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2

DIE WELT KUNST

* Bilder

Stender

Ankauf

Verkauf



Gisebastr. 18

München 23

GALERIE AM LENBACHPLATZ

LENBACHPLATZ 5

der Ver-
f reigestellt

GRAPHISCHES KABINETT
GÜNTHER FRANKE ♦ MÜNCHEN

Seine Königliche Hoheit Prinz Johann Georg,
Herzog zu Sachsen, war ein großer Sammler,
weil dreierlei ihn leitete: Die Leidenschaft des
Suchens und Zusammentragens, die bis zu
seinem Tode im Jahre 1938 nicht nachließ, das

Jahrg. XIV, Nr. 11/12 vom 17. MäLXlV, Nr. 11,

HEINRICH HAUSER
MÜNCHEN I SCHELLINGSTRASSE 17

Ankauf - Verkauf
Gemcihde des 19- Jahrhunderts

z. B. bei Münzsammlungen der Fall ist. Diese
Vergünstigung gilt nicht für Sammlungen von
Edelsteinen oder von Perlen.
Bewegliche Gegenstände, deren Erhaltung
wegen ihrer Bedeutung für Kunst, Geschichte
oder Wissenschaft im öffentlichen Interesse
liegt, werden nur mit 40 v. H. ihres gemeinen
Werts zur Vermögenssteuer herangezogen. Sie
sind nur mit 20 v. H. anzusetzen, wenn sie in
einem den Verhältnissen entsprechenden Um-
fang den Zwecken der Forschung oder der
Volksbildung nutzbar gemacht werden. Es ist
bei der Ermittlung des gemeinen Werts mit
besonderer Vorsicht vorzugehen. Man hat be-
sonders den Mangel an Verwertungsmöglich-
keiten zu berücksichtigen.
Kunstgegenstände und Sammlungen, die in
einem den Verhältnissen entsprechenden Um-
fang den Zwecken der Forschung oder der
Volksbildung nutzbar gemacht werden, sind wie

Vstasiatiscfie Jiunst
fiir Jliuseen n. ianimler

Elisabeth Meyl, München
Max-Josef-Straße 1 (Kein Laden)
(neben Hotel Continental)

Kunsthandlung Max Wenninger
MÜNCHEN 2, MAXIMILIANSPLATZ 18

Vasen) und von sonstigen Gegenständen sein,
die keinen unmittelbaren Nutzen gewähren
(z. B. Briefmarkensammlungen). Kunstgegen-
stände und Sammlungen, die steuerfrei sind,
gehören auch dann nicht zum sonstigen Ver-
mögen, wenn sie steuerpflichtig sein würden,
weil sie z. B. aus edlem Metall bestehen, wie es

DEUTSCHE GEMÄLDE
AQUARELLE, ZEICHNUNGEN
GRAPHIK
1780-1850

Gemälde der 1. und 2. Hälfte des
XIX. Jahrhund. Ferner Landschaften
Lugo, Trübner, Thoma, Corinth.

bisher aus Billigkeits-
gründen von der Ver-
mögenssteuer ganz frei
zu stellen, wenn sie sich

künstlerisch wertvolle Stücke
der alten chinesischen und
japanischen Kunst

Eduard Schleich, Landschaft
Aus der Galerie Ernst Arnold, München, in deutschen Privatbesitz übergegangen

hat nicht de
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ri in Neapel
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I Cavaliere di

W. KOEBERLIN
MÜNCHEN, GEORGENSTRASSE 104

Paufa von Kosef
Antiquitäten

Bedeutende Gemälde
17. bis 19. Jahrhundert zu kanfen gesucht
Angebote erbeten
Hofkunsthandlung G. STUFFLER <Inh. A Michels>
München, Maximiliansplatz 20

Jacques Rosenthal, Inhaber hans
Antiquariat München 13 Konra^
LISTE 126 JOHANN ELIAS RID<
Radierungen, Sdiabkunstblätter, Jagddarstel]
Tiere, Landschaften. Darstellungen des tägl-
444 Nummern / Zusendung unberechnet'

