XIV. JAHRGANG, Nr. 19/20
D 1 E
. 15/16 vom
lai 1940
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hat in Amer'| ■ W, f
da diese mit 6 W # TB f
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ein GutachteM
; von Detroit ’* T y .^JBsLhsm«
vorliegen würd'
E±^^To/i/i fwo r ld
irigen Jahres f
L MONDE,/» AKTS
SSE:
sucht ständig zu häufen:
-Valerie Haberstock
Kurfürstenstraße 59
> FERNSPRECHER:
'schen Lüt ' ‘ ‘ °lC11SL1 Cll'C ' 21 17 6i und 211788
— °v platz und Nollendorfolatz. an der Einemstraße
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
einmarschierte.j
ZENTRALORGAN FÜR
lirektor' ValeiitfERöFFENTLICHUNGS.ORGAN DER FAC
r Studie, die e'L——
eine Vorarbeit MM««™«
handele. ■'VVJV'1 SonntaS jm Weltkunst-Verlag,
'alt und hat cl'Xiten Sonnta^R^’ If' In den Monaten Mai bis Oktober
, befindet sich L Kur{ J»’ Bankkonti: Deutsche Bank, Dep.-Kasse M,
am, London S pWn ^arclays Bank Ltd. 262, Kirkdale
R. HenHa:i?i«:,;VPostscheck: Berlin 118054; Wien
1 Museum ‘ g 1458 12; Paris 1700 14: Prag 5< 83; Zürich 81 59
SAMMLER. MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
HGRUPPE DES KUNST- UND ANTIQUITÄTENHANDELS, LAND OESTERREICH
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: 25 72 28
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buch-
händlern. Einzel-Nummer 35 Pfennige. Quartal für Deutschland inkl.
Postzustellung RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag
RM 5.50; für das Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder
Frankreich ffrs. 65; H o 11 a n d hfl. 3.25; Schweiz sfrs. 7.70;
und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
lolitan Museurns
stbare getriebe11
fünften vorchr'5
zösische RenaF
nit Heinrich H-
J den SteinkoP
um 1165—70
Kathedrale N
Friedrich
Kunst.
Kliemal:
ANKAUF
ERNST FRITZSCHE
ALT JAPAN UND CHINA
VERKAUF
TEL 11 11 89
ANKAUF
Verkauf
des 19. Jafirfi*
o r f :
iingen
eigenannahiüe
s, auszugswel!
lins und der
34.
Wien I
diaelerplatz 4 • ‘
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JUS U. AUOUSt |
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4 2, MAXIMILIAN
Gurlitt
äister, Meisterwerk
r des 19. Jahrhun^
ungen moderner
Kurfürsten*’
BERLIN W 8, WILHELMSTRASSE 55
GEMÄLDE ALTER MEISTER
BERLIN W 62 • TELEFON 250565 • BURGGRAFENSTR. 17
Sohn seiner geliebten Hei¬
mat blieb er auch im
Ausland, auch dann, als
er Greifswald mit Dres¬
den vertauscht hatte.
Deshalb leben in seinen
Bildern die Vaterstadt,
die Hünengräber, die Ru¬
ine Eldena, Ufer und
Küsten, das Meer, die
Segelschiffe und die Insel
Rügen immer wieder auf.
Die deutsche Landschaft
war ihm lieber als alle
Landschaften des Südens,
die damals Mode wurden.
Er liebte sein Volk und
das völkische Leben des
arbeitenden Menschen,
dem er Frieden und Se¬
gen erhoffte, liebte Brauch
und Sitte des Landes
mehr als Wechsel und
Mode der Stadt. Immer
rein und wesentlich prei¬
sen seine Bilder die Stille
der Einsamkeit, das Kind,
und die Frau als stille
Beschauer der Gottnatur.
Aber auch der Mann er¬
scheint, als Rückenfigur
schauend hingegeben, wie
ein Doppelgänger
Künstlers, wie wenn
uns lehren wollte,
man sich hingeben müsse
in die Anschauung des
Unendlichen. Denn nach
seiner Lehre erkennt der
edle Mensch in allem
Gott, der gemeine in allem nur die Form, nicht
den Geist. Das Vaterland aber vergaß er vor
den Wundern der Natur nie. Das unterjochte
kämpfende Vaterland vor den Freiheitskriegen
riefen seine politischen Bilder gegen den ver-
haßten Napoleon auf. In geheimnisvollen Wald-
bildern prophezeite er als der größte politische
Landschaftsmaler den Sieg und das Erwachen
der Nation, die er so bald erlebte. Alle seine
Bilder sind im Grunde heldische Kunst, die den
Caspar David Friedrich, Bildnis des Vaters Adolf Gottlieb
Friedrich. Kreidezeichnung — Deutscher Privatbesitz
Kampf und den Tod preist in Leben und Natur,
in Nacht und Grab, und die Todessehnsucht zu
neuer Verwandlung. Die Nachtseite der Seele
wie der Natur hat dieser einsame tapfere Künst-
ler wie wenige gekannt. Das nordische Wesen
wurde ihm in Himmel und Raum, Jahreszeit
und Tageszeit zum Bild. Als der germanischste
Künstler des 19. Jahrhunderts malte Friedrich
den unendlichen Raum des Nordkreises, Meer
und Gebirge, oft im Tiefblick gesehen, Herbst
^gründet 1833
■ie und Ctrapi-
moderner Afä
Antiguitäten * Ehegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
ANKAUF Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
LM BÜHLER) INHABER KARL FISCHER MÜNCHEN, Brienner Str. 3 am Wittelsbacherplatz
GALERIE FRITZ SEILER verkauf
ls deut.ari^aVic* Friedrich, Herbstlandschaft
Sc er Privatbesitz (1931 in München verbrannt)
par I )avid I riedrich, wir und die Sammler
fenior der deutsch z" m 100. Todestag des Meisters von Kurt Karl Eberlein
msjahre verstör" ,
tektur, um sich n‘.
