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Pfisteraijrasse 5

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fahr, daß sich aus der
Inkongruenz von freiem
Markt und Auktionsmarkt
Spannungen ergeben, die
nicht zum Besten des
deutschen Kunstmarktes
sind. Die Auktion verliert
ihren Börsenwert: denn
niemand glaube, daß jetzt
etwa plötzlich alle in
Privatbesitz oder im frei-
en Handel auftauchenden
Kobells, Griitzners oder
China-Porzellane auf das
Fünffache ihres Wertes
Bestiegen seien. Das den-
ken dann höchstens im-
mer arme Seelen, die im
Besitze eines solchen
Stückes sind und durch
derartig alarmierende
Zeitungsnachrichten glau-
ben, ihren Besitz auf dem
Wege über den Kunst-
handel nunmehr zu einem
unnatürlich übersteiger-
ten Preis an den Mann
bringen zu können. Ab-
gesehen davon, daß dem
reellen Kunsthandel auf
den Auktionen zu kaufen
unmöglich wird, ist ihm
auch noch großenteils

vom Versteigerer richtig
geschätzt war, inklu-
sive Aufgeld 46 000 RM
erbringt, oder wenn auf
einer Berliner Versteige-
rung wenige Tage vorher
ein Bhd von Grützner mit
einem Altmeisterwerks-
Preis von rund 29 000 RM
ausgezeichnet, ein China-
Porzellan mit dem etwa
sechsfachen des Preises,
den dasselbe Stück in
einem Berliner Spezial-
geschäft kostet, bewertet
so besteht die Ge-

in'!• - ,O'8ei des Pieter Bruegel, Kalvarienberg. Erzielte auf der Versteigerung
ein am 1. Februar 1940: RM 20000.— (Taxe: M 5000) (Foto Lempertz)

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wurden die Schätzungen der Kunstwerke, die
durchaus normal und einem bekannt kauf-
lustigen Interesse angepaßt waren, großenteils
um das drei- bis vierfache Überboten! Ein Vor-
gang, der etwa für ein in seinem Wert nicht
richtig erkanntes Einzelstück durchaus begreif-
lich ist, überträgt sich also hier auf beinahe die
gesamte Masse des angebotenen Kunstgutes.
Wenn nun etwa jetzt ein Bild von Kobell (Abb.
in Nr. 3/4), das mit 8000 RM kunsthändlerisch

| Nachdem bereits auf den Versteigerungen
Lr Vorweihnachtstage eine ausgesprochene
ufwärtsbewegung der Preise eingesetzt hatte,
L e*nt diese Entwicklung am Auktionsmarkt
(Foto privatl Üruml^-3*2, ZUm fr?’en KUnsthandel ~ aUf
d der Ergebnisse der letzten Berliner und
■den kann. Pulten" ^Steigerungen in einem Tempo anzu-
er einzigartig^,] ’ ait n:eh ganz unbedenklich in ihren
tandene „Tristatuf der Im,T all^Ple,tle" Kunstmarkt stimmt,
letzten Kölner Gemäldeversteigerung

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ron. Porzellan
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