Bez. 14 2093
Hans B a y e r 1 e .1 ft
Pfisteraijrasse 5
D I E
i 4. Februar 1‘
ANKAUp
^'■hlin w
M e i s t e r
d e r t e n
PALL HECKE
Berlin Ul Ö2, Kurfürslenslr. 104 ■ Telefon-, 24 17 Ö8
RAHMEN : RESTAURIERUNGEN ALLER ART
GALERIE FRITZ SEILER verkauf
GEMÄLDE ALTER MEISTER
*62 ■ TELEFON 250565 • BURGGRAFENSTR. 17
8.
Eebruar 1940
RTo/zAeWORLD
ihauses“ begofl11
auf die Ausgesf
i endet sind. Es
halb der Klost'
1 diesem Jahre «
XIV. JAHRGANG, Nr. 7/8
LMONDE*ART5
ADRESSE:
am
'rivatbesitz
der verdienstvo,
lang das Landl
ndete dieser T3
indes eine Bo<W
n und EördepBü
Bronzcplak
ich dem PortpB
rands. Das er®
^ittorio Fossaji
en, der in jahfMy
em Institut sip»
in Italien V^1'
fahr, daß sich aus der
Inkongruenz von freiem
Markt und Auktionsmarkt
Spannungen ergeben, die
nicht zum Besten des
deutschen Kunstmarktes
sind. Die Auktion verliert
ihren Börsenwert: denn
niemand glaube, daß jetzt
etwa plötzlich alle in
Privatbesitz oder im frei-
en Handel auftauchenden
Kobells, Griitzners oder
China-Porzellane auf das
Fünffache ihres Wertes
Bestiegen seien. Das den-
ken dann höchstens im-
mer arme Seelen, die im
Besitze eines solchen
Stückes sind und durch
derartig alarmierende
Zeitungsnachrichten glau-
ben, ihren Besitz auf dem
Wege über den Kunst-
handel nunmehr zu einem
unnatürlich übersteiger-
ten Preis an den Mann
bringen zu können. Ab-
gesehen davon, daß dem
reellen Kunsthandel auf
den Auktionen zu kaufen
unmöglich wird, ist ihm
auch noch großenteils
vom Versteigerer richtig
geschätzt war, inklu-
sive Aufgeld 46 000 RM
erbringt, oder wenn auf
einer Berliner Versteige-
rung wenige Tage vorher
ein Bhd von Grützner mit
einem Altmeisterwerks-
Preis von rund 29 000 RM
ausgezeichnet, ein China-
Porzellan mit dem etwa
sechsfachen des Preises,
den dasselbe Stück in
einem Berliner Spezial-
geschäft kostet, bewertet
so besteht die Ge-
in'!• - ,O'8ei des Pieter Bruegel, Kalvarienberg. Erzielte auf der Versteigerung
ein am 1. Februar 1940: RM 20000.— (Taxe: M 5000) (Foto Lempertz)
räsident der Ml
l Vorsitzender 1
-ziger Leiter 4
Ler Kamerad scFl
tön 65. Geburtstl
t große Verdien!
-rsten in den Al
Ausdruck komm!
Rauecker ist
.rchitekt arbeit!
Ludwigs II. ü’
n. Im Jahre F
osaikkunstanst^l
wurden die Schätzungen der Kunstwerke, die
durchaus normal und einem bekannt kauf-
lustigen Interesse angepaßt waren, großenteils
um das drei- bis vierfache Überboten! Ein Vor-
gang, der etwa für ein in seinem Wert nicht
richtig erkanntes Einzelstück durchaus begreif-
lich ist, überträgt sich also hier auf beinahe die
gesamte Masse des angebotenen Kunstgutes.
Wenn nun etwa jetzt ein Bild von Kobell (Abb.
in Nr. 3/4), das mit 8000 RM kunsthändlerisch
| Nachdem bereits auf den Versteigerungen
Lr Vorweihnachtstage eine ausgesprochene
ufwärtsbewegung der Preise eingesetzt hatte,
L e*nt diese Entwicklung am Auktionsmarkt
(Foto privatl Üruml^-3*2, ZUm fr?’en KUnsthandel ~ aUf
d der Ergebnisse der letzten Berliner und
■den kann. Pulten" ^Steigerungen in einem Tempo anzu-
er einzigartig^,] ’ ait n:eh ganz unbedenklich in ihren
tandene „Tristatuf der Im,T all^Ple,tle" Kunstmarkt stimmt,
letzten Kölner Gemäldeversteigerung
angjährige früw
ron. Porzellan
.instgebietes is* 1
Galerie Haberstock sucht stänefig zu kaufen:
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 •
2w>schen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER. MUSEEN, BIBLIOTHEKEN. KÜNSTLER ÜND KUNSTHÄNDLER
VERöFFENTLICHUNGS-ORGAN DER FACHGRUPPE DES KUNST- UND ANTIQUITÄTENHANDELS, LAND OESTERREICH
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buch-
händlern. Einzel-Nummer 35 Pfennige. Quartal fiir Deutschland inkl.
Postzustellung RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag
RM 5.50: für das Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder
Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25: Schweiz sfrs. 7.70:
und die nicht angeführten Länder RM 4.40: Übersee $ 1.80
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: 25 72 28
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
Anselm Feuerbach, Medea
Neuerwerbung der Österreichischen Galerie, Wien
Cwint *eden Sonntag im Weltkunst-Verlag,
n W p2, Kurfürstenstr. 76-77. In den Monaten Mai bis Oktober
zweiten Sonntag. Bankkonti: Deutsche Bank, Dep.-Kasse M,
n W62, Kurfürstenstr. 115. Barclays Bank Ltd. 262, Kirkdale
147 ^on^on S. E. 26. Postscheck: Berlin 118054; Wien
■ Den Haag 1455 12: Paris 1700 14: Prag 5y2 83; Zürich 81 59
F|SCHER-B ÖHLER
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Antiquitäten * Elegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
ANKAUF Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
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bis Mittwoch
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Neue Adresse: ab io. juli 1939
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