pfeiffer: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Gra-
phik, Plastik.
Mannheim:
Städtische Kunsthalle: Bis 3. März 1940:
Ausstellung: Handzeichnungen italienischer Meister
in Wiedergaben.
Das Kunsthaus (Rudolf Probst), Q 7, 17a: Meister-
werke der Malerei des 19. Jahrhunderts, Trübner,
Thoma, Sperl, Schuch, Feuerbach, Menzel, Lugo u. a.
München:
Galerie am Lenbachplatz (vorm. Heine-
mann): Gedächtnis - Ausstellung Ernst Reinh.
Zimmermann, München.
Haus der Deutschen Kunst: Geschlossen.
Maximilianeum: Münchener Kunstausstellung,
Maximilianstraße 16: Weihnachtsausstellung der
Münchener Künstlerkameradschaft.
Städtische Galerie: Junges Schaffen im Tra-
ditionsgau München. Maler der letzten 50 Jahre.
Graphisch. Kabinett Günther Franke,
Brienner Straße 51: Heinrich Brüne, Gemälde,
Aquarelle, Handzeichnungen.
Galerie E. Arnold: Gemälde: K. Heider, T. Stad-
ler, H. Zügel, K. Schuch, E. Lugo, M. Slevogt u. a.
Zeichnungen, Aquarelle und neuere Graphik leben-
der Münchener Künstler.
Münchener Kunstverein: Gedächtnisaus-
stellungen: Mich. Zeno Diemer, Hch. Deuchert.
Sammelausstellungen: Augusta zu Eulenburg, Julia
Ponten-Broich, P. Eichhorn, Frdr. Ott und Gottfr.
Büttner.
Kunstversteigerungshaus Weinmül-
ler: Fritz Zolnhofer.
Staat 1. Graphische Samml. : Thoma-Litho-
graphien, Zeichnungen alter Meister.
Wien:
Kunst historisches Museum: Das Kunst-
werk des Monats: Luca della Robbia, Madonna mit
Kind. — Sonderausstellungen: Numismatische Denk-
mäler des Deutschen Ritterordens; medizingeschicht-
liche Medaillen; der Dolichenusfund von Mauer
a. d. Uri.
Graph. Sammlung Albertina: Die großen
Epochen der Handzeichnung. — Die Ursprünge des
modernen Landschaftsgefühlso
Kunstgewerbemuseum: Vorlagen und Werk-
zeichnungen aus der Möbelfabrik Danhauser. —
Altes Werkzeug.
Galerie Welz (Weihburggasse 9): Kollektivaus-
stellung Anton Steinhart, Salzburg.
W.-Barmen:
Galerie Degenhardt, Germanenstr. 49: Ge-
mälde des 19. Jahrhunderts und Gegenwart.
W.-Elberfeld:
Galerie Lohmann-Haus, Hofaue 51: Gemälde
deutscher Meister aus zwei Jahrhunderten. Hand-
zeichnungen und Graphik.
I)
K
Zur Lage
Braunschweig um 1730
Denn kein
Sammler
Laden auch
diese unbe-
normalen
ausgeht,
der Dinge
Auktion
zu kön-
Schuld
Publi-
Schreibmöbel, Nußbaum mit Intarsien und Zinn-Einlagen
ur.. 1709 Ausgestellt bei Greiner & Zietz, Berlin (Foto Sc
werk von Rembrandt, Dürer oder Raffael
wesen wäre, in keinem Falle daher der gebo1
Preis gerechtfertigt.
Es hat sich leider eine bestimmte
„gängiger Ware“ auf diese Weise wi
herausgebildet, während auch heute noch
wahre Kenner und Sammler, auch auf den
Steigerungen, noch immer Gutes zu angerne
nen Preisen, wie sie auch im freien Kunstha
üblich sind, erwerben kann. Wir haben st
an dieser Stelle darauf hingewiesen, wi
unbeachtete, modisch verkannte Kunstge
es noch gibt, die einen wahren Sammler r
könnten: es müssen nicht immer die ausgef
nen Geleise sein, die man betritt, auch \
man noch jung in seiner Sammlererfahrun
— _1
am Auktionsmarkt
Fortsetzung von S. 1
der Einkauf bei dem pri¬
vaten Kunstverkäufer da¬
durch versperrt, ohne daß
er in der Lage wäre, etwa
durch Erhöhung der Prei¬
se seiner eigenen Ware
diesen Umsatzverlust aus-
zugleichen.
vernünftiger
wird ihm im
nur entfernt
rechtigt hohen Preise be¬
zahlen, die ein gleiches
oder ähnliches Objekt auf
der Versteigerung er-
bracht hat.
