Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]: Die Weltkunst (15.1941)

zom 8. Juni

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Juni 1941

XV. JAHRGANG, Nr. 25/26

LMONDE-teÄKIS

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(Foto: Unio* _
;r Gegenwart] Galerie Haberstock
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endungen für1 p) K'rieSes und der schöneren Jahreszeit noch
itag, dem 18-Gr r 11'fernem lebhaft geblieben ist. Beson-
nlande undV,itQ611 Anteil fand eine Schau „Flämische

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(Foto: Schröder)

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Nordseeküstenlandschaft wieder, die mit ihrer
Welt von Inseln, Buchten und Watten das fast
ausschließliche Darstellungsgebiet des in
Glücksburg lebenden Künstlers geworden ist.

Albert Servaes, Gerard van Rompay, Aelbert
Saverijs, Leonhard de Buck, Karel Cornel,
Hendrik Luyten, Tony van Os und viele andere
in feinfühliger Weise nachgehen. Mit farben-
fröhlichen Darstellungen des Dichters Felix
Timmermans fand fich auch viel Bemerkens-
wertes unter den Zeichnungen und Graphiken.
In der Plastik erwies sich der unlängst ver-
storbene Georg Minne als das stärkste Talent.

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. Möbel

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lufen gesucht'
238 an den

bie in der Reichshauptstadt während der
5ten Wochen eröffneten Ausstellungen legen
’ erfreulichen Beweis für die Tatsache ab,
. das Interesse für die bildende Kunst trotz

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Sonderaus-
erwünschte
Ein Saal
Federzeich-
durch seine
Bilder“ be-

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Erschei-

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!(, ’st der Gegenwart“, welche in der
hat ' n e r Kunsthalle an der Hardenberg-
L*St eine uusgczeictinece Vorstellung Oei
;e Ur und der Städte Flanderns gab. Es gibt
ti'le Kontraste in diesen weiten Flachland-
tj,aften. Atmosphärische Geschehnisse ver-
etl ihnen den wechselnden Ausdruck, dem

. Fritz v. Heidingsfeld: See in Ostpreußen
Us der „100-Jahr-Ausstellung“ im Verein Berliner Künstler

Formungen, werden durch eine lebensnahe
Grundauffassung bestimmt. Albert Poels zeigte
den charakteristisch durchgebildeten Porträt-
kopf des Dichters Cyriel Verschaeve, der per-

ünchen wurde
Sevilla zum
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de la Histor'’

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nsere Geschäftsräume werden vom 23.6. bis 12.7.1941 geschlossen
(la unsere Gefolgschaft in dieser Zeit beurlaubt ist.

Georg Minne: Arbeiter. Bronze
Aus „Flämische Kunstausstellung“ Berlin (Foto: Archiv)

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sönlich durch einen groß
angelegten programmati-
schen Vortrag über die
flämische Kunst der Ver-
anstaltung bei ihrer Er-
öffnung den ungemein
eindrucksvollen Auftakt
gab.
Recht mannigfaltig mit
nahezu einem halben
Tausend von Aquarellen,
Temperabildern, Zeich-
nungen, CirapniKen und
Plastiken fiel diesmal die
Frühjahrsausstel-
lung der Akademie
der Künste aus. In
dem lebhaften Gesamtbild
bieten einige
Stellungen
Ruhepunkte,
wurde den
nungen des
„Britischen
kannt gewordenen A.Paul
Weber eingeräumt. Die
politischen Blätter fesseln
durch die Schlagfertigkeit
ihrer Satire.
Reihe scharf
phantastischer
nungen kommen die visio-
nären Elemente durch die
suggestiv wirkende Dar-
stellungskraft überzeu-
gend zur Geltung. Einem
den meisterhaften Zeich-
nungen des vor einigen
Monaten
Tiermalers
v. Zügel gewidmeten
Raum schließt sich mit
Farbblättern, Zeichnun-
gen und Graphiken eine
Sonderausstellung des
vor einiger Zeit 75 Jahre
alt gewordenen Otto H.
den Köpfen und Gestalten friesischer Frauen
eine eindrucksvolle Charakteristik. In den
meisten Blättern klingt das herbe Wesen der

. A. Stoma1®1:
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