iserveoffizier nü’V,
5 7‘er S V d,er Meister> dem heute das
enden. EntscW' - Reich Dank und Ehre und Liebe zollt
zonschule und i". mehr denn ie Fr I.M , De ,
>er. Von seiner ( die noch hon/ E 5 als e,ner der
zuerst die Bildlich der I HV f V®™ BlWc erziehen-
Zeugnis ab. Si^ In. r, Landschaftsdichter“ lebt seinem
nchen über, Ausland und zeugt für den
treu geblieben er ^ordkultur, den er in Werk und
h Karlsruhe befi erSeßlich bekannt und gedeutet hat.
inchener s<->zessF'J-D1S heute ist, das konnte er in seinem
; Dachauer“. DvuWitn - novl, nicht- sem-, der
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LUgusi K* Ber/fn
menstr. 21 M P f 62' Kurfürslenstr. 104 ■ Telefon-, 24 17 65
__! RESTAURIERUNGEN ALLER ART
SCHNEID^ —
begründet 1873 |
'SCHER-BÖHLER
el. 2 92 97
I- Friedrich und wir
Seher, Deuter und Erzieher. Hören wir, was er
uns heute bedeutet, da nicht das Erkennen
oder Genießen, sondern das Erleben gilt, da
nicht die Kunstwerte allein, sondern die Seelen-
werte und Lebenswerte dem neuen Deutschen
des Dritten Reiches wesentlich sind.
„Deutsch durch und durch“ hielt
immer dem Reich die Treue auch in seiner
Nie verriet er in Leben und Kunst, in
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des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
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, befindet sich L Kur{ J»’ Bankkonti: Deutsche Bank, Dep.-Kasse M,
am, London S pWn ^arclays Bank Ltd. 262, Kirkdale
R. HenHa:i?i«:,;VPostscheck: Berlin 118054; Wien
1 Museum ‘ g 1458 12; Paris 1700 14: Prag 5< 83; Zürich 81 59
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Postzustellung RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag
RM 5.50; für das Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder
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BERLIN W 8, WILHELMSTRASSE 55
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BERLIN W 62 • TELEFON 250565 • BURGGRAFENSTR. 17
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die Hünengräber, die Ru¬
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Küsten, das Meer, die
Segelschiffe und die Insel
Rügen immer wieder auf.
Die deutsche Landschaft
war ihm lieber als alle
Landschaften des Südens,
die damals Mode wurden.
Er liebte sein Volk und
das völkische Leben des
arbeitenden Menschen,
dem er Frieden und Se¬
gen erhoffte, liebte Brauch
und Sitte des Landes
mehr als Wechsel und
Mode der Stadt. Immer
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sen seine Bilder die Stille
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und die Frau als stille
Beschauer der Gottnatur.
Aber auch der Mann er¬
scheint, als Rückenfigur
schauend hingegeben, wie
ein Doppelgänger
Künstlers, wie wenn
uns lehren wollte,
man sich hingeben müsse
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seiner Lehre erkennt der
edle Mensch in allem
Gott, der gemeine in allem nur die Form, nicht
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Landschaftsmaler den Sieg und das Erwachen
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Caspar David Friedrich, Bildnis des Vaters Adolf Gottlieb
Friedrich. Kreidezeichnung — Deutscher Privatbesitz
Kampf und den Tod preist in Leben und Natur,
in Nacht und Grab, und die Todessehnsucht zu
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^gründet 1833
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ANKAUF Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
LM BÜHLER) INHABER KARL FISCHER MÜNCHEN, Brienner Str. 3 am Wittelsbacherplatz
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zuerst die Bildlich der I HV f V®™ BlWc erziehen-
Zeugnis ab. Si^ In. r, Landschaftsdichter“ lebt seinem
nchen über, Ausland und zeugt für den
treu geblieben er ^ordkultur, den er in Werk und
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Seher, Deuter und Erzieher. Hören wir, was er
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werte und Lebenswerte dem neuen Deutschen
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„Deutsch durch und durch“ hielt
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Nie verriet er in Leben und Kunst, in
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