Dies ist, und das muß
betont werden, nicht die
Schuld der Versteige-
rungs - Institution und
nicht die des Versteige¬
rers, der von
Schätzungen
ohne den Lauf
während der
selbst regulieren
nen. Es ist die
eines gewissen
kums, das zu unsicher
zum eigenen Urteil ist
und in der Versteigerung
noch immer einen Regu¬
lator sieht, der ihm den
Preis des erstandenen
Kunstwerkes quasi garan¬
tiert, weil ja immer min¬
destens noch eine zweite
Person vorhanden ist, die
etwa denselben Preis an¬
zulegen gewillt ist. Dabei
wird vergessen, daß die¬
se zweite Person, wie
der Ersteigerer übrigens
selbst, außerhalb des
Kampfes der Versteige¬
rung nicht entfernt sich
zu solchen Geboten hin¬
reißen ließe, daß also der
Auktionspreis letzten En¬
des einem Illusionswert
entspricht, der auch nicht
annähernd mehr realisierbar ist. Jeder wirk-
liche Sammler hat, dafür gibt es unendliche
Beispiele, auch auf der Versteigerung sein
hat vor allen Dingen die
. nnen, bis sich ihm die
normalen Erwerb eines
ustgegeßstandes bietet. Die Ge¬
schichte unserer großen öffentlichen und pri-
vaten Sammlungen beweist diese These immer
wieder. Jeder Einkauf aus snobistischen oder
kapitalistischen Beweggründen trägt von vorn-
herein den Verlust in sich. Keines der Kunst-
werke, die in den letzten Monaten zu irgend-
welchen Sensationspreisen am Auktionsmarkt
erschienen, war einmalig, war nicht ersetzbar,
wie es etwa ein unwiederbringliches Meister-
eigenes ■ nnv
Geduld, war
rechte Gei eg
Unter dem
nandzeichnunj
Aus
In einer Ar
einer Schau „b
gehenden Mitt,
Richartz-Muse
rheinisches M
Gegenwart“ fc
vielbesprochen
schäften und
Kunst des R
Plante das Ka
Veranstaltung
Ausstellung
17- Jahrhunder
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Anfang 17. j
Oldenburg, I
DIE WEL TKU N ST
Jahrg. XIV, Nr. 7/8 vom 18. Februar 1'
"•’ahrg.XIV,
PREISBERICHTE
Math. Lempertz, Köln
1. u. 2. Februar 1940
Nachlaß Frau Helene Tepelmann
(Preise ab 100.— KM)
Nr.
RM
Nr
RM
Nr.
RM
1
6800.—
38
1250.—
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950.—
2
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3
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5
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100
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520.—
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650.—
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2100.—
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1400.—
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20000.—
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9590.—
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1650.—
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200.—
69
3800.—
107
6000.—
34
240.—
70
720.—
108
620.—
35
1800.—
71
4700.—
109
300.—
36
700.—
72
2300.—
110
305.—
37
400.—
73
9800.—
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1450.—
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115
110
117
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119a
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161
162
163
164
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250.—
330.—
680.—
600.—
1900.—
500.—
520.—
650.—
1100.—
340.—
650.—
3500.—
190.—
570.—
800.—
1300 —
900.—
190.—
110.—
160.—
310.—
125.—
120.—
1000.
1800.—
i so.-
oso.—
120.—
280.—
270.—
270.—
180.—
360.—
400.—
130.—
320.—
340.—
160.—
Nr.
