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FÜR SAMMLER, MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER

UND KUNSTHÄNDLER

Erscheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
^urfürstenstraße 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
Kasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
Berlin 1180 54: Wien 1147 83; Prag 592 83; Den Haag 1455 12;
Paris 1700 14; Zürich 81 59

Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 76-77
Telefon: 25 ?2 2S

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 88: Holland hfl. 3.35; Schweiz
sfrs. 7.80; und die nicht angeführten Länder RM4.40; Übersee $ 1.80

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Galerie Haberstock
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • 2iE76+Sund 2iHi7 88
zwischen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße

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Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19, Jahrhunderts

Rückblick und Ausblick 1940-41

Entsprechend unserer Voraussage beim Aus-
blick auf das Jahr 1940 hat der deutsche Kunst-
hiarkt in diesem Zeitraum an Volumen bedeu-

tend zugenommen. Unter dem Zeichen fester
und anziehender Preise war das Angebot auf
dem Auktionsmarkt größer als in den vorher-
gehenden Jahren, nach-


dem es sich gezeigt hatte,
daß die. bereits früher
angebahnte Entwicklung
unter Kriegsverhältnissen
nicht nur nicht zu leiden
hatte, sondern im Gegen-
teil gefördert wurde. Es
hieße ei;; nm ur. ge-un-
den und unabwendbaren
Standpunkt huldigen,woll-
te man die auf den gegen-
wärtigen Versteigerungen
erzielten Preise mit den
Preisen der Vorwelt-
krie.ge.jcit vergleichen:
viele der heute als „sen-
sationell“ bezeichneten
Summen liegen noch weit-
unter der Basis der Ver-
gangenheit — man denke
nur etwa an italienische
Gemälde der Renaissance
oder selbst an die heute
wieder besonders begün-
stigten deutschen Meister
des 19. Jahrhunderts, die
gar nicht so „überzahlt“
sind, wie es von man-
chen Kreisen hingestellt
wird —, während es un-
verkennbar ist, daß die
mittleren Meister der hol-
ländischen Schulen des

Jan Vers P r o n e k ,
Porträt des Jean le Gouche.
47,5X35 cm
Auktion am 30. Januar 1941
bei Weinmüller, München

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Berlin ZZ7 62, Kurfürslensir. 104 ■ Telefon-, 24 17 68
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Jan van Goyen, Landschaft
A u k t i o n im Februar 1941 bei Hans W. Lange, Berlin

(2 Fotos Schulz)

17. Jahrhunderts, wie etwa kürzlich der auf
einer Berliner Auktion erzielte Preis von
RM 42 000 für ein frühes Bild von van Goyen
beweist, in der Gunst des kunstsammelnden
Publikums ungewöhnlich gestiegen sind. Jede
Zeit entwickelt, das beweist die ganze Ge-
schichte des Kunstsammlcrtums, ihren eigenen
Maßstab: man wundere sich also nie über ge-
wisse „Überpreise“ und verallgemeinere nicht
ihre Wirkung. Es gibt keine „Hausse“ in Kobells,
weil zu Anfang des Jahres ein Bild dieses
Meisters in Köln einen ungewöhnlich hohen
Preis erzielte, ebensowenig wie etwa der Ber-

liner Hosemann, der nie geahnte Preise auf
einer kürzlichen Berliner Versteigerung er-
reichte, nun plötzlich Weltklasse geworden
wäre. Der nüchterne Sammler wird immer
anders denken: er wird immer die Korrektur
des Einzelfalles erzwingen. Wenn daher der
freie Kunsthandel in einer Zeit besonders ge-
steigerter Nachfrage fürchtet, durch die Auktio-
nen sozusagen „überrannt“ zu werden, so geht
eine solche Überlegung von falschen Voraus-
setzungen aus. Sicher wird der Bedarf an Ma-
terial einer bestimmten Gattung in früherer
oder späterer Zeit gedeckt sein — niemals aber

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