DIE WELTKUNST
DIE FUNDECKE DER WELTKUNST
Preisbericht
(Foto privat)
WERTVOLLE BÜCHER
GALERIE AM LENBACHPLATZ
Münchner Kunsthandels-Gesellschaft
HEINEMANN)
Kameradschaft der Künstler München < . V.
MÜNCHEN
LENBACHPLATZ 5
GEMÄLDE
Antike Möbel
ALTER UND MODERNER
MEISTER
CARL NICOLAI
vornehme Wohnungseinrichtungen
GEMÄLDE DES 18. —19. JAHRHUNDERTS
München
Lenbachplatz 3
am Kurfürstendamm — Tel.: 91 73 89
Ankauf
J J
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde aller Meister
MÜNCHEN 2, Ottostr. 9
Tel. 57 898
ANKAUF
VERKAUF
es diesen Trau-
Kindes derart
FRIEDRICH H.ZINCKGRAF (VORM. D.
Galerie Maria Dietrich
im Cramer-Klett-Palais
Berlin UJ 30, Mk/oria-/2uise-P7ate 41 * Fernruf 25 07 44
\N. HAUTH
A NTIQU ITÄTE N
Berlin W 15, Meinekestraße 2, I. Etage
wemcilbe änmännter Äünffler
tun. Nur versprechen wir nicht, jedes
beliebige Kunstwerk zeigen zu können,
denn unsere Wahl entspricht auch in
der „Fundecke“ der bekannten Haltung
der „Weltkunst“. Die Schriftleitung
allem in dem beseelten träumenden Kinder-
gesicht, die Meisterschaft eines bedeutenden
Schilderers erahnen. In die Niederlande weist
das Motiv des auf den Boden gelegten Kindes.
Das auf Stroh, Tuch oder Mantel gebettete Kind
entspricht den Vorschriften und Spielregeln der
niederländischen Mysterienbiihne, die von den
Malern geleitet und angegeben wurde. Im all-
gemeinen ist das Christkind wachend dar-
gestellt, das mit seinen blauen Augen zur
Muttergottes emporschaut. Das schlafende Kind
ist ebenso selten wie ein durchsichtiges Schleier-
tuch. Auch wurde in den Niederlanden das
Kind meist kleiner, jünger, unentwickelter und
weniger behaart gemalt. Gibt
mesfrieden des schlafenden
meisterlich erfaßt in
einem niederländischen
Altar? Es ist also zu fra¬
gen, wo etwa die Werk¬
statt dieses Meisterwer¬
kes zu suchen wäre, und
welches bekannte Tafel¬
bild sich diesem unbe¬
kannten vergleichen und
anreihen ließe? Wer hilft
da weiter?
Niederdeutscher Meister des 15. Jahrhunderts: Christkind, öl. Teilstück. Privatbesitz
FRANKFURT M. -GR. HIRSCHGR.10
In loser Folge sollen von Zeit zu
in der „Fundecke“ den Kunst-
freunden, Sammlern, Kennern unbe-
kannte Kunstwerke aller Art bekannt
gemacht werden. Bemerkungen zu
diesen Kunstwerken, Fragen wie Ant-
worten — deren Veröffentlichung wir
uns vorbehalten — sollen uns immer
willkommen sein, sofern sie sich nicht
auf Preis oder Besitzer beziehen, die
hier beide nicht in Frage kommen.
Nur der Leser soll durch diese Wechsel-
schau erfreut, angeregt und belehrt
werden. Wer selbst für die „Fundecke
der Weltkunst“ eine Abbildung bei-
steuern will, um auf diese Weise Ge-
naueres über sein unbekanntes Kunst-
werk zu erfahren, kann dies kostenlos
Nr.
