DIE WELTKUNST
3
'bjhrg^XV, Nr. 51/52 vom 21. Dezember 1941
Jlr ein paar Namen auf, die aber durchaus
I eister in ihrem Fach sind. So vor allem
Hhold Stolzer, dem ein ganzer Saal gewid-
ct ist, und ferner August Waterbeck mit
'ärkanten Porträtbüsten, weiter die auf tra-
gische Weise umgekommene Charlotte Honnef-
Metzeltin, Erika Grindel mit entzückenden
Putten und Ruth Meißner mit gut beobachteten
Tierfiguren. Dr. Fritz Wedekind
Der Zeichnungssammler
(Fortsetzung aus Nr. 49/50)
Jn dem Maße als der Führer der lange stief-
mütterlich behandelten Bildhauerkunst Mög-
lchkeiten und Aufgaben in weitherziger Weise
llr Verfügung stellt, hat sich das Interesse
llch der Bildhauerzeichnung intensiver zü-
rn Wandt. Von der vorigen Generation hat der
,r3nzose Auguste Rodin Umrißzeichnungen und
p'luarellc geschaffen, die das Entzücken wirk-
,'cher Kenner bilden. Von neueren deutschen
'^hauern werden die Tuschpinselzeichnungen
weiter Horizont, ein viel weiterer vor dem, der
in seine Wünsche auch die Produktion der
Väter, Großväter und Urväter einschließt bis
hinauf zu denen, die ähnlich zu sehen und zu
empfinden begannen wie wir Heutigen, die wir
in vorläufig unabsehbaren Umstürzen und Neu-
werdungen unsere Lebenstage hinbringen. Von
allen Arten des Sammelns ist die Erwerbung
von guten Entwürfen in Blei, Feder, Kohle oder
Wasserfarben die bei weitem sympathischste
und die, welche mit einem
minimalen Aufwand von
Zeit und Mitteln am ge-
radesten und unmittel-
barsten in das unerschöpf-
liche Schatzhaus der
Kunst hineinführt. Mit
dem Aufwand weniger
Mark ermöglicht diese
Sammelmethode schon
den Ankauf charakte-
ristischer Originale, wäh-
rend sie andernteils dem-
jenigen, der über bedeu-
tende Summen zu ver-
fügen das Glück hat, auch
nach oben kaum Schran-
ken setzt. Wenn gute
Blätter der Nazarener,
wie zum Beispiel Runges
oder Ludwig Richters,
zwischen acht und zwölf-
tausend Mark bewertet
werden und die berühm-
ten zwei Pflaumen von
dem Franzosen Manet,
die eben in einem Auk-
tionskatalög vorkommen,
für ein Blättchen in Post-
kartengröße auf sechs-
tausend Mark geschätzt
sind, oder gar eine leicht
gehöhte Zeichnung von
Toulouse - Lautrec auf
fünfundzwanzigtausend
Mark, so ist auch für
verwöhnte Liebhaber die
Erwerbung nicht leicht
gemacht, während dem
'leißigen und aufmerk-
samen Sammler bei be-
scheidenen Preisen von
fünfzig bis hundert Mark
manch treffliches, augen-
blicklich von der Mode
Wilhelm Busch: Bildnis eines Mannes.
Erstveröffentlichung
bn Besitz der Kunsthandlung P. Husch, Dresden
I,(|lbes von nackten Modellen geschätzt wegen
ljlrer sprühenden Lebendigkeit. Blätter Arno
Imkers sind seit geraumer Zeit von Lieb-
bern besonders gesucht.
So eröffnet sich vor den Augen desjenigen,
J;/ von Mitarbeitenden und Mitstrebenden ein
bk gern bei sich aufbewahren wird, ein
Holz, 30X23 cm
(Foto: Rusch)
nicht so bevorzugtes
Blatt zu erwerben mög-
lich sein wird.
