'‘^rK._XV, Nr. 25/26 vom 22. Juni 1941
3
DIE WELTKUNST
p,
vierte Kollektion enthält Graphiken des
ager Heinrich H ö n i c h , der die Stim-
'Tswerte süddeutscher Landschaften mit
in ern liebevollen Sinn für unscheinbare Reize
, Siner klaren Formsprache zum Ausdruck
r,l|gt
t ‘'kchdem d’e beiden Jubiläumsveranstal-
( gen des Vereins Berliner Künstler zu Ende
/ etL haben sich nun auch die in der Atelier-
e.e .’n ein schäft Klosterstraße ver-
2j!J'sten Kräfte im Hause der AWAG am Leip-
sJ’er Platz zu einer umfangreichen Schau ge-
, airnelt. Sie sind lange nieht mehr geschlossen
^lrv°rgetreten, da ihre eigenen Räume für
o..Sstellungszwecke wenig geeignet sind. Der
dj1 ^auer Günther Martin hat als Führer
e^sr Kunstgemeinde für eine treffliche Aus-
und gute Hängung gesorgt. Unter den
Beteiligten befinden sich mit den Plastikern
Ludwig Kasper, Adolf Abel und Hermann
Blumenthal, den Malern Adolf Dahle, Hermann
Teubcr, Paul Bahr, Peter Förster, Werner
Heidt und Haase-Jastrow, dem Holzschneider
Herbert Tucholski, der Keramikerin Helene
Wenk Begabungen, die ihren Rang im künstle-
rischen Leben der Reichshauptstadt seit langem
behaupten.
Neben diesen umfangreichen Veranstal-
tungen geben aber auch noch andere Ausstel-
lungen dem Berliner Kunstsommer seine Eigen-
art und seine Vielfältigkeit. Da die Museums-
schätze der Reichshauptstadt mit wenigen Aus-
nahmen aus begreiflichen Gründen der Öffent-
lichkeit vorläufig noch vorenthalten werden
müssen, kommt allen diesen Schaumöglichkeiten
in unseren Tagen eine erhöhte Bedeutung zu.
Hans Zeeck
Kunstausstellung in Hannover
(j, Werin man auch in diesem Jahre den sonst
I ’chen Anfangstermin der Frühjahrs-Ausstel-
I]."k in Hannover nicht einhalten konnte, so
pl diese verspätete Eröffnung doch etwas
s,Utfcs gehabt, denn eine Ausstellung ist zu-
lj1,l|de gekommen, die nun gerade durch die
.Schickung von auswärts sich auf einer sehr
aClitlichen Höhe hält. Schon daß man dem
und flott aufgefaßten Bildnisse von Konrad von
Kardoff an erster Stelle genannt werden (s.
Abb.), während dieses Mal Willy Jaeckel durch
sehr ausdrucksvolle und großzügige Land-
schaften von der Wasserkante auffällt. Über-
haupt überwiegen die Landschaften wiederum
sehr stark, wobei sich Hans Zimbal mehr an
die zeichnerische Seite hält, während Willy ter
Scheibe eine Sonderschau
als 69 Werken, darunter
zeichnerischen
Alice v. Baumbach ihre Aufgabe.
dem Gebiete der Zeichnung und des Aquarells
sind sehr tüchtige Arbeiten eingeliefert, so
Walter Klinkert, Hildegard Klinkert-Wenischke,
Carl Barth, Franz Doll, Albert Schäfer-Ast,
Heinrich v. Richthofen, Paul Westerfrölke,
Georg Dieckmann, F. W. Baule, Max Unold u. a.
Als Meister der politischen Karikatur zeigt sich
Hans Schweitzer-Potsdam. Neben dem schon
erwähnten Richard Scheibe erweisen sich als
tüchtige Plastiker der Düsseldorfer Robert
Ittermann und der Hannoveraner Hermann
Scheuernstuhl; Rene Sintenis hat wieder ihre
entzückenden kleinen Tierplastiken beigesteuert.
