13. April 1'
D I E
• April 1941
WEI
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR SAMMLER,
na
usstellungen
im Jahre 19$
zugelassenen i
die Kataloge |
die Kammer >
f aufmerksam
nordnung übel
ngen und K4
ellungsveranst|
Katalog in n
rsch einen bzW-i
. Es muß drini
tMRT^AVORLD
■ die Ausstellüj
art gewonnen i
ss Katalogs ist
MUSEEN, BIBLIOTHEKEN,
XV. JAHRGANG, Nr. 17/18
LMONDEfcAKTS
KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER
te einzusendem
iopien ZU
lerenH^cferteSClleint ieden zweiten Sonntag im Weltkunst-Verlag, Berlin W62,
gh“ der sieb^stenstraße 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
grafische Re/Se M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
eilte. litl H80 54: Wien 1147 83: Prag 592 83; Den Haag 1455 12;
Paris 1700 14; Zürich 81 59
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
Berlin W 62, Kurfürstenstr. 16-17
Telefon: 2 5 72 28
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buchhändlern.
Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 88: Holland hfl. 3.35; Schweiz
sfrs. 7.80; und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
L. T. NEUMANN
INHABER: JULIUS U. AUGUST EyMER
Gegründet 1833
Gemätde atter und moderner Meister • Graphik
Wien I
Kohlmarkt 11 • Midiaelerplatz 4 • Tel.: R 22 0 82
Neue Adresse:
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
Vom Sammeln alter Plastik
Degen von
Gemälde zu denen
Plastiken etwa nur
zehn zu eins verhal-
lst nicht genau zu
ellung im M
der Ausstell1
ebenbürtig
es kommt,
bebilderten
Kunsthänd-
den Tafeln
■kannte Münch'
:bensjahre.
Versteigerung:
Mai 1941
und Pressezeid1
ied der Münch®
anläßlich der j
lie Goethe-Medf
iehen.
ekannte Münchej
75. Geburtstag. I
ilacbtenmaler 7
35. Geburtstages!
Jahre. Der V
Bayerischen SW
ervator Prof^
Tagen 60 Jahre
e er zum Ha'
Denkmalpflege,
ilung an die ßa
. Eine ganze &
hat er verbes'
iur an sein $
Kunsthandel stehen und direkt beliefert werden.
Daher ist man bei Ausstellungen oder Veröffent-
lichungen von Neuerwerbungen unserer Museen
oft erstaunt über die oft hervorragenden Werke
der Bildhauerei, von denen man vorher keine
Ahnung hatte. Von der Versteigerung der Slg.
Seligmann bis zu der, der Slg. Schuster haben
die besten Stücke den Weg in öffentliche
Sammlungen gefunden.
Die Priyatsammler, welche den Museen
keine allzu große Konkurrenz mehr bedeuten,
lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Das
eins. sind. dre. kan.üalkräJfigaji> deren Neigungßn
sich selten auf ein ganz eng umgrenztes Gebiet
beschränken, das andere, sie dürften in der
Mehrzahl sein, sind jene Leute, die sich aus
einem inneren Bedürfnis damit befassen und
aus fast allen Bevölkerungsschichten stammen.
Es gibt am Rhein völlig unbekannte Samm-
lungen, deren heute meist steinalten Besitzer
sorgsam ihre Schätze hüten, die sie in langen
.Jahren aus den damals noch unberührten Ge-
genden der Eifel, des Westerwaldes usw. zu-
sammengeschleppt haben. Hierdurch dürfte
manches wertvolle Stück vor der zerstörenden
Nichtachtung seines früheren Besitzers für
die Nachwelt gerettet worden sein. In
Bayern sind ähnliche Fälle noch zahlreicher
zu beobachten. Man kann dort bei Lehrern,
Dorfpfarrern, Schreinern und Metzgern oft die
überraschendsten Entdeckungen machen. Und
die Besitzer wissen meistens sehr gut über ihre,
gewöhnlich aus der näheren Umgebung ihres
Wohnsitzes stammenden Schätze und deren
Meister Bescheid. Wenn nun im Handel die
Plastik gegenüber der Malerei erheblich zurück-
tritt, so ist doch von den meisten Plastik-
sammlungen zu sagen, daß sie mit ausgezeich-
netem Geschmack zusammengestellt sind, und,
was vor allem die Anzahl der Werke betrifft,
durchschnittlich eine größere Reichhaltigkeit
aufzuweisen haben, als die Gemäldesammlungen.
