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2. März 194.1

16- März 1941

XV. JAHRGANG, Nr. 11/12

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Meisterwerke der Malerei

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Wege ist, sich bodenständige Grundlagen für
ihr Schaffen zu erringen. Der seit undenklichen
Zeiten gepflegten bulgarischen Volkskunst stand
bis vor wenigen Jahrzehnten keine rege Tätig-
keit auf dem Gebiet der bildenden Künste in
den Städten des Landes gegenüber. Dieser Zu-
stand hat sich geändert, seit in Sofia eine Aka-
demie eingerichtet wurde und die heimischen
Talente im eigenen Lande den Nährboden für

an Säle
her Art

Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40: Frankreich ffrs. 88: Holland hfl. 3.35; Schweiz
sfrs. 7.80; und die nicht angeführten Länder RM 4.40; ÜberseeS 1.80

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garische Volksleben mit
seiner erdnahen Art und
Freude an bunten Trach-
ten ist mit starken Far-
bigkeiten ein neues Wer-
den im Gange.
Die Schau gibt davon
mit nahezu zweihundert
Bildwerken von fast fünf-
zig Künstlern die viel-
fältigsten Eindrücke. Man
hat die Bulgaren einmal
die „Preußen des Bal-
kans“ genannt. Diese
Bezeichnung entspricht
einer Lebensauffassung,
die sich wenig in Träu-
mereien und Stimmungen
ergeht und vor allem
durch ihre sachliche Ein-
stellung gekennzeichnet
ist. Der Fantasie wird
nur wenig Spielraum ge-
geben. Alle diese Maler,
Graphiker und Bildhauer
halten sich an die sicht-
baren Dinge des Daseins.
In den Gemälden kommen
kräftige Kontraste und in
den Plastiken eine reali-
stische Grundhaltung zum
Ausdruck, deren volks-
tümlicher Klang nicht zu
verkennen ist. Vorbilder
und technische Einflüsse
der großen außerhalb des
Landes liegenden Kunst-
zentren werden langsam
überwunden. Hierbei sind
die Holzschneider füh-
rend, die motivisch und
ornamental manche altbulgarische Volkskur
form nutzen.
Diese Zielsetzung eines im Gang befindlicl
Erneuerungsprozesses macht sich besonders
klangvollen Landschaftsbildern bemerkbar,
überwiegen im Gesamtbild der Schau und s
meistens mit breiten Pinselstrichen gern

Berlin Uä 62, Kurfürsfenslr. 104 • Telefon-. 24 17 68
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^scheint jeden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
J/Urfürstenstraße 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
J^Sse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
ßeBin 1180 54; Wien 1147 83: Prag 592 83; Den Haag 1455 12;
Paris 1700 14: Zürich 81 59

Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 16-17
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... In seinem Haus an der Tiergartenstraße er-
°tfnete der Verein Berliner Künstler
/’Ue von ihm in Gemeinschaft mit der
eutsch-Bulgarisch. Gesellschaft
eranstaltete Ausstellung bulgari-
pC h e r Maler, Holzschneider und
I a s t i k e r. Sie gibt mannigfaltige Auf-
schlüsse über das Kulturleben und die land-
schaftliche Eigenart des uns befreundeten
>und zeigt deutlich, daß dort die
J Oge künstlerische Generation auf einem guten
te».. . __

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