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in 2. Februar

D I E



ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER. MUSEEN. BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts

XV. JAHRGANG. Nr. 7/8

L MONDE* AKTS

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4,50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50: für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 88: Holland hfl. 3.35; Schweiz
sfrs. 7.80: und die nicht angeführten Länder RM 4.40: Übersee $ 1.80

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tenstraßc 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
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Redaktion, Verlag und Lesesaal:
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Kbinar 1941

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Vom deutschen Kmistmarkt

Aon besonderer Bedeutung bleibt gleicher-

richtig erkennen will, muß notwendigerweise

Pen für den kauflustigen Sammler als auch
itsgebühr für dcn Kunsthändler die Frage, an welchem
nicht bezahlte jn Deutschland die meisten und vor allem
eutschland) ß rejchsten mit wertvollen Stücken aus-
zuin 10. Febistatteten Auktionen stattfinden. Hier wan-
kenden Zahlkln sich jm Laufe der Zeit fast ständig die
den wir und wer etwa: Eigenart von
Uuartalsbe(iilc]lens Bedeutung als Kunstmarktplatz
zu lassen.

die Entwicklung des gesamten deutschen
Kunsthandels ins Auge fassen. Dies um so
mehr, als es in den Jahren der größten Hoch-
blüte des Berliner Kunstmarktes fast allgemein
üblich war, stillschweigend anzunehmen, daß
Berlin von jeher die Führung innegehabt habe,
eine Meiwung, die von Grund auf irrig ist.
Nimmt man sich die Mühe, alle für den


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Schreibiiipßel von. Davi d K ö n t g c n , Neuwied (um 1765)
Auf der April-Auktion bei Hans W. Lange ' (Foto Schulz)

deutschen Kunstmarkt
wichtigen Daten zu-
sammenzutragen, so ge-
wahrt man mit einiger
Überraschung, daß diese
Jahreszahlen eine sehr
eindringliche Sprache
sprechen. Es erweist sich,
daß im Verlauf des 19.
Jahrhunderts zwei deut-
sche Kunstmittelpunkte in
der Führung lagen: Köln
und München, nicht etwa
Berlin, dessen Ruhm als
Kunstmarktplatz jüngeren
Datums ist.
Im einzelnen vollzog .
sich die Entwicklung des
deutschen Kunsthandels
auf zwei nebeneinander-
laufenden und doch viel-
fältig ineinander verfloch-
tenen Bahnen: im Kunst-
auktionswesen und im
Ladengeschäft. Sehr all-
gemein ist die Meinung
verbreitet, daß Frankreich
und vor allem England,
das traditionelle Land
der Kunstsammler, viel
früher als Deutschland
Auktionshäuser besessen
hätten. Gewiß, die Haupt-
plätze des europäischen
Kunsthandels im 18. und
in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts waren
Paris und London. Das
führende Pariser Aukti-
onshaus ist erst 1859 ge-
gründet worden, während
in London schon 1767 die
ersten Kunstauktionen
stattfanden, in Deutsch-
land, und zwar in Leipzig,
haben aber die ersten
Kupferstichauktionen um


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