166
167
168
170
171
Das Bruckstück eines gotischen Tafelbildes
mit der „Anbetung des Kindes“ zeigt das in
zartem weißen Schleier schlafende rosig-blonde
Kind auf dem sattblauen Mantelsaum seiner
Mutter ausgestreckt, den Kopf auf ein Stroh-
bündel gebettet. Oben am Bildrand sieht man
auf dem braunen Boden die grauen Kniee eines
anbetenden Hirten. Noch dies Tcilstück läßt
in der feinlasierten Ölmalerei, die in Haar,
Schleier und feingeperltem Schleiersaum an die
Miniaturmalerei der Gotik erinnert, aber voi
KARL LENGLER
Alte und neue Kunst
Gemälde
Orient-Teppiche
jetzt Bockenheimer Landstraße 28
Frankfurt a. M. • Fernspr. 73 744
r
Öeorgftr. 31/32 Xuf 2 20 88
besonders
Deutsche Erstausgaben, illustrierte
deutsche und französische Bücher
des 18. und 19. Jahrhunderts,
Kunstliteratur, besonders Künstler-
lexika, Klassikerausgaben
kauft zu besten Preisen
HEINRICH HAUSER
MÜNCHEN / SCHELLINGSTRASSE 17
ALMAS“
J. F. B o d e c k e r , Männerbildnis, Leinwand, 86X72 cm
Ausgestellt bei Lukas Akliros, Berlin
Gobelins, Antiquitäten
alte Textilien
Hans W. Lange, Berlin
3.—4. Dezember 1940
Gemälde
RM
2200.—
3000.—
12000.—
540.—
1000.—
25000.—
24000.—
5600.—
3000.—
580.—
760.—
3600.—
28000.—
11000.—
4800.—
2600.—
460.—
22000.—
17000.—
3400.—
3800.—
KUN
Reiseführer
lm Verls
ist de
berechneten
Schienen, da
2Usammenzu
gcschichtlicl
ncr erste 'I
Südholland
1^0 Seiten,
sind, so daß
sehr handli
24 Abbildun
^cs staatlicl
Zugleich mi
Über die v
^schienen,
^eschiedeni;
Bildungen v
ühd Untertf
Seht ein V
^orin diese
Jahrg.XIV, Nr. 52 vom 22. Dezember 19fcOrtsp)CTng von
_ Dieser Typu
^Stellung, erfi
Mit dieser Ausgabe beschließen wir fliessen Anwacl
IV. Quartal 1940. PChaft ins 18- •'
Wir bitten, die Abonnementsgebühr für <Wr.ende Symptort
I. Quartal 1941, sofern noch nicht bezahlt, i,ll^er das Schwi
Betrage von RM 4.50 (für Deutschland) od(
RM 4.40 für das Ausland) bis zum 15. Janik VpIIP
1941 unter Benutzung der beiliegenden Zahlkar1 ’
einzusenden. Andernfalls werden wir uns e1 Mehr als jer
lauben, am 15. Januar 1941 den Quartalsbeträ’hsche Kunsth;
durch die Post nachnehmen zu lassen. Deoffiziellen Auss
Jahresbeitrag für Deutschland beträgt RM 18.-ft’an sich aus <
für das Ausland RM 17.60. Die in der jeweiliges bemüht h;
Währung des Landes festgesetzten Quartab'ungen jeweils
betrage finden Sie im Titel der Zeitschrifpchaffens aus <
-j’ekanntzumach
bemerkenswert
tarier Lands,
durch die neu
^alazzo Massir
der Fürsten M
den und diese
Sprechender, a
ähnlichen Vor
jeweils ein A
Kunstschaffen
Sammlung vo
^leinen Ausstt
aus verschiede
varis aus dem
zwei wii
dann noch eil
Beachtlich sin
Marieschi, Zw
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
—- RM
Nr. •'
RM
Nrr
215
1600.—
229
250.—
241
1200.—
253
1150.—
265
800.-'
216
1600.—
230
1000.—
242
2000.—
254
-7000.—
266
7000.
217
1400.—
231
480.—
243
700.—
255
7000.—
267
700.-'
218
240.—
232
150.—
244
1800.—
256
700.—
268
700 V
219
1700.—
233
460.—
245
1600.—
257
1300.—
269
1600.-'
220
2400.—
234
480.—
246
2200.—
258
1000.—
270
1200.-/
222
1500.—
235
720.—
247
3200.—
259
700.—
271
1100.-1
223
500.—
236
7500.—
248
1400.—
260
1000.—
272
1600.^
224
1600.-
237
170.—
249
900.—
261
450.—
273
400.^
226
700.—
238
560.—
250
950.—
262
1600.—
274
200.-'
227
340.—
239
460.—
251
3400.—
263
450.—
(Forts, folgt
228
400.—
240
1100.—
252
1600.—
264
240.—
DIE FUNDECKE DER WELTKUNST
Preisbericht
(Foto privat)
WERTVOLLE BÜCHER
GALERIE AM LENBACHPLATZ
Münchner Kunsthandels-Gesellschaft
HEINEMANN)
Kameradschaft der Künstler München < . V.