Hell, Carl Rössing u. a. mehr
den farbigen Reizen der Natur
nachgehen. Eine sehr eigen-
artige Persönlichkeit ist Bern-
hard Hasler, der trotz kleinem
Format ung skizzenhafter Aus-
rührung Wesentliches aussagen
kann. Auch Herbert Pridöhl
zeigt in seinen Schiffsbildern,
daß er eigene Wege geht. Theo
Champion, Max Clarenbach u.
a. halten den Ruf der alten
Malerstadt Düsseldorf aufrecht:
als neue Begabung tritt in die-
sen Kreis Viktor Pucinski ein.
Dem gegenüber halten sich die
Hannoveraner sehr zurück,
wenn auch hier starke Kräfte
vorhanden sind. So überrascht
Ernst Thoms mit einer groß-
zügig aufgefaßten Alpenland-
schaft, daß er sich bemüht, über
sein Lieblingsgebiet Nieder-
sachsen herauszuwachsen. Von
den jüngeren Künstlern wären
sonst noch Otto Gefers, Wil-
helm Horchler, Friedrich Hans
Koken, Friedrich Karl Lippert.
Karl Rüter, Erich Warweg u. a.
zu nennen, von älteren Richard
Wiederhold usw. Sehr erfreu-
lich ist, wie das Blumenstück
in letzter Zeit gepflegt wird;
ganz im Stil der alten Holländer
malt Erika Rössing ihre farbig
höchst reizvollen Bilder; mehr
nach der dekorativen Seite
nähern sich Georg Kindermann,
Adolf Schorling (s. Abb.), Ger-
trud Koken-Stegen, Margit
Douglas u. a., mehr von der
Seite erfassen Grethe Jürgens,
Auch auf
trauer Richard
nicht weniger
v e lebensgroße Figuren, gewidmet hat, zeugt
l " einer Tatkraft und Unternehmungslust der
i^'Ung des hannoverschen Kunstvereins, denn
s, Vird dadurch ein Überblick über das Ge-
j, ^schaffen dieses bedeutenden Plastikers
Sieben, der in letzter Zeit mit bestem Erfolg
1 auch dem Gebiete der Porträtplastik zu-
l6r'Vandt hat (s. Abb.) Daß die Berliner Künst-
o nicht nur der Zahl, sondern auch der
(>^mät nach das Bild der Ausstellung weit-
beeinflussen, ist nicht verwunderlich,
müssen an erster Stelle die lebenswahr
Jakob Samuel Beck, Erfurt: Hahnenkampf. 106X133 cm
Ausgestellt in der Galerie Rickmann, Düsseldorf (Foto: Rickmann)
Klassische und
romantische Landschaft
rneinsamer Reisen reiche Frucht in dem Schaf-
fen der beiden Künstler getragen. Erhard, der
silbrigfeine Radierungen schuf, schied mit
27 Jahren in Rom freiwillig aus dem Leben.
Das Maximilian-Museum in Augsburg
zeigt zur Zeit aus eigenen Beständen eine Aus-
stellung „Klassische und romantische Land-
Klein hat in breiter Produktion die gestaltenden
Eindrücke seiner Jünglingsjahre immer wieder
verbreitet. Die Ausstellung, die sich auf den
schäft in drei Jahrhun-
derten“. Gemälde, Druck-
graphik und Handzeich-
nungen geben einen Über-
blick über die Entwick-
lung der Landschafts-
kunst des 17., 18. und
19. Jahrhunderts. Dabei
wurden die typischen
Erscheinungsformen der
künstlerischen Darstel-
lung der Landschaft durch
die Anordnung in drei
gesonderten Gruppen be-
tont: als Spiegel einer
örtlich bestimmten Wirk-
lichkeit, als Schauplatz
und Beiwerk eines religi-
ösen, mythologisch-alle-
gorischen oder geschicht-
lichen Vorgangs, und
endlich als freie, aus der
Phantasie geschöpfte ide-
ale Komposition.