Defregger, Kobell, Lier,
Röth, Schleich, Seidl,
Spitzweg, Stadler, Voltz,
Wenglein, Willroider, Wopiner,
kauft stets bar

FRIEDRICH H. ZINCKGRAF (VORM. D. HEINEMANN)
MÜNCHEN

München, lotzbeckstrasse 3
Telefon: 224 89
FREIBURG i. BR., MÜNSTERPLATZ 3
Telefon: 60 26

Neuerwerbungen
im Dürener
Museum
Das Dürener Leopold-
Hoesch - Museum, das
gegenüber der regen
Arbeit des Theaters und
des kulturellen Vortraglebens in den letzten
Kriegsmonaten etwas in den Hintergrund ge-
treten ist, hat jetzt eine kleine, ansprechende
Schau seiner Neuerwerbungen aus den ver-
gangenen Jahren sowie aus jüngster Zeit zu-
sammengestellt. An Werken zeitgenössischer
Künstler hat das Museum vor allem in den
Jahren 1936—1938 Ankäufe von Arbeiten der
Maler Hans Beckers, Theo Pfeil, Josef Pieper,

Valerie <Emft fllrnolD
MÜNCHEN
Ludwigstraße 17 b, Ecke Akademie«’

die Suggestivität des Erziehers besitzen.
Manches Gebiet, das noch vor wenigen
Jahren beinahe als „verpönt“ galt und nur von
wenigen gepflegt wurde, ist heute wieder in die
erste Linie des Interesses gerückt, etwa die
deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts oder die
Zeichnungen der Romantik. Andere Gebiete
harren ihrer Wiederentdeckung für das Samm-
lertum. Der Kunsthandel hat hier Aufgaben vor
sich, die zwar schwierig, doch nicht unerfüll-
bar sind.

Zur Zusammenstellung des
Lebenswerkes des Malers
11EIN RICH B üRKEL 1802-1869
werden alle Besitzer von Bildern des Künstlers
und alle Kunsthändler, welche Bilder des
Meisters im Verkauf halten, oder verkauft
haben, gebeten um entsprechende Angaben
über Darstellung, Größe, Material, Signatur
und Jahreszahl, wie Provenienz, möglichst
unter Beilage des Photos. Auch Mitteilungen
über in der Autorschaft unsichere Bilder sind
erwünscht.
München 2, Nymphenburgerstraße 86
F. BRUCKMANN VERLAG

KARL LEUTHENMAYR
Antiquitäten - Möbel « Kleinkunst
MÜNCHEN
Hartmannstr. 1, Fernruf 11 5 03
(Nächst der Frauenkirche)

KOLLEKTIVAUSSTELLUNG
DR. JOSEF BAUER, MÜNCHEN

München seine Entdeckungen macht oder auf
Grund seiner Spezialkenntnisse, handele es sich
um Fayencen oder Skulpturen, um Gemälde
oder Teppiche, um Porzellane oder Silber, die
von ihm für seine bestimmten Sammlerkreise
benötigte Ware findet. Selbstverständlich brau-
chen darunter keine „internationalen“ Spitzen-
werte sein, und auch das wirklich Gute auf
kleineren Gebieten des Kunstgewerbes wird
dem suchenden Händler nicht einfach in den
Schoß fallen. Aber wenn er sich nicht darauf
kapriziert, Unmögliches zu fordern, wenn er
nicht immer die ausgetretenen Wege geht, die
ein Kunsthandel verflossener und nicht mehr
wiederkehrender Epochen der Systemzeit be-
schritt, so werden ihm unendliche Möglichkeiten