Wichtig sind einige Eigenschaften, in denen
sich die Figur wesentlich von dem Gemälde
unterscheidet. Das gangbare Handelsbild ist
im allgemeinen von vorneherein meistens als
(Fortsetzung auf Seite 3)
stehen, läßt sich ein sehr sicheres Bild der je-
weiligen Bedürfnisse dieser Kreise gewinnen.
Im Vordergrund steht immer noch der durch
rpamo
ron Bergamo
:hreibung in <
i. es ist in kei
vorgeschrieL,
14. August ein
Zeit vom 7. S
tatt.
steht immer noch der durch
einen scheinbar uner-
schöpflichen Vorrat be-
günstigte Hang nach den
niederländischen Meistern
des 17. Jahrhunderts, de-
nen selbst die deutschen
Romantiker kaum zu fol-
gen vermögen. Die Grün-
de hierfür sind bekannt.
Auffallend ist dabei, wie
gegenüber der Malerei
die Plastik eine durchaus
nebenherlaufende Rolle
spielt, besonders aber im
Hinblick auf die gewal-
tige Produktionskraft der
deutschen Bildhauer, die
bis zum Ende des Barocks,
mag man nun auf die her-
gestellte Menge oder auch
auf die Qualität schauen,
der Malerei oft überlegen,
immer aber
war. Woher
daß in den
Anzeigen der
ler und auf
der Versteigerungskata-
loge sich die Abbildungen
der
der
wie
ten,
sagen, aber zunächst als
wichtige Tatsache hinzu-
nehmen. Zum Teil hängt
es damit zusammen, daß
die Kreise, welche ihr
Hauptinteresse der Pla-
stik zuwenden, im all-
gemeinen in sehr enger
Zusammenarbeit mit dem
Daniel Sadeler, München,
Anf. 17. Jahrh.
Hans W. Lange, Berlin, Ende
(Foto Schulz)
%
:V r 1 Philipp Fohr, Bildnis eines jungen Mannes. 17,5X13,5 cm
• Weigerung: G. G. Boerner, Leipzig, 8. Mai 1941 (2 Fotos Boerner)
er und Be'rüV S ^en Kunstzeitungen und Zeitschriften
r.' Fritz Macketf Versteigerungskatalogen, die vor allem
»neu 75. Geburt® lenste des Sammler- und Händlertums
Galerie Haberstock sua^r std„dig zu naujen.
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 59 • znzöVund nHi7 88
zwischen Lützowplatz und Noliendorfplatz, an der Einemstraße
PAUL TIECKE
. Berlin ZZ2 62, Kurfürsiensir. 104 Telefon 24 17 68
^sere Geschäftsräume werden vom 23.6. bis 12.7.1941 geschlossen
da unsere Gefolgschaft in dieser Zeit beurlaubt ist.
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D I E
• April 1941
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gh“ der sieb^stenstraße 76-77. Bankkonti: Deutsche Bank, Depositen-
grafische Re/Se M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115. Postscheckkonti:
eilte. litl H80 54: Wien 1147 83: Prag 592 83; Den Haag 1455 12;
Paris 1700 14; Zürich 81 59
Redaktion, Verlag und Lesesaal:
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Quartal für Deutschland inkl. Postzustellung RM 4.50; Lieferung
durch den Verlag im Umschlag RM 5.50; für das Ausland (nur im
Umschlag) RM 4.40; Frankreich ffrs. 88: Holland hfl. 3.35; Schweiz
sfrs. 7.80; und die nicht angeführten Länder RM 4.40; Übersee $ 1.80
L. T. NEUMANN
INHABER: JULIUS U. AUGUST EyMER
Gegründet 1833
Gemätde atter und moderner Meister • Graphik
Wien I
Kohlmarkt 11 • Midiaelerplatz 4 • Tel.: R 22 0 82
Neue Adresse:
Meisterwerke der Malerei
des 15. bis einschließlich
19. Jahrhunderts
Vom Sammeln alter Plastik
Degen von
Gemälde zu denen
Plastiken etwa nur
zehn zu eins verhal-
lst nicht genau zu
ellung im M
der Ausstell1
ebenbürtig
es kommt,
bebilderten
Kunsthänd-
den Tafeln
■kannte Münch'
:bensjahre.
