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XIV. JAHRGANG, Nr. 21/22
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Das toskanische Cinquecento
ERNST FRITZSCHE
ALT-JAPAN UND CHINA
VERKAUF
TEL. 11 11 89
ANKAUF
nn-Haus
aus zwei Ji
Graphik.
k H)oi
‘M:
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-11.
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
Horentmo, Moses verteidig-t Jephtas Töchter
n g : Florenz, Palazzo Strozzi (3 Fotos Archiv)
ler Anton von Spaun,
befreundet mit Moritz
von Schwind, von Adal-
bert Stifter wegen seiner
hohen Geistigkeit mit
Herder verglichen. 1833
gelang es Spaun, die
Gründung eines Museums
in Linz durchzusetzen.
Wie groß das Interesse
des Landes und der Stadt
war, geht aus den zahl-
reichen Geschenken her-
vor, die von allen Seiten
dem Museum zugeleitet
wuiuen. Die IlaUptstucke
dieser Spenden bilden
heute noch den Grund-
stock des Museums, be-
sonders in der Sammlung
mittelalterlicher Bild-
werke und Malereien, in
der Sammlung alter Mu-
sikinstrumente und in der
Gläsersammlung. Zwan-
zig Jahre später, im Jahre
1854, wurde die Ober-
österreichische Landes-
galerie gegründet; damals
hat der Gesamtverband
der deutschen Künstler-
schaft in einem von Edu-
ard Schleich, Fedor Dietz
(Fortsetzung S. 3)
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: 25 ?2 28
SL
h a r d t , Gerf
rhunderts und
BERLIN W 8, WILHELMSTRASSE 55
ches Muse
igen; AussteU1/
twerk des Mon^ B
n g Albert1,
idzeichnung; a
laftsgefühls. |
le Galeri®
ler Galerie des
düng),
m u s e u m : \
ler Möbelfabrik
^Weihburggasse'
ibrowsky
Ohne Anleihen aus dem
Auslande ist nun im re-
novierten Palazzo Strozzi
in Florenz die Ausstellung
des toskanischen Cinque-
cento lediglich aus italie-
nischen Beständen zu-
sammengebracht worden.
Leiter der Organisation
ist Ugo Ojetti, einer
seiner wichtigsten Mit-
arbeiter J. Rusconi ge-
wesen. Perugino, Raffael,
1
kg
*
S a m m 1 g. ’
e r i e: Lenbac^
t d. Künsi
‘bayr. und Ob6]
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Sonderausst
legnauer, Voll
n g im Bai
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fte Heimat“ flf
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ner, Geigenbe*
smann, Jutz,
O. Müller, PaJ’
□f und Rudolf
> 1 d : Gemälde"
Schuch, E. Lu£.
arelle und neu ,
ünstler.
)inet t Güb.
1, Palais Alö^
.aller,
• Künstler:
le, A. Reder,
250."'
750.-"
3600.-"
400.-"
460.-"
710."-
240.-"
1350."'
^lINERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN. KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
$:jeröffentlichungs-organ der Fachgruppe des kunst- und Antiquitätenhandels, land oesterreich
1500.-" * _
^Deutsche Museiinispllege im Kriege
wendigen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt
worden sind, nicht nur allenthalben wieder eine
größere Regsamkeit
Antiquitäten * Elegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
ANKAUF Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
INHABER KARI FISCHER MÜNCHEN, Brienner Str. 3 am Wittelsbacherplatz
teren, die Ligozzi, die Vasarianer, die Becca-
fumi, Pontormo, Salviati, Rosso. Man hat
26 Säle gefüllt. Eine ausgezeichnete Idee er-
scheint es, das Zimmer Francescos I. aus dem
Palazzo Vecchio nach dem Palazzo Strozzi
überführt und nun einen Raum geschaffen zu
haben, der — ähnlich wie das Settecento-
muscurn Venedigs — ein Bild von dem Lebens-
raum des Florentiner Menschen gibt.
Bronnno, Bildnis Lueretia Panciatichi
Ausstellung: Florenz, Palazzo Strozzi
o r f : Dr. A
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s, auszugsV61
lins und
34.
ANKAUF GALERIE FRITZ SEILER verkauf
GEMÄLDE ALTER MEISTER
BERLIN W 62 • TELEFON 25 05 65 • BURGGRAFENS IR. 17
istverein:
r-Gera; Max J-a
Remmelt, Hei'"
hnungen — Gr“*
:"^cr|satz zu ziemlich allen europäischen,
s (kUdalf P!’?y''hfenden oder neutralen, Ländern hat
a^Truebner, spfSche Museumsleben, nachdem die not-
nako, Gude, Da11
iadan u. a.
aufzuweisen, was aus den
allerorten angezeigten
Sonderausstellungen zu
entnehmen ist, sondern
auch vielfache Ankäufe
künden davon, daß die
gesteckten Ziele und Auf-
gaben auch im Kriege
weiterverfolgt werden.
Unter den Museen, deren
Name im Zusammenhang
mit seinem beabsichtigten
großzügigen Ausbau in
der letzten Zeit öfter ge-
nannt wurde, steht an
erster Stelle das Landes-
museum in Linz in Ober-
österreich, und es ist in
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nicht uninteressant, hier
auf die wenig bekannte
Entwicklung dieses Mu-
seums kurz einzugehen.
Seine Gründung liegt
rund ein Jahrhundert zu-
rück; es wurde von einem
Privatmann gegründet
T ’
— . jvunst-
forscher und Schriftstel-
PAUL TIECKE
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Segründet 1873
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len Lützowplatz und Nollendorfplatz, an der Einemstraße
Leonardo und Michelan¬
gelo sind die Ausgangs¬
punkte für diese Aus¬
stellung, die recht viel
wenig Bekanntes bringt. Es ist die Sammlung
derjenigen Werke, die die Revolution von den
klareren schlichteren Renaissanceformen zu
einer barocken Vorstufe zeigen, eine künstle-
rische Bewegung, die sich in den ersten Jahr-
zehnten des Cinquecento in Florenz abspielt.
Neben die bekanteren Cinquecentisten Piero di
Cosimo, Ghirlandaio, Fra Bartolommeo, Alberti-
nelli, Puligo, Franciabigio treten die Unbekann-
Sohn, Arns"1 jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
April 19*ei|str. 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank Dep.-Kasse M.
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Umschlag) RM 4.40: Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25; Schweiz
sfrs. 7.70; und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
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