J.A.Klein und
J. Chr. Erhard
Am 7. Juni 1941 wurde
in der Städtischen Gale-
rie zu Nürnberg eine
über 300 Nummern zäh-
lende Ausstellung der
beiden Nürnberger Maler
und Graphiker Johann
Adam Klein und Johann
Christoph Erhard eröff-
net. Die beiden Künstler
gehören zu den bedeu-
tendsten Persönlichkeiten
im künstlerischen Leben
J o h a n n A d a m K 1 e i n : Österreichischer Kutscher auf dem Bock, 1816
Ausstellung: „Johann Adam Klein und Johann Christoph Erhard“, Stadt.
Galerie Nürnberg (Foto: Hummel)
Nürnbergs während des
vorigen Jahrhunderts. Als
literarisch und wissen-
schaftlich die Stadl Dü-
rers zur Zeit der Roman-
tik entscheidend wurde
für die Wiederentdeckung
der alten deutschen
Kunst, eine Entwicklung,
die in der Gründung des
Germanischen National-
museums gipfelte, haben
die beiden befreundeten
Künstler sich einem
lebensfrischen Realismus
verschrieben. Insbeson-
dere hat das Erlebnis ge-
reichen Nachlaß im Besitz der Kunstsamm-
lungen der Stadt stützen kann, stellt weniger
den allbekannten „Pferde-Klein“ heraus, als die
zarten und schönen Zeichnungen (s. Abb.).
Berti
erhielt den Dürerpreis
Der junge sudetendeutsche Maler und Gra-
phiker Otto Berti, der bereits im Vorjahr den
Rompreis erhalten hatte, durch den er ein
ganzes Jahr in einem eigenen Atelier einer
deutschen Akademie in Rom seinem Studium
obliegen kontc, wurde nun von der Stadt der
Reichsparteitage, Nürnberg, durch den Albrecht-
Dürer-Preis ausgezeichnet.
JULIUS BÖHLER
ALTE GEMÄLDE • ANTIQUITÄTEN UND ALTE MÖBEL
MÜNCHEN • BRIENNER STRASSE 12
K UNSTVER S TEIGER UNGEN
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DIE WELTKUNST
p,
vierte Kollektion enthält Graphiken des
ager Heinrich H ö n i c h , der die Stim-
'Tswerte süddeutscher Landschaften mit
in ern liebevollen Sinn für unscheinbare Reize
, Siner klaren Formsprache zum Ausdruck
r,l|gt
t ‘'kchdem d’e beiden Jubiläumsveranstal-
( gen des Vereins Berliner Künstler zu Ende
/ etL haben sich nun auch die in der Atelier-
e.e .’n ein schäft Klosterstraße ver-
2j!J'sten Kräfte im Hause der AWAG am Leip-
sJ’er Platz zu einer umfangreichen Schau ge-
, airnelt. Sie sind lange nieht mehr geschlossen
^lrv°rgetreten, da ihre eigenen Räume für
o..Sstellungszwecke wenig geeignet sind. Der
dj1 ^auer Günther Martin hat als Führer
e^sr Kunstgemeinde für eine treffliche Aus-
und gute Hängung gesorgt. Unter den
Beteiligten befinden sich mit den Plastikern
Ludwig Kasper, Adolf Abel und Hermann
Blumenthal, den Malern Adolf Dahle, Hermann
Teubcr, Paul Bahr, Peter Förster, Werner
Heidt und Haase-Jastrow, dem Holzschneider
Herbert Tucholski, der Keramikerin Helene
Wenk Begabungen, die ihren Rang im künstle-
rischen Leben der Reichshauptstadt seit langem
behaupten.
Neben diesen umfangreichen Veranstal-
tungen geben aber auch noch andere Ausstel-
lungen dem Berliner Kunstsommer seine Eigen-
art und seine Vielfältigkeit. Da die Museums-
schätze der Reichshauptstadt mit wenigen Aus-
nahmen aus begreiflichen Gründen der Öffent-
lichkeit vorläufig noch vorenthalten werden
müssen, kommt allen diesen Schaumöglichkeiten
in unseren Tagen eine erhöhte Bedeutung zu.