Versteigerung:
Mai 1941
und Pressezeid1
ied der Münch®
anläßlich der j
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iehen.
ekannte Münchej
75. Geburtstag. I
ilacbtenmaler 7
35. Geburtstages!
Jahre. Der V
Bayerischen SW
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Tagen 60 Jahre
e er zum Ha'
Denkmalpflege,
ilung an die ßa
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hat er verbes'
iur an sein $
Kunsthandel stehen und direkt beliefert werden.
Daher ist man bei Ausstellungen oder Veröffent-
lichungen von Neuerwerbungen unserer Museen
oft erstaunt über die oft hervorragenden Werke
der Bildhauerei, von denen man vorher keine
Ahnung hatte. Von der Versteigerung der Slg.
Seligmann bis zu der, der Slg. Schuster haben
die besten Stücke den Weg in öffentliche
Sammlungen gefunden.
Die Priyatsammler, welche den Museen
keine allzu große Konkurrenz mehr bedeuten,
lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Das
eins. sind. dre. kan.üalkräJfigaji> deren Neigungßn
sich selten auf ein ganz eng umgrenztes Gebiet
beschränken, das andere, sie dürften in der
Mehrzahl sein, sind jene Leute, die sich aus
einem inneren Bedürfnis damit befassen und
aus fast allen Bevölkerungsschichten stammen.
Es gibt am Rhein völlig unbekannte Samm-
lungen, deren heute meist steinalten Besitzer
sorgsam ihre Schätze hüten, die sie in langen
.Jahren aus den damals noch unberührten Ge-
genden der Eifel, des Westerwaldes usw. zu-
sammengeschleppt haben. Hierdurch dürfte
manches wertvolle Stück vor der zerstörenden
Nichtachtung seines früheren Besitzers für
die Nachwelt gerettet worden sein. In
Bayern sind ähnliche Fälle noch zahlreicher
zu beobachten. Man kann dort bei Lehrern,
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überraschendsten Entdeckungen machen. Und
die Besitzer wissen meistens sehr gut über ihre,
gewöhnlich aus der näheren Umgebung ihres
Wohnsitzes stammenden Schätze und deren
Meister Bescheid. Wenn nun im Handel die
Plastik gegenüber der Malerei erheblich zurück-
tritt, so ist doch von den meisten Plastik-
sammlungen zu sagen, daß sie mit ausgezeich-
netem Geschmack zusammengestellt sind, und,
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durchschnittlich eine größere Reichhaltigkeit
aufzuweisen haben, als die Gemäldesammlungen.
Wichtig sind einige Eigenschaften, in denen
sich die Figur wesentlich von dem Gemälde
unterscheidet. Das gangbare Handelsbild ist
im allgemeinen von vorneherein meistens als
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14. August ein
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niederländischen Meistern
des 17. Jahrhunderts, de-
nen selbst die deutschen
Romantiker kaum zu fol-
gen vermögen. Die Grün-
de hierfür sind bekannt.
Auffallend ist dabei, wie
gegenüber der Malerei
die Plastik eine durchaus
nebenherlaufende Rolle
spielt, besonders aber im
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tige Produktionskraft der
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bis zum Ende des Barocks,
mag man nun auf die her-
gestellte Menge oder auch
auf die Qualität schauen,
der Malerei oft überlegen,
immer aber
war. Woher
daß in den
Anzeigen der
ler und auf
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loge sich die Abbildungen
der
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sagen, aber zunächst als
wichtige Tatsache hinzu-
nehmen. Zum Teil hängt
es damit zusammen, daß
die Kreise, welche ihr
Hauptinteresse der Pla-
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Anf. 17. Jahrh.
Hans W. Lange, Berlin, Ende
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:V r 1 Philipp Fohr, Bildnis eines jungen Mannes. 17,5X13,5 cm
• Weigerung: G. G. Boerner, Leipzig, 8. Mai 1941 (2 Fotos Boerner)
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