MÜNCHEN
LENBACHPLATZ 5
GEMÄLDE
Antike Möbel
ALTER UND MODERNER
MEISTER
CARL NICOLAI
vornehme Wohnungseinrichtungen
GEMÄLDE DES 18. —19. JAHRHUNDERTS
München
Lenbachplatz 3
am Kurfürstendamm — Tel.: 91 73 89
Ankauf
J J
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde aller Meister
MÜNCHEN 2, Ottostr. 9
Tel. 57 898
ANKAUF
VERKAUF
es diesen Trau-
Kindes derart
FRIEDRICH H.ZINCKGRAF (VORM. D.
Galerie Maria Dietrich
im Cramer-Klett-Palais
Berlin UJ 30, Mk/oria-/2uise-P7ate 41 * Fernruf 25 07 44
\N. HAUTH
A NTIQU ITÄTE N
Berlin W 15, Meinekestraße 2, I. Etage
wemcilbe änmännter Äünffler
tun. Nur versprechen wir nicht, jedes
beliebige Kunstwerk zeigen zu können,
denn unsere Wahl entspricht auch in
der „Fundecke“ der bekannten Haltung
der „Weltkunst“. Die Schriftleitung
allem in dem beseelten träumenden Kinder-
gesicht, die Meisterschaft eines bedeutenden
Schilderers erahnen. In die Niederlande weist
das Motiv des auf den Boden gelegten Kindes.
Das auf Stroh, Tuch oder Mantel gebettete Kind
entspricht den Vorschriften und Spielregeln der
niederländischen Mysterienbiihne, die von den
Malern geleitet und angegeben wurde. Im all-
gemeinen ist das Christkind wachend dar-
gestellt, das mit seinen blauen Augen zur
Muttergottes emporschaut. Das schlafende Kind
ist ebenso selten wie ein durchsichtiges Schleier-
tuch. Auch wurde in den Niederlanden das
Kind meist kleiner, jünger, unentwickelter und
weniger behaart gemalt. Gibt
mesfrieden des schlafenden
meisterlich erfaßt in
einem niederländischen
Altar? Es ist also zu fra¬
gen, wo etwa die Werk¬
statt dieses Meisterwer¬
kes zu suchen wäre, und
welches bekannte Tafel¬
bild sich diesem unbe¬
kannten vergleichen und
anreihen ließe? Wer hilft
da weiter?
Niederdeutscher Meister des 15. Jahrhunderts: Christkind, öl. Teilstück. Privatbesitz
FRANKFURT M. -GR. HIRSCHGR.10
In loser Folge sollen von Zeit zu
in der „Fundecke“ den Kunst-
freunden, Sammlern, Kennern unbe-
kannte Kunstwerke aller Art bekannt
gemacht werden. Bemerkungen zu
diesen Kunstwerken, Fragen wie Ant-
worten — deren Veröffentlichung wir
uns vorbehalten — sollen uns immer
willkommen sein, sofern sie sich nicht
auf Preis oder Besitzer beziehen, die
hier beide nicht in Frage kommen.
Nur der Leser soll durch diese Wechsel-
schau erfreut, angeregt und belehrt
werden. Wer selbst für die „Fundecke
der Weltkunst“ eine Abbildung bei-
steuern will, um auf diese Weise Ge-
naueres über sein unbekanntes Kunst-
werk zu erfahren, kann dies kostenlos
Nr.
