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September 1941
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irelle, Zeichn«ft
30, So. 11—13

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ermanenstr. 49:
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Kunst in

. Anläßlich der
,er Mozartstadt
/'Wenden Kunst

diesjährigen Musikfestspiele
wurde in Salzburg auch der
durch zwei bemerkenswerte
Veranstaltungen eine Wirkung gesichert, welche
,le Zeit dieser beiden Ausstellungen weit über-
‘biern wird. Im Karabinierisaal der
/e s i d e n z richtete Gauleiter und
/eichsstatthalter Rainer eine Schau
y°n Werken der bedeutendsten Kärntner Künst-
Lr dtnri9.üiid 20. .ranrhiindcrts ein. Im Mittel-
punkt dieser „Kärntner Kunstscha u“
lrP Umfang von knapp hundert Bildern stand
Pjne Kollektion von sechs Gemälden und einem
jßsfenster, die eine eindrucksvolle Veranschau-
’Giung des Schaffens von Albin Egger-
P ’e n z gab. Dieser Maler hat sich in einem
p'Kwicklungsgang, der ihn zu immer größerer
und stärkerer Vereinfachung des Farbigen
<■. rtes> mit kraftvoller Gestaltung ewig volks-
tümlich bleibender Stoffe den ersten Rang unter
Kärntnern der Neuzeit errungen. Er ist,
.'68 geboren, mit dem noch vom Jugendstil
‘^gegangenen und mit einem Ölgemälde ver-
dienen Klagenfurter Ernst Rieder er
sn*er ihnen auch der älteste. Das Koloristische
rP|elt besonders bei den Angehörigen der Gene-
(^iion der achtziger Jahre eine Rolle bei A n-
[?n Kolig, dem dunkle Schatten- und helle
Jehtwirkungen bevorzugenden heutigen Lehrer
Stuttgarter Akademie, und bei Fra n z
2 ' e g e 1 e , dem farbige Harmonien eigenartig
l'11111 Ausdruck bringenden Figurendarsteller und
i^Worragenden Zeichner von Akten und Bild-
'Ssen. Unter den aus den siebziger Jahren
j, a,T1menden Künstlern ist vor allem Swit-
n /'r t L o b i s s e r bekannt geworden, der hier
)en Aquarellen auch wieder seine an alt-
voutSche Tradition anknüpfenden charakter-
ge, en Holzschnitte zeigt. Zu den Jüngeren
i]3j''b't der schon mit 37 Jahren verstorbene,
li *ocker und licht behandelten Stücken betei-
(]1( e Stillebenmaler Felix Esterl und der
seine tonig hingestrichenen Akte zu Ruf
•p Orntnene, jetzt in Dresden lebende Karl
^'Uipe. Die Proben älterer Kärntener Kunst

und malerisch souverän behandelte Studie zu
einem Schlachtenbild und von Manet die Öl-
stücke zu einer Selbstdarstellung im Atelier.
Auch Malwerke weniger bekannter Künstler
vervollständigen diese Veranschaulichung, die
in einer solchen Auswahl charakteristischer
Werke so leicht nicht wieder zusammenzu-
bringen sein wird. — ee —
Zur Gewinnabschöpfung
beim Kunsthändler
Allgemeines
Einfach ist es nicht, hierüber überhaupt zu
sprechen und unmöglich ist es, dem Kunsthänd-
ler heute völligen Aufschluß über sämtliche
Zweifelsfragen zu geben, die im Zusammenhang
mit der Gewinnabschöpfung auftauchen. Dazu
ist die Materie noch zu jung und die Bestim-
mungen haben sich in der Praxis noch nicht
eingespielt. Wir erörtern deswegen im folgen-
den die Sachlage, so wie sie sich auf Grund des
bis heute vorliegenden Materials darstellt.
Erfaßt soll das werden, was a m Kriege ver-
dient wird, nicht das, was i m Kriege verdient
wird. Dabei wird man aber den Begriff „am
Kriege“ weit auslegen müssen, um in manchen
Fällen überhaupt zu einer Entscheidung zu
gelangen.
Weiter sei vorweg bemerkt, daß lediglich
der Betriebsgewinn erfaßt werden soll. Alles
andere hat auszuscheiden. Der Kunsthändler
muß also bei Berechnung des Übergewinns von
vornherein alles ausscheiden, was mit dem
Betriebsgewinn nichts zu tun hat, wie z. B. seine
Einnahmen aus der Tätigkeit als Sachverstän-
diger, in vielen Fällen auch seine Einnahmen
als Künstler, Schriftfteller usw.
Vergleichszeitraum
Zur Abführung bzw. Preissenkung gelangen
die Übergewinne, die erzielt wurden im Jahr
1939, im Jahr 1940 und in den ersten drei Mo-
naten 1941. Das weitere Ergebnis des Jahres
1941, das bis heute ja noch gar nicht feststeht,
hat außer Betracht zu bleiben.

Salzburg
bringen auch Landschaften der beiden 1838 und
1845 in Villach geborenen Josef und Ludwig
W i 11 r o i d e r.

Reihe schöner Gemälde von Courbet und aus-
gezeichnete Landschaften von Corot und den
Eontainebleauern befanden, wozu ein paar
plastische Formungen von Rodin und Maillol
traten, bis zu Utrillo eine eindrucksvolle Über-
sicht über die neuere Kunst in Frankreich.

Felix E s t e i- 1 : Stilleben mit Fischen
Aus der Kärntner Kunstschau im Carabinierisaal der Residenz Salzburg

Die gleichzeitig in der Galerie Welz
stattgefundene Ausstellung „Französische
Kunst des 19. Jahrhunderts“ gab mit
85 Werken, wobei sich vor allem eine stattliche

Daumier war mit zwei Ölbildern vertreten,
von Cezanne wurde ein Frühwerk gezeigt, von
Delacroix fesselten außer vier meist skizzen-
haft ausgeführten Stücken die bewegungsreich


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