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XIV. JAHRGANG, Nr. 50/51
8.
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ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
Erscheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
Kurfürstenstraße 76-77. Bankonti: Deutsche Bank, Depositen-
Kasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
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Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
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Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • mzöVund i 2iHi7 88
zwischen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße
Galerie Haberstock
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
\ orweihnachtlicher
Kunstmarkt
Die seit Jahren von uns vertretene Idee, auch
das Kunstwerk, mehr als das früher üblich war,
in den Rahmen der Festgeschenke zu Weih-
nachten einzubeziehen, hat sich, wie aus vielen
Bestätigungen aus dem Kunsthandel hervorgeht,
mehr und mehr durchgesetzt. Ist es ja auch
eine immer wieder bemerkte Tatsache, daß die
vorweihnachtlichen Versteigerungen, wie auch
in diesem Jahre wieder-, eine besonders große
und lebhafte, kauffreudige Beteiligung aufzu-
'Veisen haben. Damit soll nun nicht gesagt
werden, daß im allgemeinen Kunstmarkt plötz-
lich ein Ausverkauf einsetze, wie etwa in den
Spielwarenhäusern oder in den Luxuswaren-
geschäften: denn gering wird die Zahl der Ge-
schenke sein, die größere Objekte betreffen,
soweit sich nicht, was oft zu hören ist, ein
kultivierter Sammler „selbst beschenkt“. Da-
gegen ist es unverkennbar, daß das kleinere und
mittlere Kunstobjekt sich immer mehr ir? die
Kategorie des Geschenkwerks eingereiht hat,
vielleicht auch unter einem gewissen Zwang
der Zeitläufe, die dem reinen Luxusartikel ab-
hold sind. Trotzdem muß immer wieder, wie es
auch auf anderen Gebieten selbstverständlich
ist, eine gewisse Propaganda auch für den
Kunstverkauf gemacht werden: denn wie viele
gibt es noch, die ohne Wimperzucken früher für
ein Automobil erkleckliche Summen ausgegeben
haben, bei deren Nennung im Zusammenhang
mit einem Gemälde, das weder durch Abnutzung
noch durch Alter an Wert einbüßt, sie sich er-
schreckt abwenden.
Trotzdem kann nicht übersehen werden, daß
sich die Zahl wirklicher Liebhaber und Samm-
ler auf allen Gebieten der Kunst, seien es
Gemälde oder Graphik, Plastik oder Kunst-
gewerbe, in der letzten Zeit vermehrt hat. Und
nicht nur das: der einzelne Sammler ist heute
vielfach auch bereit, an größere Objekte heran-
zutreten, soweit der Kunstmarkt überhaupt m
der Lage ist, hier die vielfältigen Wünsche zu
befriedigen. Denn au wirklich erstklassigen
großen Objekten herrscht nach wie vor Mangel,
wenn auch mengenmäßig die Zahl der in diesem
Jahre, vor allem auf den deutschen Versteige-
rungen angebotenen Kunstwerke, größer war
als in den Jahren zuvor. Und es ist erstaunlich,
mit welcher Leichtigkeit dieses Material auf-
genommen wurde, und wie fest dabei das Preis-
niveau geblieben ist. Ein Zeichen für den schar-
fen Konkurrenzkampf, der sich aus der ver-
mehrten Zahl der Liebhaber ergibt. Aber auch,
selbst auf diesem Teilgebiet erkennbar, ein
Zeichen für die Festigkeit des deutschen Wirt-
schaftslebens im Kriege.
Wie alljährlich veröffentlicht die „Weltkunst“
auch in diesem Jahre in der Vorweihnachts-
nummer eine Auslese von Kunstwerken der
verschiedensten Art und Preislage aus den Be-
ständen des deutschen Kunsthandels, der sich
auch in diesem Jahre, trotz der starken Nach-
frage, so regenerationsfähig erhalten hat, daß
in einem weiten Maße alle Wünsche, vom zu-
fälligen Liebhaber bis zum überlegten ver-
wöhnten Sammler, erfüllt werden können. Viel-
leicht trägt auch dieser Appell dazu bei, man-
chen, der noch zögernd beiseite stand, zum
„Kunstwerk als Festgeschenk“ zu bekehren!
Sonder sch au
des Kunsthistorischen
Museums in Wien
Die neue Sonderschau des Kunsthistorischen
Museums in der Burg bringt Ausschnitte aus
zwei sehr bedeutenden Beständen der Wiener
Sammlungen, die in den letzten Jahren der
Öffentlichkeit nur teilweise und gelegentlich
zugänglich gemacht werden konnten. Aus dem
großen Vorrat niederländischer Bildtep-
piche werden einige bedeutende Serien vor-
geführt: unter ihnen sei besonders hingewiesen
auf einen Teppichzyklus, den Kaiser Rudolf II.
aus dem Nachlaß des Kardinals Granvela
kaufte. Es sind Gartenlandschaften aus einer
Brüsseler Manufaktur von der Hand des Wir-
Kölnischer Meister um 1300, Verkündigung
Mariae — Köln, Wallraf-Richartz-Muse um
(Foto Haus der Rhein. Heimat)
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