165
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RM
100.—
110.—
140.—
220.—
120.—
210.—
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100.—
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160.—
100.—
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220.—
520.—
100.—
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110.—
200.—
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120.—
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280.—
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299
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311
312
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315
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317
319
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321
322
325
332
RM
200 —
450.—
110.—
100.—
300.—
290.—
420.—
150.—
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310.—
110.—
110.—
210.—
310.—
150.—
270.—
160.—
820.—
120.—
400.—
170.—
240.—
200.—
170.—
2400.—
200.—
105.—
140.—
780.—
310.—
200.—
140.—
100.—
200.—
150.—
100.—
180.—
230.—
180.—
700.—
400.—
130.—
120.—
400.—
440.—
Kollektivausstellung Anton Steinhart
Die Galerie Welz in Wien zeigt eine
Ausstellung von Werken des Malers Anton
Steinhart (Salzburg), der zu den stärksten
Begabungen der zeitgenössischen Malerei der
Alpenländer gehört (s. Abb.). Steinhart, heute
über fünfzig, hat vor dem Weltkrieg als
Kopist in London und Paris gelebt, ist nach
1918 nach Salzburg zurückgekehrt und arbeitet
seither dort und auf Rei-
sen, die ihn vor allem
nach Italien und Dalma-
tien führten. In der eben
eröffneten Ausstellung
sind Bilder und Zeichnun-
gen der letzten zwei Jahr-
zehnte zusammengefaßt.
Auch in den Rohrfeder-
zeichnungen offenbart
sich die rein malerische
Auffassung des Künstlers.
In seinen Gemälden, die
ganz der Landschaft ge-
widmet sind, sucht Stein-
hart die ruhende Form in
den zufälligen Erschei-
nungen des Naturaus-
schnittes zu fassen, ein
Begini... das rlit sinem
tiefen Verständnis für die
aufbauende öcdcutuus
uci 1 urLc ot —
K. Blauensteiner
Anton Steinhart, Gemälde. A u s s t e 11 u n g: Galerie Welz, Wien (Foto Welz)
Ausstellungen der IVocße
Aachen:
Städtisches Suermondt-Museum. Wil-
helmstr. 18: Februar: Maler des deutschen Westens.
Berlin:
Museum für Deutsche Volkskunde
(Prinzessinnenpalais): „Neuerwerbungen“. Schul-
ausstellung ,.Ton und Töpfer“.
Zeughaus: Der Westwall (Bilder von Prof. Voll-
behr). Die Kämpfe um Danzig, Gotenhafen und
Oxhöft.
Ostasiatische Kunstabteilung, Prinz-
Albrecht-Straße 7: Werke moderner japanischer
Malerei.
Galerie Gurlitt, Kurfürstenstraße 78: Conrad
Westpfahl, Athen, Aquarelle und Zeichnungen.
Galerie von der Hey de, Großadmiral-von-
Koester-Ufer 79: 50 Maler und Bildhauer.
Chemnitz:
Kunsthütte: Aquarelle, Pastelle, Temperas von
Prof. Joh. Ufer, Wily Jahn, Kurt Querner, Hans
Spank, Dresden.
Kunstausstellung Gerstenberger G. m.
b. H.: Meisterwerke von Graff, Pesne, Krüger,
Runge, Carus, Gille, Spitzweg, Thoma, Schleich,
Schuch, Trübner, Menzel, Ludwig Richter, Voltz,
Baisch, Uhde, Grützner, Schönleber, Slevogt, Zügel
u. a.
Dresden:
Kunstausstellung Kühl, Kl. Brüdergasse 21,
am Zwinger: Sonderschau- Alte religiöse Plastik
und ostasiatische Kunst.
Düren:
Leopold - H oes ch-Museu m : Gerhard Janssen
und Eduard Thöny, Handzeichnungen.
Düsseldorf:
Galerie Hans Bammann, Blumenstr. 11: Ge-
mälde des 16.—19. Jahrhunderts.
Galerie August Kleucker, Blumenstr. 21:
Gemälde erster Meister aus 4 Jahrhunderten.
Galerie Paffrath, Königsallee 46: Bedeutende
Gemälde der älteren Düsseldorfer und Münchener
Schule.
Galerie Alex Vömel, Königsallee 34: Junge
und alte Meister. — Plastik von Barlach, Haller,
Kolbe, Sintenis. — Aquarelle von Emil Nolde.
Galerie A. Volmer, Königsallee. 44: Wertvolle
Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts.
Essen:
Galerie Schaumann, am Opernhaus: Ständige
und wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer
Kunst. Ältere Kunst in Einzelwerken.
Frankfurt/Main:
Alexander Haas, Savignystr. 22: Ausstellung
erstklassiger Gemälde alter Meister.
Galerie Schneider, Roßmarkt 23: Ausstellung
von Meisterwerken deutscher Malerei des 19. Jahr-
hunderts und Gemälden lebender Berliner, Münch-
ner, Karlsruher und Frankfurter Künstler.
