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Bez. 14 2093
Hans Bäuerlein
Pfisterstrasse 5

n 18. Februar

D I E

4;irz 1940

XIV. JAHRGANG, Nr. 9/10

RTäWORLD

LMONDE<teAKTS

N1-UE ADRESSE:

Kunsthistorisch
ch ist nun der
instsammlungeUg
unterstellt.
chard Ernst.

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buch-
händlern. Einzel-Nummer 35 Pfennige. Quartal für Deutschland inkl.
Postzustellung RM 4.50; Lieferung durch den Verlag im Umschlag
RM 5.50: für das Ausland (nur im Umschlag) RM 4.40; oder
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veröffentlichlings-organ der Fachgruppe des kunst- und Antiquitätenhandels, land Oesterreich

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des 15. bis einschließlich
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tatsschulen in
70. Geburtstag.
er der mark a 4
egründer des
0 Jahre alt. |

as kunsthistorische
Musen in in Wien
e,,lge Wochen nach Durchführung der
" U R , gsarbeiten wurde das Kunsthistorische
■5Utn M>tte Oktober 1939 (mit einem kleinen
93 eiliirag Anfang November) in allen seinen
tetzlnSen mit Ausnahme der Weltlichen
4fnetartimer Und der Waffensammlung wieder
iUen nverä!!<lert in ihrer Gesamtanlage
inn des 16. -Mmlung «jSt Ägyptische und die Antiken-
Direktor der ■’eren Äbted wurden auch hier, wie in den
le sieh weni^/Eestellt. j ■ “ngen> Stücke aus den Depots
v.„, Tt'‘ _ch ihre n,,,.'0 verhliebenen Bestände haben
ung des Werl, ln «nmehr lockere Aufstellung gewon-
in,er-
on einer große»lei1, Gläser der frühen .. BIeisark<>Phag aus
rt, der Anhang d&kisehe Fund hetl römischen Kaiserzeit,
die HauptwerKT dje emailliert R (Siebenbürgen)
ichnung wieder, in die o , e ^ronzekanne von Pinguente,
ischen Kunstiit®Sen Äbten ausamrnIung eingereiht. Konnte in
e innerlich sCleutend 1Iangeri immer noch, da künstlerisch
lrsammlu tdc^e fehlen, der Charakter einer
218 s. mit 12 ßiJ|mlung bJr,tont werden, so blieben.in der
hneider, Beriipiltbeständp • a$tik und Kunstgewerbe die
issen, Oh ’ 'n ihrer ursprünglichen Anordnung
roder-GesamtaUjzung’hi ?E lleUen Zusammenhang. Eine Er-
ter nunmehr eih Param,6 der Saal, in dem eine Auswahl
Liebe des wirk' def ei'ten des 17. und 18. Jahrhunderts
.usgabe der Jen Schf^Wartig nicht zugänglichen Geist-
mit einer EinFr es ^kamme, ausgestellt sind. Ferner
d" * Vorjahre veran-
it. der einzeln ng gotischer Kunst der Donau-
1 Mauer wicl'tige Werke, wie den Altar
120 s. mit sh‘fan) Und’ en Töpferaltar (ehemals in St.
i. Rembrandt-' NeuS(ac|t rschiedene Skulpturen aus Wie-
. .. . v/erhin in J!"d Seitenstetten, als Leihgaben
tilgen, die viel'1" der Gemälde. 1 '
eumanns, erscüf Wieder 2««egaler‘e wurde die Hälfte der
5 Programms, t Von Bi]d^°ffnet-, Dle volhg neue Aufstel-
.or Wie als Fo^in J?k rn aus, dem Vorrat der Galerie in
: Aufgabe. Te4hgpf,?2enTTWUrd- X°n Profess(>r L. Baldaß
•lebnishaften, g< R.., mt- Unverändert erscheint der eine
i, durchdacht i’inieif ^yssäle mit den großen Bildern, der
.e solche Darste' uhrt Mariae und den Gemälden aus der
ngsvermögen.


Jesuitenkirche in Antwerpen. Daran schließen
sich die anderen vlämischen Meister des
17. Jahrhunderts. Unter den holländischen Bil-
dern ist eine Landschaft von Jakob Ruisdael
neu zu sehen. Ausführlich ist die italienische
Barockmalerei behandelt; Pietro Liberis „Apo-
theose eines Helden“ und Quardis „Markus-
platz“ werden erstmals gezeigt. Eine weitere
Gruppe bildet die venezianische Schule des
16. Jahrhunderts, mit überaus bedeutenden
Werken, wie Arbeiten der Spätzeit Veroneses
und einem Porträt des Papstes Paul III. von
Tizian (s. Abb.), das bisher als Kopie angesehen
worden war. Innerhalb der niederländischen
und deutschen Meister sind drei Flügel des
■ Mörnpclgardcr AltareS Wir M. Gerung aus-
gestellt, sowie zum ersten Male das Bildnis
eines Santjagoritters von Christoph Amberger
(Abb. S. 6). Auch die deutschen Maler der Ba-
rockzeit sind mit neuen Werken vertreten. Im
Ganzen sind über vierzig der ausgestellten
Bilder im Katalog der Galerie von 1938 noch
nicht enthalten.
Die Direktion des Kunsthistorischen Muse-
ums hat für die gegenwärtige Aufstellung ihrer
Sammlungen einen eigenen Führer (mit Ab-
bildungen) vorgelegt. K. B.
Schadenverhütung
bei Gemälden
Die abnormen Witterungsverhältnisse in
diesem Jahre wirken sich, wie uns von vielen
Seiten bestätigt wird, auch auf den Zustand
alter, auf Holz gemalter Bilder nachteilig aus
und bereiten dem Besitzer solcher Bilder keine
geringen Sorgen.
Durch die strenge Kälte dieses Winters ist
der Transport eines Holzbildes mit Gefahren
insofern verknüpft, als die Holzplatte sofort zu

Tizian, Bildnis Papst Paul III. Neuentdeckungin
den Depotbeständen des Kunsthistorischen Museums,
Wien (2 Museums-Fotos)

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