166
167
168
170
171
Das Bruckstück eines gotischen Tafelbildes
mit der „Anbetung des Kindes“ zeigt das in
zartem weißen Schleier schlafende rosig-blonde
Kind auf dem sattblauen Mantelsaum seiner
Mutter ausgestreckt, den Kopf auf ein Stroh-
bündel gebettet. Oben am Bildrand sieht man
auf dem braunen Boden die grauen Kniee eines
anbetenden Hirten. Noch dies Tcilstück läßt
in der feinlasierten Ölmalerei, die in Haar,
Schleier und feingeperltem Schleiersaum an die
Miniaturmalerei der Gotik erinnert, aber voi
KARL LENGLER
Alte und neue Kunst
Gemälde
Orient-Teppiche
jetzt Bockenheimer Landstraße 28
Frankfurt a. M. • Fernspr. 73 744
r
Öeorgftr. 31/32 Xuf 2 20 88
besonders
Deutsche Erstausgaben, illustrierte
deutsche und französische Bücher
des 18. und 19. Jahrhunderts,
Kunstliteratur, besonders Künstler-
lexika, Klassikerausgaben
kauft zu besten Preisen
HEINRICH HAUSER
MÜNCHEN / SCHELLINGSTRASSE 17
ALMAS“
J. F. B o d e c k e r , Männerbildnis, Leinwand, 86X72 cm
Ausgestellt bei Lukas Akliros, Berlin
Gobelins, Antiquitäten
alte Textilien
Hans W. Lange, Berlin
3.—4. Dezember 1940
Gemälde
RM
2200.—
3000.—
12000.—
540.—
1000.—
25000.—
24000.—
5600.—
3000.—
580.—
760.—
3600.—
28000.—
11000.—
4800.—
2600.—
460.—
22000.—
17000.—
3400.—
3800.—
KUN
Reiseführer
lm Verls
ist de
berechneten
Schienen, da
2Usammenzu
gcschichtlicl
ncr erste 'I
Südholland
1^0 Seiten,
sind, so daß
sehr handli
24 Abbildun
^cs staatlicl
Zugleich mi
Über die v
^schienen,
^eschiedeni;
Bildungen v
ühd Untertf
Seht ein V
^orin diese
Jahrg.XIV, Nr. 52 vom 22. Dezember 19fcOrtsp)CTng von
_ Dieser Typu
^Stellung, erfi
Mit dieser Ausgabe beschließen wir fliessen Anwacl
IV. Quartal 1940. PChaft ins 18- •'
Wir bitten, die Abonnementsgebühr für <Wr.ende Symptort
I. Quartal 1941, sofern noch nicht bezahlt, i,ll^er das Schwi
Betrage von RM 4.50 (für Deutschland) od(
RM 4.40 für das Ausland) bis zum 15. Janik VpIIP
1941 unter Benutzung der beiliegenden Zahlkar1 ’
einzusenden. Andernfalls werden wir uns e1 Mehr als jer
lauben, am 15. Januar 1941 den Quartalsbeträ’hsche Kunsth;
durch die Post nachnehmen zu lassen. Deoffiziellen Auss
Jahresbeitrag für Deutschland beträgt RM 18.-ft’an sich aus <
für das Ausland RM 17.60. Die in der jeweiliges bemüht h;
Währung des Landes festgesetzten Quartab'ungen jeweils
betrage finden Sie im Titel der Zeitschrifpchaffens aus <
-j’ekanntzumach
bemerkenswert
tarier Lands,
durch die neu
^alazzo Massir
der Fürsten M
den und diese
Sprechender, a
ähnlichen Vor
jeweils ein A
Kunstschaffen
Sammlung vo
^leinen Ausstt
aus verschiede
varis aus dem
zwei wii
dann noch eil
Beachtlich sin
Marieschi, Zw
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
—- RM
Nr. •'
RM
Nrr
215
1600.—
229
250.—
241
1200.—
253
1150.—
265
800.-'
216
1600.—
230
1000.—
242
2000.—
254
-7000.—
266
7000.
217
1400.—
231
480.—
243
700.—
255
7000.—
267
700.-'
218
240.—
232
150.—
244
1800.—
256
700.—
268
700 V
219
1700.—
233
460.—
245
1600.—
257
1300.—
269
1600.-'
220
2400.—
234
480.—
246
2200.—
258
1000.—
270
1200.-/
222
1500.—
235
720.—
247
3200.—
259
700.—
271
1100.-1
223
500.—
236
7500.—
248
1400.—
260
1000.—
272
1600.^
224
1600.-
237
170.—
249
900.—
261
450.—
273
400.^
226
700.—
238
560.—
250
950.—
262
1600.—
274
200.-'
227
340.—
239
460.—
251
3400.—
263
450.—
(Forts, folgt
228
400.—
240
1100.—
252
1600.—
264
240.—