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XIV. JAHRGANG, Nr. 46/47
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(Foto Abels)
Deutsche Auktionssais
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PAUL TIECKE
ANKAUF
BERLIN W 62
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ERNST FRITZSCHE
ALT-JAPAN UND CHINA
VERKAUF
TEL. 11 11 89
ANKAUF
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nissen auch der Kunstmarkt mit einer Entwick-
lung rechnen kann, die konsequent bei den Vor-
kriegsmöglichkeiten anknüpft. Die außerordent-
liche Kauflust bei einem weiterhin nicht über-
mäßig großen Angebot kennzeichnet die Lage
und hält die Preise auf ansehnlicher Höhe, wo-
bei Überraschungen nach unten und oben nicht
ausgeschlossen sind. Zweifellos spielt dabei
eine Rolle, daß heute in vielen Kreisen auch
wieder Mittel für den häuslichen Genuß frei und
hat ausgezeichnete
von bekannten Ver-
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50: Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50: für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25: Schweiz
sirs. 7.70: und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
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el.: 183 15®!
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s Verlag®’
lälde-
Berlin
Erscheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W 62.
Kurfürstenstraße 76-77. Bankonti: Deutsche Bank, Depositen-
Kasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
Berlin 1180 54; Wien 1147 83; Prag 592 83; Den Haag 1455 12:
Paris 1700 14: Zürich 81 59
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN,
Andreas Achenbach, An der Landungsbrücke von Ostende, 80X100 cm
Versteigerung Math. Lempertz, Köln, 26.—29. Nov. 1940 (Foto Lempertz)
Jan Livens, Mutter Rembrandts
Versteigerung Hans W. Lange, Berlin, 3.-4. Dez. 1940
der Schauplat
Steigerung seil
V. Lange durc®
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k und Renai5'
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irieht wird si®*1
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FISCHER-BÖHLER
Berlin ID 62, Kurfürsienslr. 104 ■ Telefon-, 24 17 68
RAHMEN : RESTAURIERUNGEN ALLER ART
BERLIN W 8, WILHELMSTRASSE 55
GEMÄLDE ALTER MEISTER
TELEFON 250565 • BURGGRAFENSTR. 17
BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
Der deutsche Auktionsmarkt ist gegen-
wärtig, trotz des Krieges, so gut besetzt wie
in den vergangenen Jahren. Hatte sich viel-
leicht zu Beginn des Krieges eine gewisse ganz
natürliche Zurückhaltung bemerkbar gemacht,
bis die allgemeine Umstellung auf die veränder-
ten Verhältnisse erkennbar wurden, so hat die
Weitere Entwicklung im Laufe dieses Frühjahrs
Und vor allem des Frühherbstes bewiesen, daß
entsprechend den günstigen Wirtschaftsverhält-
damit für Kunstwerke an-
gelegt werden, die früher
den mehr äußerlichen
Luxusangelegenheiten des
Lebens zugeführt wurden.
Beziehungen zwischen
Krieg und Kultur im Sinne
einer stärkeren Verinner-
lichung liegen also auch
hier vor.
Nach einigen recht er-
toigreici .ii . ersteigeruii-
gen in Berlin und im Reich
dürfte das Interesse in
der Weihnachtszeit noch
durch einige beachtens¬
werte Ereignisse erregt
werden. Eine Gemälde-
versteigerung, wie sie in
solchem Umfang und
solcher qualitativen Höhe
auch in den letzten Jah¬
ren zu den Seltenheiten
gehörte, wird am 30. No¬
vember durch H. W.
Lange in Berlin
durchgeführt. Nicht we¬
niger als 220 Bilder,
hauptsächlich der nieder¬
ländischen Schulen des
17. Jahrhunderts, aber
auch einige Deutsche,
Altniederländer, Italiener
und Franzosen, umfaßt
dieser Bestand: ein gro-
ßer Teil dieser Gemälde
Provenienzen oder stammt
Steigerungen oder ist durch die Literatur und
von internationalen Ausstellungen her dem
Kenner geläufig. Wenn auch die „ganz großen
Namen“ fehlen — in Rembrandts engste Sphäre
weist wenigstens das interessante Florabild,
von Rubens ist eine sichere Tizian-Kopie des
verschollenen Bildnisses Karls V. vorhanden —,
so besteht bei diesem Angebot, das die nieder-
ländischen Malerschulen in fast buchmäßiger
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igelo Jank ist
dessen Naincl'
hinaus bekah11
ste der Reiter
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• in München
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als Zeichner füf
Seit 1907 war “/
lie, deren Ehre®
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 16-17
Telefon: 25 72 28
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Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
Antiquitäten * Elegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
ANKAUF Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
(WILHELM BÖHLER) INHABER KARL FISCHER MÜNCHEN, Brienner Str. 3 am Wittelsbacherplatz
Fülle umfaßt, die erwählt schöne Qualität auch
der mittleren und kleineren Namen: so ist es
beinahe schwierig, in einem kurzen Überblick
den geläufigeren Meisternamen neben den vielen
„Unbekannteren“ den Vorzug zu geben, die
manchen Sammler von Geschmack und eigenem
Blick anreizen und wohl auch manche Über-
raschung bringen dürften.
Von Italienern sei nur auf zwei kleine Kost-
barkeiten, auch kunstgeschichtlich interessant,
hingewiesen: die frühe „Auferstehung“ des
GALERIE FRITZ SEILER verkauf
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indlung in
NEUE ADRESSE:
Galerie Haberstock sucht
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • mzöVund 2iHi788
zwischen Lützowplatz und Nollendorfpfatz, an der Einemstraße
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