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16. Februar 1‘

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März 1941

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B. B r u y n
Versteigerung bei Hans W. Lange, Berlin, am
12./13. März 1941

M* Wz

Über das Wesen des Kunstmarktes in Prag
und die Veränderungen, die sich hier seit Ent-
stehen des Protektorates und seit Ausbruch des
Krieges vollzogen, veröffentlicht die Prager
Zeitung „Die Wirtschaft“ einen Bericht, den
wir hier unseren Lesern im Auszug wieder-
geben möchten:
Prag war in früheren .Jahren kein sehr ge-
eigneter Platz für Auktionen von Kunstgegen-
• fänden wenn man Bcr-li ■ ';:’d 'Vien etwa zum
Vergleich nimmt. Das Angebot beschränkte sich
in der Regel auf Kunstgegenstände der mittle-
ren und kleineren Preislage. Wertvollere Ob-
jekte, wie Gemälde, Skulpturen und so fort,
mußten auf die großen Auktionen Berlin, Wien,
zum Teil auch Paris plaziert werden, wenn sie
zu einem angemessenen Gebot Unterkunft finden
sollten. Der Kreis der hiesigen kapitalskräftigen
Interessenten war ferner viel zu klein, so daß
die Abhaltung einer Auktion von vielleicht erst-
klassigen Kunstgegenständen in Prag kaum
rentabel gewesen wäre. Deshalb standen die
Prager Kunstsammler mit den internationalen
Auktionshäusern in reger Verbindung und gaben
den großen Auktionen im Ausland auch des-
wegen den Vorzug, weil dort das Angebot an-
ziehender und begreiflicherweise reichhaltiger
war. Damals beteiligten sich an solchen Ver-
steigerungen Kunst-Sammler und -Kenner, so-
wie anerkannte Sachverständige. Outsider
kamen höchst selten, denn sie hätten ohne fach-
männische Beratung recht mäßigen Erfolg ge-
habt. Die Auktionen waren seinerzeit der
Rendezvousplatz der Kapazitäten aus Sammler-
und Sachverständigenkreisen. Bei so mancher
Versteigerung kam es oftmals zwischen Samm-
ler-Konkurrenten zu recht interessanten Lizita-
tionen, wobei der Ehrgeiz, das Kunstwerk zu er-
werben, eine ausschlaggebendere- Rolle gespielt
hat, als der Preis. Diese Liebhaberpreise lagen
sehr stark über den sogenannten marktüblichen

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Francesco Zaganelli
Versteigerung bei Hans W. Lange, Berlin, am 12.713. März 1941
oder Katalogpreisen. In der Krise sind dann die Preise von Bildern,
Skulpturen, antiken Möbeln bis auf ein Drittel der Katalogpreise der
vorangegangenen Jahre gesunken und selbst zu diesen Preisen nur
sehr schwer zu verkaufen gewesen.
Seit dem Jahre 1939 hat sich die Lage geändert. Kunstgegenstände
aus Prager Sammlungen, die früher auf ausländischen (Fortsetzung S. 3)

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