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21. April 19-

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XV. JAHRGANG, Nr. 19/20


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Meisterwerke der Malerei

des 15. bis einschließlich

19. Jahrhunderts

MUSEEN, BIBLIOTHEKEN, KÜNSTLER UND KUNSTHÄNDLER

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A. Stommel»
Ausland1
— Erschein^
Zt. Preislist6
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Große Münchener Kunstausstellung 1941

im Maximilianeum


dem Haupt-
Telefon 45 30

PAUL TIECKE

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teigerungen
Bahnhofstr.

Alesso Baldovlnetti
Bildnis eines jungen Mannes.
Florenz um 1425—1499
V ersteigerung: Hans
W. Lange, Bln., 19.-21. Mal 1941
(Foto Lange)

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tiquitäten

.Die Ausstellungen der Kameradschaft der
ütichener Künstler sollen, wie Gauleiter
aSner bei der Eröffnungsfeier betonte, Über-

blicke über die Leistungen der in München
lebenden Künstler bieten und nicht etwa Doku-
mente bayerischer Kunst sein, die es als solche
nicht gibt. Aber es war
schon immer so und wird
auch so bleiben, daß
München eine ganz be-
sondere Atmosphäre be-
sitzt, die auch den zu-
gewaiidci Lei! Künstle, m
ihren Bann schlägt. Diese
Atmosphäre ist ein na-
turgegebenes Impondera-
bilium, das man nicht
zu hegen und pflegen
braucht: es ist einfach
da und wird der Münche-
ner Kunst immer ihr
eigenes Gepräge geben,
einerlei ob der hier
schaffende Künstler aus
München, aus Berlin oder
sonstwoher stammt.
Es tritt auch auf der
diesjährigen Ausstellung
im Maximilianeum wieder
in Erscheinung, am Greif-
barsten in Landschaften,
wie Aigners „Juraland-
schaft“, Bauriedels farbig
meisterhaft behandelter
„Herbst unter den Zug-
spitzwänden“, Griehls
„Baumriesen vom Starn-
berger See“, Richard Hu-
bers Moorbild, Jutz’ Fluß-
landschaft, der schwer-
gestimmten Gewitter-
landschaft von Gebhardt-

izösische

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Wolf Bloem,
Ausstellung: Maximilianeum, München
Westerbuchberg, den von starkem malerischem
Können zeugenden Bildern von Reue (Frauen-
insel und Portal von Frauenwörth). Leidls
„Bauerngarten“ und Wolf Bloems „Karwendel“
und „Sonnenaufgang im Allgäu“ lösen ohne
jeden Aufwand das Problem durch Kontur
und Farbe, Größe und Stimmung in der
Natur zu erfassen, im Gegensatz zu den
Bildern Müller-Wischins, der die Stimmung in
seine romantischen Landschaften hineinträgt.
Wieder andere Wege geht Urban in seinen
visionären Bildern.
Das Figurenbild tritt zahlenmäßig zurück:
Baumgärtners und Kubinyis „Holzfäller“, Mitter-
hubers „Posten“ und Mussayassuls „Daghesta-
nische Braut“ dürften die hervorragendsten
sein.
Auch die Bildnisse sind diesmal nicht so

Vor Sonnenaufgang
(Foto Herrmann)
zahlreich wie sonst, aber fast durchweg auf
einem hohen Niveau: an der Spitze wieder
Leo Samberger. Daneben Paduas Bildnisse des
Schauspielers Gustav Waldau als Kollege
Crampton, und des Kammersängers Hann als
Falstaff, W. Preetorius’ Bildnis Pfitzners, Ro-
loffs Porträts der Maler Bruno Goldschmitt
und Rudolf Sieck, das Selbstbildnis C. Bloos,
Berta Kaiser mit dem Bildnis eines Münchener
Kunstfreundes, Schlereth dem einer schönen
Frau in ganzer Figur. Rosners Kinderbilder
sind wie immer einzigartig in der Erfassung
der Kinderseele. Es mag mit der guten Ver-
käuflichkeit Zusammenhängen, sicher aber auch
mit der Möglichkeit, seltene malerische Effekte
zu zeigen, daß die meist kleinen Stilleben
— Blumen und „nature morte“ — auf den Aus-
stellungen immer zahlreicher und wie man hin-
zusetzen darf, immer erfreulicher werden. Wir

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