Kunsthandlung Schumann, Goetheplatz 11:
Ausstellung erster Werke des 19.—20. Jahrhunderts,
Thoma, Feuerbach, Schuch, Knaus, Gehler u. a. m.,
sowie Werke lebender Künstler.
Hagen:
Städt. Karl-Ernst-Osthaus-Museum:
Prof. Helmuth Liesegang, Theo Campion, Georg
Sluyterman, De Langeweyde.
Köln:
o m - G a 1 e r i e , Neumarkt 1 d: Meisterwerke der
Malerei des 19. Jahrhunderts.
unsthaus Malmede, Unter-Sachsenhausen 33:
Gemälde und Plastiken seltener Meister des 14. bis
18. Jahrhunderts.
Leipzig:
Kunstverein Leipzig: Thomas Herbst (Ham-
burg 1848—1915), Alois Kolb, geb. 12. 1. 1875, Fritz
Küchler, Fritz Fischer, Rudolf Schnabel, Felix
Pfeiffer: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Gra-
phik, Plastik.
Mannheim:
Städtische Kunsthalle: Bis 3. März 1940:
Ausstellung: Handzeichnungen italienischer Meister
in Wiedergaben.
Das Kunsthaus (Rudolf Probst), Q 7, 17a: Meister-
werke der Malerei des 19. Jahrhunderts, Trübner,
Thoma, Sperl, Schuch, Feuerbach, Menzel, Lugo u. a.
München:
Galerie am Lenbachplatz (vorm. Heine-
mann): Gedächtnis - Ausstellung Ernst Reinh.
Zimmermann, München.
Haus der Deutschen Kunst: Geschlossen.
Maximilianeum: Münchener Kunstausstellung,
Maximilianstraße 16: Weihnachtsausstellung der
Münchener Künstlerkameradschaft.
Städtische Galerie: Junges Schaffen im Tra-
ditionsgau München. Maler der letzten 50 Jahre.
Graphisch. Kabinett Günther Franke,
Brienner Straße 51: Heinrich Brüne, Gemälde,
Aquarelle, Handzeichnungen.
Galerie E. Arnold: Gemälde: K. Heider, T. Stad-
ler, H. Zügel, K. Schuch, E. Lugo, M. Slevogt u. a.
Zeichnungen, Aquarelle und neuere Graphik leben-
der Münchener Künstler.
Münchener Kunstverein: Gedächtnisaus-
stellungen: Mich. Zeno Diemer, Hch. Deuchert.
Sammelausstellungen: Augusta zu Eulenburg, Julia
Ponten-Broich, P. Eichhorn, Frdr. Ott und Gottfr.
Büttner.
Kunstversteigerungshaus Weinmül-
ler: Fritz Zolnhofer.
Staat 1. Graphische Samml. : Thoma-Litho-
graphien, Zeichnungen alter Meister.
Wien:
Kunst historisches Museum: Das Kunst-
werk des Monats: Luca della Robbia, Madonna mit
Kind. — Sonderausstellungen: Numismatische Denk-
mäler des Deutschen Ritterordens; medizingeschicht-
liche Medaillen; der Dolichenusfund von Mauer
a. d. Uri.
Graph. Sammlung Albertina: Die großen
Epochen der Handzeichnung. — Die Ursprünge des
modernen Landschaftsgefühlso
Kunstgewerbemuseum: Vorlagen und Werk-
zeichnungen aus der Möbelfabrik Danhauser. —
Altes Werkzeug.
Galerie Welz (Weihburggasse 9): Kollektivaus-
stellung Anton Steinhart, Salzburg.
W.-Barmen:
Galerie Degenhardt, Germanenstr. 49: Ge-
mälde des 19. Jahrhunderts und Gegenwart.
W.-Elberfeld:
Galerie Lohmann-Haus, Hofaue 51: Gemälde
deutscher Meister aus zwei Jahrhunderten. Hand-
zeichnungen und Graphik.
I)
K
Zur Lage
Braunschweig um 1730
Denn kein
Sammler
Laden auch
diese unbe-
normalen
ausgeht,
der Dinge
Auktion
zu kön-
Schuld
Publi-
Schreibmöbel, Nußbaum mit Intarsien und Zinn-Einlagen
ur.. 1709 Ausgestellt bei Greiner & Zietz, Berlin (Foto Sc
werk von Rembrandt, Dürer oder Raffael
wesen wäre, in keinem Falle daher der gebo1
Preis gerechtfertigt.
