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.lahrg. XV, Nr. 15/16 vom 13. April 19' Jahrg. XV,


Rudolf Hengstenberg, Die Verlassenen
Ausstellung: „Maler an der Front“ im Künstlerhaus, Berlin

(Foto Dt. Verlal

Kriegsbilder im Berliner Künstlerhaus

Eine vom Ober Kommando der Wehr-
macht in Zusammenarbeit mit dem Amt
Rosenberg und dem Propaganda-
ministerium im Berliner Künstler-
haus an der Bellevuestraße veranstaltete
Ausstellung „Maler an der Front“ zeigt
in der Hauptsache Ölgemälde, Farbblätter und
Zeichnungen, die beim Vorrücken der deutschen
Truppen von Mitgliedern der Propaganda-
kompanien und von Malern geschaffen worden
sind, die über ihre Erlebnisse in den vordersten
Stellungen berichten. Allen diesen ungeschmink-
ten Schilderungen stehen keinerlei Fantasie-
kompositionen gegenüber, so daß ihre eindring-
lichen und wirklichkeitsnahen Züge ganz un-
mittelbar zu uns sprechen. Schöne, auch in der
klangvollen Wiedergabe des Atmosphärischen
starke Eindrücke vermittelnde bildmäßige Wir-
kungen erreicht Erhard Erdmann f in einer das
Bewegungsreiche der Kampfhandlungen in
Frankreich darstellenden Kollektion. Überlegen
konturierende und zuweilen symbolisch be-
tonende Schilderungen aus dem Rückzugs-
gebiet der Engländer steuerte Rudolf Hengsten-
berg bei. Auch bei Arthur Ahrens, Otto Hein-
sius, Rudolf Lipus, Herbert Schnürpel und
Curtius Schulten spiegelt sich das Kriegs-
geschehen in einer sehr persönlichen Weise
wieder. Besonders eindrucksvolle Form-
gebungen geben Wilhelm Busch in leicht ge-
tönten Zeichnungen von Flammenwerfern,
Sprengungen und gefangenen Engländern und
Franz Eichhorst in farbig zart behandelten
Blättern vom östlichen und westlichen Kriegs-
gebiet. Ernst Kretschmanns koloristisch starke
Bilder aus den besetzten norwegischen Klippen-
und Küstenrevieren, Otto Dills malerisch locker
gefügte Darstellungen vom Vormarsch im
Westen, Franz Martin Lünstroths „Schelde-
Übergang“, G. Sieberts „Meine Kameraden in
Polen“, Wolfgang Willrichs Soldatenbildnisse
und viele andere Stücke setzen die Unmittel-
barkeit der Eindrücke in wirkungsvoll ge-
schlossene Bildprägungen um. Paul Mathias
Paduas „Panzer-Führer“, Oskar Martin Amor-
bachs Reiterbild, Elk Ebers „Kampf in War-
schau-Vorstadt“ und Baumanns Figurenbild
„Kameraden“ geben sodann Beispiele, wie das


H. S. B E H A M
Fähnrich und Trommler

Erlebnis an der Front auch in größeren BiK
formalen charakteristisch erfaßt werden ka j
Hans Z e e j
Neuerwerbungen
amerikanischer Museen

Das Metropolitan Museum in New York h‘‘
als wichtigste Neuerwerbung ein großes G1’


Demarteau nach Boucher, Farbstich
Erreichte auf der Versteigerung durch Me.Baudoin,
Pans, 11. Dezember 1940: ffr. 15 000

mälde von Tintoretto, „Die Findung Mosis“, A
verzeichnen.
Das Museum of Fine Arts in Boston könnt'!
ein Gemälde von Nicolas Poussin, „Mars
Venus in Landschaft“, erwerben.

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