Kunstgegenstände und Sammlungen
in der Bewertung zur Vermögenssteuer
Die Frage, wie Kunstgegenstände und Samm¬
lungen in diesem Jahr für die Zwecke der
Vermögenssteuer zu bewerten sind, hat durch
die neuen Richtlinien für die Bewertung des
Vermögens und für die Veranlagung der Ver¬
mögenssteuer (RStBl. 1940, Nr. 15) eine ausführ¬
liche Regelung gefunden.
Danach gehören Kunstgegenstände (auch
Sammlungen von Kunstgegenständen), die von
solchen deutschen Künstlern geschaffen sind,
die noch leben oder seit nicht mehr als 15 Jahren
verstorben sind, ohne Rücksicht auf ihren Wert
nicht zum sonstigen Vermögen. Andere Kunst¬
gegenstände und Sammlungen gehören nur dann
zum sonstigen Vermögen, wenn ihr gemeiner
Wert insgesamt 50 000 RM übersteigt.
„Kunstgegenstände“ sind nur Werke der
reinen Kunst (z. B. Gemälde, Skulpturen).
„Sammlungen“ können auch Sammlungen von
Erzeugnissen des Kunstgewerbes (z. B. Truhen,

Hubert Bercke und Hans Deppe sowie
hauer T. C. Pilartz und Arno Breker j
Dieser zahlenmäßig vorläufig nod
unscheinbare Bestand ist zu Beginn dc
um eine größere Zahl von Zeichnungen
dierungen des 1931 verstorbenen Düsse
Janßen sowie um eine solide und quäl’!
Arbeit des jungen Robert Pudlich
worden.

geboten, sofern er wirkliche Fachkenntnisse
mitbringt — hierüber soll demnächst einmal
hier gesprochen werden — und sofern er von
sich aus mitwirkt, das sammelnde Publikum zu
erziehen. Denn der wirkliche Kunsthändler muß - gelt mindestens 20 Jahren
im Besitz der Familie des
Steuerpflichtigen befin-
den. Diese Vergünstigung
wird insbesondere für
Bibliotheken,Sammlungen
von Handschriften und
von Gemälden usw. in
Betracht kommen. Die
Vergünstigung kann auch
gewährt werden, wenn
die Sammlungen in späte-
ren Jahren in angemesse-
nem Umfang durch wei-
tere Erwerbungen ergänzt
worden sind.
Sammlungen von Ur-
kunden (z. B. Belehnungs-
urkunden von Vorfahren),
die in unmittelbarer ge-
schichtlicher Beziehung
zur Familie des Steuer-
pflichtigen stehen und
offensichtlich nicht zur
Veräußerung bestimmt
sind, sondern nur der
Familienforschung dienen,
können von
mögenssteuer
werden.

MÜNCHENER MALER
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Mathias Göhringer + Alte Kunst
Kunstauktionen

Nach Hans Holbein d. Ae., Kreuztragung’. Versteigerung der Sami
Prinz Johann Georg zu Sachsen bei C. G. Boerner, Leipzig, 24./2S. Apr
(Foto Bo

Eine Sammlung von Handzeich innigen
Anläßlich der bevorstehenden Versteigerung der wohl größten Sammlung deutsch^
Zeichnungen des 19. Jahrhunderts stellt uns die Fa. C. G. Boerner in Leipzig das VöiJ
Fudc März orschein.en.dbn Kataloge« zur Verfügung, aus dem wir hier den das '
Sammlers kennzeichnenden Abschnitt veröffentlichen.
unendliche Wissen um die ZusammenhJ
die Inhalte der Kunst, die er zu besitze1}
und die Liebe, die ihn mit jeder Lid
Zeichnungen verband. In der GeschK
Hauses Wettin steht er nicht allein. S

STieorfor Jfröcrmafie Roko]
Antiquariat Rostocl
München 6, Ritter - von = Epp -Pia’
le Uhr mit t
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gen von 175o~185o. Illustrierte Bücb1^ .rK höchst
alter und neuer Zeit. Kunstliteratuf1| kürzlich in
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Kunst des 19. und 20. J a li r h u n d e1
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Brienner Straße 51, Palais Almeida, nächst Carlton Teeraum / Telefon: 2° 7.7 IDurgischen
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