•ezember 19$
''lll|rg. XIV, Nr. 50/51 vom 8. Dezember 1940
DIE WELT KUNST
5
R
elfältig behandel
ht uninteressaJ1*'
den Boden des
ides und der OS*'
igte Wesen aüd1
i der Romantik
aeier und ReaÖl
ichen KunstraU^
dargestellt
kräftige LebenS'
lie farbige Sinnen'
t ostmärkische11
len in einem £el'
itlich bedingtet
regen die stärke1
anklichen Ide*1*
3 Malerei de$
Nordens. NebeI1
len Meistern vei"
Band eine Reih6
lulärer reizvoll^
zu einem Bildet'
gelungener Ein'
ebrand: Das Bild'
ich des Großen-
ische Darstellun'
einem Vorwoi**
i a n n Göring1'
68 Lichtdruck'
belungen-Verlag’
(Lwd. RM 30.—)'
Uor des Berlins1'
unuseums unter'
einem vom VeT'
g und üppig aus-
Bande, aus An'
Wiederkehr der
ung des großen
?s, in einer wiS'
bestens fun'
ffentlichung dag
ie Bildnis Fried' I
entwerfen. I11
ich gedruckten
ird, unter Bei'
etailaufnahmeiu
nengefaßt, was
fischen Darstel'
Lten ist: nicb*
lr oder weniger
m Porträts, soh'
Historienbilder»
lpturen bis zu
gebenen Toten-
ler den größten
historisch und
Laterial ausein-
es Kapitel ver-
s Großen über
nossen über die
Eindruck, den
l nicht nur für
sm Maße auch
id ein Quellen-
Geheimnis und
mit 86 Abbil'
München, 1940
sn noch immer
itur über das
ölkerung tritt
fassung, klug-
eneinander ab*
fbare Buch von
i Abbildungen
Kunst zu er-
auch gar nicht
einer der ver*
n und völker-
wollen. Das
s wird, neben
t, dem tiefer
R. D e u s c h
Christoph Paudiss (1618—1667)
Ausgestellt in der Galerie am Lenbachplatz, München
Aus dem Kunstleben Finnlands
Fortsetzung von S. 3)
31s überlegener Porträtmaler bekannt), der auf
4er Höhe seines Schaffens dahingeraffte S. Salo-
Kivi mit seinen kräftigen, urgesunden Farb-
Ionen in seinen Schärenbildern, W. Sjöström
fnit seinen satten, schwerblütigen, aber von
stärkstem Leben erfüllten Landschaften,
V. Thome mit seinen durch und durch kulti-
vierten, von einem persönlichen Ton durch¬
fluteten Bildern, A. Lind-
forss mit seinen intensiv
wirkenden stimmungs-
vollen Motiven von Lapp-
land, L. Segersträle, der
eine starke Begabung zur
monumentalen und deko-
rativen Malerei besitzt,
die feinfühlige, seelen-
volle Helena Schjerfbeck,
der prachtvolle Blumen-
maler B. J. Carlstedt,
Y. Ollila mit einer gro-
ßen wohl durchgeführten
Komposition „Pferd bei
der Tränke“, Väinö Aal-
tonen, der bekannte fin-
nische Bildhauer, dessen
Gemälde häufig in stark
kontrastierten Farbstim-
mungen ausgeführt sind
u. a. m. Die Werke zeich-
nen sich alle durch beste
künstlerische Qualität
aus. Irgendwelche ex-
treme Richtungen sind
hier nicht anzutreffen.
Diese finnische Aus-
stellung ist besonders
auch deshalb bemerkens-
wert, als die staatlichen
Sammlungen im „Atene-
um“ immer noch geschlos-
sen sind. Daß eine frucht-
bringende Zusammen-
arbeit zwischen staat-
lichem Museum und dem
privaten Kunsthandel
möglich ist, auch dafür ist
die Ausstellung ein gutes
Beispiel, denn der Direk-
tor des „Ateneums“, Dr.
T. Stjernschantz, hat den
übersichtlichen Katalog
redigiert und mit kurzen
Maler und ihrer Werke
versehen. Gleich am Eröffnungstage wurden
über 20 Gemälde verkauft, nachdem schon ein
Dutzend Bilder vor der Eröffnung ihren Ab-
nehmer fanden. So ist die Ausstellung der
Galerie Hörhammer in Helsinski nicht nur ein
großer künstlerischer Erfolg, sondern ein eben-
so wichtiger wirtschaftlicher Erfolg, der wie-
derum den schaffenden Künstlern zugute kommt.
