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XIV. JAHRGANG, Nr. 48/49

LMONDEfcARTS

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*4. November 1940

ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER


NEUE ADRESSE:

Aus dem deutschen Museumsleben

PAUL TIECKE

GALERIE FRITZ SEILER

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im 18. Jahr-

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25; Schweiz
sfrs. 7.70; und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee S 1.80

von einer
Gegen-

Hans Thoma, Bildnis Prof. Eissenhardt
Neuerwerbung der Kunsthalle Bremen (Museums-Foto)

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BERLIN W8, WILHELMSTRASSE 55

Berlin ZZ2 62, Kurfürst enslr. 104 ■ Telefon-, 24 T7 66
RAHMEN : RESTAURIERUNGEN ALLER ART

Kupferstecher, ist zugleich die vielseitigste
und stärkste Künstlerpersönlichkeit. Barocker
Schwung und vollkommene Beherrschung aller
Techniken, meisterhafte Komposition, unbedingte
Sicherheit der Zeichnung und ein ausgesproche-
ner Sinn für dramatische Wirkung von Farbe
und Licht erklären den Ruf, dessen er sich als
Maler der Erbfolge- und Türkenkriege bei
seinen Zeitgenossen erfreute. Söhne und Enkel
pflegten dieses Genre vorwiegend als Kupfer-
stecher Joh. Lorenz Rugendas d. 1.(1725 -1826)
ist als Bildchronist der Napoleonskriege weithin
bekannt geworden.
In dem jüngsten Sproß der Familie, Moritz
Rugendas (1802—1858), einer romantischen
Abenteurernatur, brachen das ungezügelte
Temperament und die malerische Leidenschaft
der Urahnen noch einmal durch. Groß gesehene
farbige Landschaftsstudien und schwungvolle

wurden, meist aus Geldmitteln privater Kunst-
freunde, eine Anzahl bedeutender Ankäufe ge-
macht, vornehmlich auch aus alteingesessenem
bremischen Privatbesitz, wie etwa von Jan
Steen ein signiertes Frühbild „Der Schulmeister“
(ehemals Sammlung Lürman). Für den Saal der
(Fortsetzung S. 3)

ebenfalls
n Neixerwov-

Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon-, 25 22 28

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Kompositionen (u. a. ein
Zyklus „Frauenraub“) aus
Südamerika, wo er über
20 Jahre malend und
zeichnend umherwander¬
te, lassen in ihm einen
bisher fast unbeachteten,
feinfühligen Künstler der
Romantik erkennen, des¬
sen Maltechnik
überrachenden
wartsnähe ist.
Unter den
ausgesie-Ut'
bangen 1939/40 sind be¬
sonders hervorzuheben:
eine sitzende hl. Katharina
(vielleicht das Gegenstück
einer Margarethe der
Sammlung Figdor), deren
Meister im Kreis der
Augsburger Kleinplastiker
um 1520 zu suchen ist,
ein Bildnis des Adriaen
de Vries und ein Stamm¬
buch von 1775, in das sich
fast alle bekannten Augs¬
burger Künstler mit einer
Zeichnung oder einem
Aquarell eingetragen ha¬
ben, in Rom auch der
Wiener Hofmaler Hein-
rich Füger (s. Photo).
Für die Kriegsdauer
hat das Museum dem
Kunstverein einen Raum
zur Verfügung gestellt, in
dem bisher die Wander¬
ausstellung „Badische
Kunst der Gegenwart“,
die Bildnisausstellung
Fritz Haß, München, und
die in Prag gezeigteSchau „Deutsche Graphik der
Gegenwart“ ein interessiertes Publikum fanden.
Kunsthalle Bremen
In den letzten Jahren hat die Bremer Kunst-
halle, die bei Kriegsausbruch geschlossen wurde,
ihre Sammeltätigkeit mit Erfolg fortgesetzt. Es

Antiquitäten * Elegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
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Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts

Maxiinilianmuseum Augsburg
Das Maximilianmuseum in Augsburg hat im
-,üli wieder sechs Räume der Öffentlichkeit
?Ugänglich gemacht; drei Räume
finden Ausstellungen. Nach der
pichen Ausstellung „Augsburg
| "lindert“, die einen Überblick über Gestalt,
i Kunst und Kultur der alten Reichsstadt bot und
I hiit einer Sonderschau des Augsburger Land-
J'.aftcrs J. C. Weyermann (16°8 1757) ver-
bunden war, konnte jetzt eine Ausstellung „Die
‘ualerfamilie Rugendas 1666—1858“ eröffnet
Werden. Gemälde und Zeichnungen von fünf
Generationen zeugen von einer durch Fleiß und
handwerkliche Gediegenheit gesicherten Tradi-
tion und einer ungebrochenen künstlerischen
Kraft. Georg Philipp Rugendas d.Ä. (1666—1742),
has Haupt der Familie, „Bataillenmaler“ und

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Erscheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
Kurfürstenstraße 76-77. Bankonti: Deutsche Bank, Depositen-
hasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115 Postscheckkonti:
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Hein r i c b F ü g e r . Orpheus und Eurydike. Rom 1776
Neuer w erbung des Maximilianmuseums, Augsburg (Museums-Foto)
 
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