Es hat sich leider eine bestimmte
„gängiger Ware“ auf diese Weise wi
herausgebildet, während auch heute noch
wahre Kenner und Sammler, auch auf den
Steigerungen, noch immer Gutes zu angerne
nen Preisen, wie sie auch im freien Kunstha
üblich sind, erwerben kann. Wir haben st
an dieser Stelle darauf hingewiesen, wi
unbeachtete, modisch verkannte Kunstge
es noch gibt, die einen wahren Sammler r
könnten: es müssen nicht immer die ausgef
nen Geleise sein, die man betritt, auch \
man noch jung in seiner Sammlererfahrun
— _1
am Auktionsmarkt
Fortsetzung von S. 1
der Einkauf bei dem pri¬
vaten Kunstverkäufer da¬
durch versperrt, ohne daß
er in der Lage wäre, etwa
durch Erhöhung der Prei¬
se seiner eigenen Ware
diesen Umsatzverlust aus-
zugleichen.
vernünftiger
wird ihm im
nur entfernt
rechtigt hohen Preise be¬
zahlen, die ein gleiches
oder ähnliches Objekt auf
der Versteigerung er-
bracht hat.
Dies ist, und das muß
betont werden, nicht die
Schuld der Versteige-
rungs - Institution und
nicht die des Versteige¬
rers, der von
Schätzungen
ohne den Lauf
während der
selbst regulieren
nen. Es ist die
eines gewissen
kums, das zu unsicher
zum eigenen Urteil ist
und in der Versteigerung
noch immer einen Regu¬
lator sieht, der ihm den
Preis des erstandenen
Kunstwerkes quasi garan¬
tiert, weil ja immer min¬
destens noch eine zweite
Person vorhanden ist, die
etwa denselben Preis an¬
zulegen gewillt ist. Dabei
wird vergessen, daß die¬
se zweite Person, wie
der Ersteigerer übrigens
selbst, außerhalb des
Kampfes der Versteige¬
rung nicht entfernt sich
zu solchen Geboten hin¬
reißen ließe, daß also der
Auktionspreis letzten En¬
des einem Illusionswert
entspricht, der auch nicht
annähernd mehr realisierbar ist. Jeder wirk-
liche Sammler hat, dafür gibt es unendliche
Beispiele, auch auf der Versteigerung sein
hat vor allen Dingen die
. nnen, bis sich ihm die
normalen Erwerb eines
ustgegeßstandes bietet. Die Ge¬
schichte unserer großen öffentlichen und pri-
vaten Sammlungen beweist diese These immer
wieder. Jeder Einkauf aus snobistischen oder
kapitalistischen Beweggründen trägt von vorn-
herein den Verlust in sich. Keines der Kunst-
werke, die in den letzten Monaten zu irgend-
welchen Sensationspreisen am Auktionsmarkt
erschienen, war einmalig, war nicht ersetzbar,
wie es etwa ein unwiederbringliches Meister-
eigenes ■ nnv
Geduld, war
rechte Gei eg
Unter dem
nandzeichnunj
Aus
In einer Ar
einer Schau „b
gehenden Mitt,
Richartz-Muse
rheinisches M
Gegenwart“ fc
vielbesprochen
schäften und
Kunst des R
Plante das Ka
Veranstaltung
Ausstellung
17- Jahrhunder
des ausführlid
Amtlicher aus
HANS BURGHARD
all
Antiquitäten / Gemälde alter Meister / Farbstiche
BERLIN W 35
VI CTORIASTRASSE 2
TELEFON: 22 63 80
.. ,Nach DU1
-’cherungsma,
eergeräumten
Kriegsdauer {
S?ri?en dort
Wkwerke v
gestände an £
een vor 3 Jah
'ammiung des
PAUL ROEMER
Werke deutscher und ausländischer Meister des 19. Jahrhunderts
BERLIN W 6 2, Lützowplatz 12 / Tel. 24 45 59J
---/
Übernahme von Villen- und Wohnungseinrichtungen
sowie Nachlässen zur Versteigerung
GERHARD HARMS
Berlin-Wilmersdorf • Prinzregentenstraße 2 • Tel.: 87 4464-6^
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De?en m i 1
Anfang 17. j
Oldenburg, I