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FERDINAND KNAPP

Antiquitäten

Telefon 22 60 98

lungs-
;tiken,
i und
Preis-

62
2572 2*

sömt-
lUf.

Meisterwerke
des 19. Jahrhunderts
Landschaften, Bildnisse, Aquarelle,
Zeichnungen, Skizzen

u E R L I N W 35
Uckstraße 16

Berlin W 62 Kurfürstenstraße 78 Telefon 251513

Die Taufe des Kämmerers

Privatbesitz Berlin

(Foto: Schulz)

oin Pariser Kunstmarkt

PERSONALIEN

:eige

>pas

kann man sagen, daß das

: Slevogt“
ums-Foto)

Kunstverein und einige pri-
von denen wir oben schon

zum
teige-
neiten

offen-
ial in

Ein Veteran des Münchener Kunsthandels. Hans
Schmidt, der Senior des Münchener Kunsthandels,
vollendete sein 80. Lebensjahr. Seit 62 Jahren ist er
in der heutigen Galerie Wimmer & Co. an der Brienner
Straße ununterbrochen tätig. F.

Baurat Hubert Knackfuß in München, der Mit-
arbeiter Theodor Wiegands bei den Ausgrabungen in
Milet und Didyma und ehemaliger zweiter Direktor
des Deutschen Archäologischen Institutes in Athen,
feierte seinen 75. Geburtstag. An der Wiederherstel-
lung des Markttores von Milet im Berliner Museum
ist er maßgebend beteiligt gewesen. Seine Grabungs-
methode gilt heute im In- und Auslande als vorbild-
lich. Von 1919 bis 1934 lehrte er als Nachfolger von
August Thiersch an der Münchener Technischen
Hochschule.

Hokusai
rikuni, MoN'
cfr

des Heribert- und Albinus-Schreins und zur Persön-
lichkeit des Nikolaus von Verdun, während Otto
Kletzl in systematischer Betrachtung „Westdeutsche
Schatzkunst in Böhmen“ darstellt und H. Schnitzler
einem von ihm entdeckten unbekannten Marientod-
Relief iü der Schloßkapelle zu Sayn bei Koblenz im
Rahmen der gotischen Plastik seine Stellung anweist,
wobei vielerlei allgemeine Probleme angeschnitten
werden. Einen der wesentlichsten, über den engeren
Rahmen der westdeutschen Kunstgeschichte hinaus-
gehenden Beitrag bildet Georg Troeschers systema-
tische Untersuchung der „Weltgerichtsbilder in Rat-
häusern und Gerichtsstätten“. In einer sehr eindring-
lichen Untersuchung über die „Eins’edlertafel des
Isenhelmers Altares und das Problem des Stifter-
bildes“ gelangt Heinz Köhn zu der Schlußfolgerung,
daß weder in dem Antonius der Stifter Guido Guersi
noch im Paulus der Meister des Altars dargestellt
sein könne: damit dürfte vor allem wieder die viel-
umstrittene Frage des „Grünewald“-Selbstbildnisses
auf eine neue Ebene geschoben sein. „Rembrandt und
Lievens“ ist der Titel einer Untersuchung von Kurt
Bauch, die ein interessantes Licht auf die' Werkstatt-
zusammenhänge im Rembrandtkreise wirft.
Werner R. D e u s c h

Das Münchener Kunstjahr l‘Ul
(Fortsetzung von Seite 1)
hingen, das Historische Stadtmuseum und die
Städtische Galerie, die in ihrem Eifer nie er-
lahmen. Dazu kommt der z. Zt. außerordentlich
aktive Münchener
vate Unternehmer,
gesprochen haben.
Alles in allem
Münchener Kunstleben auch im 3. Kriegsjahre
keinerlei belangreiche Störungen aufweist. Es
geht seinen Weg weiter, der nach Friedens-
schluß zu neuer Blüte führen wird. L. F. F.