Friedrich Ege
(Foto Privat)
Charakteristiken der
Konsole von J. M. Hoppenhaupt. Höhe 92 cm, Länge 168 cm
Ausgestellt bei Fischer-Böhler (Inh. Karl Fischer), München (Foto Fischer-Böhler)
DR- EDUARD P LIETZ SCH
BERLIN
MEINEKESTRAiSE 9
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde alter Meister
Berlin UI 30, Uikioria- Cuise-'Platz 41 * Fernruf 25 07 44
21 u s ft e l l tt n g
©eöffnet tverffdgltc^ von 10 bi# 16 U 6 r
GALERIE D R. W. A. L U Z
Berlin 2P 62, Ä u r f ü r ft. r n ft r a fj e 127
, & e b i (t» e r t e # 53 e r 3 e i cf) tt f # auf ^u.nfcf)
KURT ROHDE
GEMÄLDE ALTER MEISTER
BERLIN W 15
U H L AN DSTR ASS E 31 TELEPHON; 91 67 53
jhen)
''lll|rg. XIV, Nr. 50/51 vom 8. Dezember 1940
DIE WELT KUNST
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3 Malerei de$
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len Meistern vei"
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zu einem Bildet'
gelungener Ein'
ebrand: Das Bild'
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ische Darstellun'
einem Vorwoi**
i a n n Göring1'
68 Lichtdruck'
belungen-Verlag’
(Lwd. RM 30.—)'
Uor des Berlins1'
unuseums unter'
einem vom VeT'
g und üppig aus-
Bande, aus An'
Wiederkehr der
ung des großen
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bestens fun'
ffentlichung dag
ie Bildnis Fried' I
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etailaufnahmeiu
nengefaßt, was
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Lten ist: nicb*
lr oder weniger
m Porträts, soh'
Historienbilder»
lpturen bis zu
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ler den größten
historisch und
Laterial ausein-
es Kapitel ver-
s Großen über
nossen über die
Eindruck, den
l nicht nur für
sm Maße auch
id ein Quellen-
Geheimnis und
mit 86 Abbil'
München, 1940
sn noch immer
itur über das
ölkerung tritt
fassung, klug-
eneinander ab*
fbare Buch von
i Abbildungen
Kunst zu er-
auch gar nicht
einer der ver*
n und völker-
wollen. Das
s wird, neben
t, dem tiefer
R. D e u s c h
Christoph Paudiss (1618—1667)
Ausgestellt in der Galerie am Lenbachplatz, München
Aus dem Kunstleben Finnlands
Fortsetzung von S. 3)
31s überlegener Porträtmaler bekannt), der auf
4er Höhe seines Schaffens dahingeraffte S. Salo-
Kivi mit seinen kräftigen, urgesunden Farb-
Ionen in seinen Schärenbildern, W. Sjöström
fnit seinen satten, schwerblütigen, aber von
stärkstem Leben erfüllten Landschaften,
V. Thome mit seinen durch und durch kulti-
vierten, von einem persönlichen Ton durch¬
fluteten Bildern, A. Lind-
forss mit seinen intensiv
wirkenden stimmungs-
vollen Motiven von Lapp-
land, L. Segersträle, der
eine starke Begabung zur
monumentalen und deko-
rativen Malerei besitzt,
die feinfühlige, seelen-
volle Helena Schjerfbeck,
der prachtvolle Blumen-
maler B. J. Carlstedt,
Y. Ollila mit einer gro-
ßen wohl durchgeführten
Komposition „Pferd bei
der Tränke“, Väinö Aal-
tonen, der bekannte fin-
nische Bildhauer, dessen
Gemälde häufig in stark
kontrastierten Farbstim-
mungen ausgeführt sind
u. a. m. Die Werke zeich-
nen sich alle durch beste
künstlerische Qualität
aus. Irgendwelche ex-
treme Richtungen sind
hier nicht anzutreffen.
Diese finnische Aus-
stellung ist besonders
auch deshalb bemerkens-
wert, als die staatlichen
Sammlungen im „Atene-
um“ immer noch geschlos-
sen sind. Daß eine frucht-
bringende Zusammen-
arbeit zwischen staat-
lichem Museum und dem
privaten Kunsthandel
möglich ist, auch dafür ist
die Ausstellung ein gutes
Beispiel, denn der Direk-
tor des „Ateneums“, Dr.
T. Stjernschantz, hat den
übersichtlichen Katalog
redigiert und mit kurzen
Maler und ihrer Werke
versehen. Gleich am Eröffnungstage wurden
über 20 Gemälde verkauft, nachdem schon ein
Dutzend Bilder vor der Eröffnung ihren Ab-
nehmer fanden. So ist die Ausstellung der
Galerie Hörhammer in Helsinski nicht nur ein
großer künstlerischer Erfolg, sondern ein eben-
so wichtiger wirtschaftlicher Erfolg, der wie-
derum den schaffenden Künstlern zugute kommt.
Friedrich Ege
(Foto Privat)
Charakteristiken der
Konsole von J. M. Hoppenhaupt. Höhe 92 cm, Länge 168 cm
Ausgestellt bei Fischer-Böhler (Inh. Karl Fischer), München (Foto Fischer-Böhler)
DR- EDUARD P LIETZ SCH
BERLIN
MEINEKESTRAiSE 9
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde alter Meister
Berlin UI 30, Uikioria- Cuise-'Platz 41 * Fernruf 25 07 44
21 u s ft e l l tt n g
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GALERIE D R. W. A. L U Z
Berlin 2P 62, Ä u r f ü r ft. r n ft r a fj e 127
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KURT ROHDE
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BERLIN W 15
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