Hans Zeeck
Kunstausstellung in Hannover
(j, Werin man auch in diesem Jahre den sonst
I ’chen Anfangstermin der Frühjahrs-Ausstel-
I]."k in Hannover nicht einhalten konnte, so
pl diese verspätete Eröffnung doch etwas
s,Utfcs gehabt, denn eine Ausstellung ist zu-
lj1,l|de gekommen, die nun gerade durch die
.Schickung von auswärts sich auf einer sehr
aClitlichen Höhe hält. Schon daß man dem
und flott aufgefaßten Bildnisse von Konrad von
Kardoff an erster Stelle genannt werden (s.
Abb.), während dieses Mal Willy Jaeckel durch
sehr ausdrucksvolle und großzügige Land-
schaften von der Wasserkante auffällt. Über-
haupt überwiegen die Landschaften wiederum
sehr stark, wobei sich Hans Zimbal mehr an
die zeichnerische Seite hält, während Willy ter
Scheibe eine Sonderschau
als 69 Werken, darunter
zeichnerischen
Alice v. Baumbach ihre Aufgabe.
dem Gebiete der Zeichnung und des Aquarells
sind sehr tüchtige Arbeiten eingeliefert, so
Walter Klinkert, Hildegard Klinkert-Wenischke,
Carl Barth, Franz Doll, Albert Schäfer-Ast,
Heinrich v. Richthofen, Paul Westerfrölke,
Georg Dieckmann, F. W. Baule, Max Unold u. a.
Als Meister der politischen Karikatur zeigt sich
Hans Schweitzer-Potsdam. Neben dem schon
erwähnten Richard Scheibe erweisen sich als
tüchtige Plastiker der Düsseldorfer Robert
Ittermann und der Hannoveraner Hermann
Scheuernstuhl; Rene Sintenis hat wieder ihre
entzückenden kleinen Tierplastiken beigesteuert.
Hell, Carl Rössing u. a. mehr
den farbigen Reizen der Natur
nachgehen. Eine sehr eigen-
artige Persönlichkeit ist Bern-
hard Hasler, der trotz kleinem
Format ung skizzenhafter Aus-
rührung Wesentliches aussagen
kann. Auch Herbert Pridöhl
zeigt in seinen Schiffsbildern,
daß er eigene Wege geht. Theo
Champion, Max Clarenbach u.
a. halten den Ruf der alten
Malerstadt Düsseldorf aufrecht:
als neue Begabung tritt in die-
sen Kreis Viktor Pucinski ein.
Dem gegenüber halten sich die
Hannoveraner sehr zurück,
wenn auch hier starke Kräfte
vorhanden sind. So überrascht
Ernst Thoms mit einer groß-
zügig aufgefaßten Alpenland-
schaft, daß er sich bemüht, über
sein Lieblingsgebiet Nieder-
sachsen herauszuwachsen. Von
den jüngeren Künstlern wären
sonst noch Otto Gefers, Wil-
helm Horchler, Friedrich Hans
Koken, Friedrich Karl Lippert.
Karl Rüter, Erich Warweg u. a.
zu nennen, von älteren Richard
Wiederhold usw. Sehr erfreu-
lich ist, wie das Blumenstück
in letzter Zeit gepflegt wird;
ganz im Stil der alten Holländer
malt Erika Rössing ihre farbig
höchst reizvollen Bilder; mehr
nach der dekorativen Seite
nähern sich Georg Kindermann,
Adolf Schorling (s. Abb.), Ger-
trud Koken-Stegen, Margit
Douglas u. a., mehr von der
Seite erfassen Grethe Jürgens,
Auch auf
trauer Richard
nicht weniger
v e lebensgroße Figuren, gewidmet hat, zeugt
l " einer Tatkraft und Unternehmungslust der
i^'Ung des hannoverschen Kunstvereins, denn
s, Vird dadurch ein Überblick über das Ge-
j, ^schaffen dieses bedeutenden Plastikers
Sieben, der in letzter Zeit mit bestem Erfolg
1 auch dem Gebiete der Porträtplastik zu-
l6r'Vandt hat (s. Abb.) Daß die Berliner Künst-
o nicht nur der Zahl, sondern auch der
(>^mät nach das Bild der Ausstellung weit-
beeinflussen, ist nicht verwunderlich,
müssen an erster Stelle die lebenswahr
Jakob Samuel Beck, Erfurt: Hahnenkampf. 106X133 cm
Ausgestellt in der Galerie Rickmann, Düsseldorf (Foto: Rickmann)
