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XIV. JAHRGANG, Nr. 38/39


D I E



L MONDE* AKTS

ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

Kurf-eint ’eden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
E>,er|.^rstenstr. 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Dep.-Kasse M,
SV(ilri 62, Kurfürstenstr. 115. Barclays Bank Ltd. 262, Kirkdale
London S. E. 26. Postscheck: Berlin 1180 54; Wien
' 83: Prag 592 83; Den Haag 1455 12; Paris 1700 14; Zürich 81 59
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 16-77
Telefon: 25 22 28
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25; Schweiz
sfrs. 7.70: und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
^ElIE ADRESSE:
f • I I f 4. f Meisterwerke der Malerei
V-JöLiCriC A 1aDerStOCK sucht ständig zu kaufen: des 15. bis einschließlich
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • 2iEi7R6N4Sund mrss 1Q IokrLTin(4^rtQ
-Jwischen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße 177, } d 111 11 UHU K_1 Ld



PAUL TIECKE
Berlin IV 62, Kurfürslensir. 104 ■ Telefon-. 24 17 68
Rahmen = Restaurierungen aller art#

Unter dem Eindruck
der kriegerischen Hand-
lungen im Westen des
Reiches wenden sich
unsere Gedanken immer
wieder dem Rheinlande
zu, das stärker als jeder
andere deutsche Gau von
den militärischen Ereig-
nissen betroffen wird. Es
ist darum ein symboli-
sches Zeichen für unsere
unlösbare Verbundenheit
mit dem westlichen deut-
schen Grenzland, wenn
in diesen Tagen Künstler
aus dem niederrheini-
schen Gebiet mit einer
geschlossenen Ausstel-
lung in der Reichshaupt-
stadt als willkommene
Gäste erscheinen. Der
Berliner Kunstdienst hat
in den lichten freundlichen
Räumen des einst von
der Gattin Friedrichs
des Großen bewohnten
Schlosses Schönhausen
der von der Gesellschaft
Rheinischer Künstler und
Kunstfreunde in Düssel-
dorf betreuten Schau
einen Rahmen geschaffen,
in dem die wohlgelungene
Auswahl von etwa drei-
hundert Werken der Ma-
lerei, Plastik, Graphik
und des Kunstgewerbes
aufs schönste zur Gel-
tung kommt.
Man erkennt in dem
lebhaften Gesamtbild der
Ausstellung viele Züge
der heiteren, diesseits-
freudigen rheinischen
Temperamentart und zu-
(Fortsetzung s. Seite 2)

Alfred Zschorsch, Ruhende
1 e i n i s c h e Kunstausstellung, Berlin (Foto Barleben)

Robert Pudlich, Düsseldorfer Altstadt
Rheinische Kunstausstellung, Berlin (Foto Söhn)


Liebhaberpreise und Preisstop bei Versteigerungen

Der Reichskommissar für die Preisbildung
hat einen Erlaß über die Preisbildung bei Ver-
steigerungen herausgegeben. Er betont darin
zunächst, daß die jeweils geltenden Preis-
vorschriften bei Käufen jeder Art, also auch bei
freiwilligen und bei Zwangsversteigerungen, zu
beachten sind. Wenn er bisher davon ab-
gesehen habe, die Preisbestimmungen bei Ver-
steigerungen unbeschränkt zur Anwendung zu
bringen, so deshalb, weil sich die Preise hier
ziemlich regellos bilden. Soweit es aber aus
volkswirtschaftlichen Gründen notwendig war,

sind bestimmte Sondervorschriften erlassen
worden.
Für Kunstversteigerungen sind
die folgenden Anordnungen maßgebend:
„Soweit es sich bei den zur Versteigerung
gelangenden Gegenständen um gebrauchte
Waren handelt, sowie um Kunstgegen-
stände, Briefmarken u. ä., für die reine
Liebhaberwerte maßgebend sind, erteile
ich gemäß § 3 der Preisstop-Verordnung meine
Einwilligung dazu, daß bei Versteigerungen
solcher Gegenstände durch Versteigerer, die

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