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21/22 votf/i 1940

XIV. JAHRGANG, Nr. 23/24

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Ausstellung: Wien, Albertina

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Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50: für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 65; Holland hfl. 3.25; Schweiz
sfrs. 7.70: und die nicht angeführten Länder RM 4.40: Übersee $ 1.80

Handzeichnung
(2 Museums-Fotos)

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Die Ausstellung ist, dem Ort der Veran-
staltung entsprechend, nicht nach topogra-
phischen und städtebaulichen, sondern nach
künstlerischen Gesichtspunkten angelegt. Aqua-
relle des späteren 18. und des 19. Jahrhunderts
bilden deshalb den Hauptbestand. Diesen Wer-
ken ist eine Sammlung der bekannten älteren
Abbilder der Stadt, von Vogelschauplänen und

ders gefährlich ist, die deutsche Führung zum
äußersten Kunstschutz nicht nur der eigenen
Kunstdenkmale, sondern auch der der besetzten
Gebiete entschlossen ist. Noch ist der vorzüg-
lich organisierte Kunstschutz in den besetzten
Gebieten während des Weltkriegs in guter
Erinnerung, unter Einsatz der besten

Profilansichten vorangestellt, die, beginnend
mit der Ansicht in Schedels AVeltchronik von
1493, über die Stadtbilder von Meldeman (1529)
und Hirschvogel (1547) und die Ansichten aus
dem 17. Jahrhundert — von Hoefnagel (1609),
Vischer (1675) — bis zu Hubers Plan von 1785
reicht. In dieser Reihe ragt Wolf Hubers Zeich-
nung „Blick auf Wien“ von 1530 hervor (s. Abb.).

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Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
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Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts

deutschen Gelehrten und
Fachleute, unersetzliche
Kulturwerte den Schick-
salen des Krieges zu ent-
ziehen vermochte, um sie
nach Beendigung der
Feindseligkeiten unver-
sehrt wieder an ihren ur-
sprünglichen Orten der
Kulturwelt zugänglich zu
machen.
Gewisse Nachrichten
deuten darauf hin, daß
den Feindmächten bei
ihren „Kunstschutzmaß-
nahmen“ anscheinend
vielfach nicht in erster
Linie der Schutz, sondern
vornehmlich geschäftlich-
politische Ziele vorschwe-
ben, die dem Begriff des
Kunstraubes nicht ferne
stehen. Damit wird eine
Tradition fortgesetzt, die
in ihrer Geschichte zahl-
reiche Vorbilder hat: man
denke nur an die Kunst-
raubzüge Napoleons, der
zu Ruhm und Ehren der
„Grande Nation“ die von
seinen Kriegszügen be-
rührten Länder hem-
mungslos ausplünderte
und dabei weder Staats-,
Privat-, noch Kirchen-
(Fortsetzung S. 2)


Wiener Stadtbilder aus vier Jahrhunderten
Ausstellung in der Albertina

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