Klassische und
romantische Landschaft
rneinsamer Reisen reiche Frucht in dem Schaf-
fen der beiden Künstler getragen. Erhard, der
silbrigfeine Radierungen schuf, schied mit
27 Jahren in Rom freiwillig aus dem Leben.
Das Maximilian-Museum in Augsburg
zeigt zur Zeit aus eigenen Beständen eine Aus-
stellung „Klassische und romantische Land-
Klein hat in breiter Produktion die gestaltenden
Eindrücke seiner Jünglingsjahre immer wieder
verbreitet. Die Ausstellung, die sich auf den
schäft in drei Jahrhun-
derten“. Gemälde, Druck-
graphik und Handzeich-
nungen geben einen Über-
blick über die Entwick-
lung der Landschafts-
kunst des 17., 18. und
19. Jahrhunderts. Dabei
wurden die typischen
Erscheinungsformen der
künstlerischen Darstel-
lung der Landschaft durch
die Anordnung in drei
gesonderten Gruppen be-
tont: als Spiegel einer
örtlich bestimmten Wirk-
lichkeit, als Schauplatz
und Beiwerk eines religi-
ösen, mythologisch-alle-
gorischen oder geschicht-
lichen Vorgangs, und
endlich als freie, aus der
Phantasie geschöpfte ide-
ale Komposition.
J.A.Klein und
J. Chr. Erhard
Am 7. Juni 1941 wurde
in der Städtischen Gale-
rie zu Nürnberg eine
über 300 Nummern zäh-
lende Ausstellung der
beiden Nürnberger Maler
und Graphiker Johann
Adam Klein und Johann
Christoph Erhard eröff-
net. Die beiden Künstler
gehören zu den bedeu-
tendsten Persönlichkeiten
im künstlerischen Leben
J o h a n n A d a m K 1 e i n : Österreichischer Kutscher auf dem Bock, 1816
Ausstellung: „Johann Adam Klein und Johann Christoph Erhard“, Stadt.
Galerie Nürnberg (Foto: Hummel)
Nürnbergs während des
vorigen Jahrhunderts. Als
literarisch und wissen-
schaftlich die Stadl Dü-
rers zur Zeit der Roman-
tik entscheidend wurde
für die Wiederentdeckung
der alten deutschen
Kunst, eine Entwicklung,
die in der Gründung des
Germanischen National-
museums gipfelte, haben
die beiden befreundeten
Künstler sich einem
lebensfrischen Realismus
verschrieben. Insbeson-
dere hat das Erlebnis ge-
reichen Nachlaß im Besitz der Kunstsamm-
lungen der Stadt stützen kann, stellt weniger
den allbekannten „Pferde-Klein“ heraus, als die
zarten und schönen Zeichnungen (s. Abb.).
Berti
erhielt den Dürerpreis
Der junge sudetendeutsche Maler und Gra-
phiker Otto Berti, der bereits im Vorjahr den
Rompreis erhalten hatte, durch den er ein
ganzes Jahr in einem eigenen Atelier einer
deutschen Akademie in Rom seinem Studium
obliegen kontc, wurde nun von der Stadt der
Reichsparteitage, Nürnberg, durch den Albrecht-
Dürer-Preis ausgezeichnet.
JULIUS BÖHLER
ALTE GEMÄLDE • ANTIQUITÄTEN UND ALTE MÖBEL
MÜNCHEN • BRIENNER STRASSE 12
K UNSTVER S TEIGER UNGEN