’ontaine vC
aekeleer, P1
ickchen ein1’
500 Fr.; de/'
uguin, SchU*/
der, Der Wf'
ikelaer, Da»1
G. Coninxl0"'
r, 10 000 FJ;’
i Fr.; H. Qo'1'
1. B. Franck»"'
.1. B. Greii^
; mit mens»*1
i Fr.; P. SiM
Teniers, D01.
chaft, 4000 f";’
■r LandsclP

Zielsetzung dieser Publikation, die der Verlag
des K rieges in der bekannt opulenten Weise
sG.ltet hat, andeutet: neben den Berichten über
_ ___o__ rheinischen Mu-
in denen sich viel neues und wichtiges For-
^smaterial verarbeitet findet — u. a. zu Caspar
Friedrich, Dürer, Carus und zur niederländi-
-Malerei und Zeichenkunst des 17. Jahrhun-
sind die Hauptbeiträge der rheinischen
gewidmet. W. Meyer-Barkhausen gibt mit
111 -Aufsatz über „Die Akanthuskapitelle in Wer-
Helmstedt“ einen bedeutsamen Beitrag zur
\c^te der frühmittelalterlichen Ornamententwick-
’ ^iegfried Troll, Hermann Schnitzler und Christian
Gingen unabhängig voneinander wichtiges un-
^kl^^es Material zur Geschichte der mittelalter-
Loldschmiedekunst, insbesondere zur Geschichte

Damenbildnis von Grenze:
ei'i Damenbildnis von Raeburn:
Verkündigung von Andrea
ck ’t —— ur-‘ e’ne flämische Tapisserie
:,ahrl,UI,derts mit der Geburt: 475 000 ffr.
* • Mai, Me Ader). — Am 28. Mai versteigerte
v Ader einen I eil der Sammlung Esders, wo-
J^1 u. a. folgende Preise zu nennen wären: van
y°Ven, Landschaft: 165 000 ffr.; Quentin de la
b°Ur» Selbstbildnis: 155 000 fffr.; ein dem
<embrandt zugeschriebenes Philosophenbild:
v 5 000 ffr. — Am 30. Mai erzielten auf einer
°n Me Baudoin geleiteten Auktion ein Ge-
J.^de von de Heern 570 000 ffr.; ein kleines
Jochen von Guardi 280 000 ffr., Werke von
pl|hert Robert 145 000 und 71 000 ffr., ein
^4laVent aus dem Ende der Epoche Louis XIV.
b°000 ffr.

Kunstliteratur
‘"'»af-Richartz-Jahrbuch, Band XL 314 Seiten mit
Abbildungen. Prestel-Verlag, Frankfurt a. M.,
940 (Halbleder RM 40.—).
(Jo ^as Wallraf-Richartz-Jahrbuch hat sich, als einer
öfr Engeren Vertreter unter den periodischen Ver-
^ir^dichungen der deutschen Museen, in kurzer Zeit
iAstumrissenes Gesicht geschaffen. Das beweist
Mt1 w*e(ler der kürzlich erschienene XI. Band, der
1^ dem Nebentitel „Westdeutsches Jahrbuch für
Urgeschichte“ gleichzeitig noch deutlicher Wesen
%t2 7"“’
’Mlp-
1’^ iiaa, auucuMJi; neuen ue
^eit und Neuerwerbungen der
.
H,--
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Nst
s«lr

|eV*e Tätigkeit im Hotel Drouöt ist in den
y, j'-ten Wochen beträchtlich angewachsen.
^ahl und Qualität des Angebots hat sich ver-
?je'rL d>e Preise beginnen wiederum anzu-
enen. Von kürzlichen Ergebnissen verzeich-
c” wir hier: Coypel, Selbstbildnis: 190 000 ffr.;
111 Ulumenstück von Jan Brueghel (108 : 80 cm):
400 000 ffr .
4.00 000 ffr ■”
825 000 ff,’.'; clne
»Mario; 650 000 ffr

lahrg. Xy, Nr. 29/30 vom 20. Juli 1941

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