Wie beim Ölbild die
Kunst, ein Gemälde zu rahmen, für die Wirkung
insbesondere auf weitere Kreise ausschlag-
gebend seit, wird, so ist es bei der Zeichnung
und den verwandten Künsten die sogenannte
Montierung. Von altersher war es üblich, die
Zeichnungen zur besseren Erhaltung und besse-
ren Genüsse aufzuziehen. Sie wurde gleichsam
auch in einen Rahmen
gespannt, in dem man sie
mit festen Linien umzog
und ihnen mit Wasser-
farben, eventuell mit gol-
denen Borten eine Um-
rahmung gab, der ihre
Vorzüge, Licht und Schat-
ten lebendiger hervor-
treten ließ. Kaum ein
älteres Blatt von einiger
Bedeutung wird ohne eine
solche Umrahmung vor-
kommen. Kein verstän-
diger Sammler wird die
Zeichnungen, da sie ein
Stück der fürsorglichen
Art unserer Vorväter ver-
körpert, ohne diese „Mon-
tage“ seinen Mappen ein-
reihen wollen. Die Mu-
seen, denen in erster
Linie daran liegen muß,
die gezeichnete Fläche
möglichst unbeschädigt
durch die Unbilden der
Zeit hindurchzuretten,
montieren die Blätter
meistens in sehr starkem
Karton, der einerseits
eine wirkungsvolle Um-
rahmung abgibt, anderer-
seits durch die Dicke der
Theodor Hosemann: Original-Aquarell
Versteigerung: C. G. Boerner, Leipzig, Februar 1942 (Foto: Boerner)
Montage, in welcher das Blatt gleichsam ein-
gebettet liegt, das kleine Kunstwerk vor jeder
Reibung und Verwischung schützt. Auf diese
Weise wird die Hauptquelle aller Beeinträchti-
gungen, nämlich die Berührung mit dem in der
Mappe darüberliegendem Blatt, wirksam und
dauernd verstopft. Für größere, kostbare
Stücke enthaltende Sammlungen von Zeich-
nungen und Wasserfarbenskizzen ist wohl die
sogenannte museale Montage das Erstrebens-
werteste. Die so geschützten Zeichnungen
liegen dann wohlgeordnet etwa zu zehnen oder
zwölfen in einer Schutzmappe aus starker
Pappe, so daß die ganze Sammlung schließlich
wie eine riesige Bibliothek aufrechtgestellt und
mit Schildchen versehen werden kann, aus de-
nen der jeweilige Mappeninhalt zu ersehen ist.
In Zeiten riesiger Anspannung, gewaltigen
Geschehens, wie die, welche zu durchleben das
Schicksal uns gegeben hat, ist es nach dem
Urteil der fähigsten Ärzte eine absolute Not-
wendigkeit, den Geist von Tagesarbeit und
Tagessorgen abzuziehen und zeitweilig auf
Ziele abzulenken, welche diesen beiden mög-
lichst fernliegen. Da ist das Sammeln von
Handzeichnungen, Skizzen und Wasserfarben-
bildern ein im höchsten Grade zu billigender
Zeitvertreib, dem man in jeder Lebenslage
und in jedem Umfang obliegen kann. Keiner
wird es bereuen, der sich auf diesem Gebiete
versucht hat. Er wird im Felde der Anschauung,
der allgemeinen Bildung und der künstlerischen
Einsicht reichen Gewinn einheimsen und wahr-
scheinlich auch, will er sich einst von dem
gesammelten Gut trennen, materiell keine Ent-
täuschung erleben. R. von K ü h 1 m a n n
Leiibacli-Fälscher
Der 45jährige Emil Kadow, ein offiziell nicht
zugelassener „Kunsthändler“, hatte ein Bild von
Propheter, dem die Signierung „Franz Lenbach“
aufgesetzt worden war, einem Kunsthändler
zum Kauf angeboten. Kadow hatte sich vor dem
Einzelrichter in Mannheim zu verantworten.
Nach bereits zehn Vorstrafen gab es für diesen
Betrugsversuch anderthalb Jahre Zuchthaus und
eine Geldstrafe von 1200 RM.
p
R E 1
s
B E R
1 0
H
T
E
Math. Lcmpertz, Köln
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
RM
Auk
tion 416 vom 28.129. Nov
e m b e r
1941
55
20 000.
88
1 350.-
111
300.—
RM 300.
—)
56
700.-
89
1 200.
113a
1 200.—
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
RM
57
1 300.—
9(1
3 300.—
113b
1 150.
59
7 000.—
91
1 150.—
113c
1 100.—
1
380.—
19
1 000.—
37
1 300.—
60
7 000.—
92
1 050.—
113d
1 150.- -
1 500.—
21
750.—
38
1 700.—
61
2 600.—
93
600.—
114
3 800.—
3
460.—
23
6 600.—
40
2 000.—
62
4 200.—
94
800.—
115
3 600.—
4
600.—
24
850.—
41
3 400.—
63
800.—
95
1 400.—
116
420.—
5
320.—
25
4 700.-
42
3 700.—
64
800.—
96
1 400.—
117
1 000.—
6
320.—
26
3 400.—
13
650.—
69
300.—
97
750.—
118
800.—
7
300.—
27
1 200.—
45
900.—
78
2 100.—
98
320.—
119
300.—
8
1 200.—
28
2 000.
46
2 700.
79
1 600.—
100
850.- -
120
300.
9
600.— .
29
8 000.—
17
440.—
80
1 300.—
101
850.--
121
2 500.-
10
1 500.—
30
2 000.—
48
480.—
81
1 200.—
102
440.—
122
700.—
12
5 000.—
31
1 900.—
49
480.—
82
2 500.—
104
2 500.- -
123
800.--
13
500.—
32
1 000.—
50
2 600.—
83
350.—
105
440.—
124
300.—
15
320.—
33
1 000.—
51
650.—
84
1 500.—
106
440.—
125
300.—
16a
500.—
34
950.—
59
4 400.—
85
1 300.—
107
320.—
126
380.—
161)
600.—
35
3 200.—
53
300.—
86
2 000.—
108
420.—
130
300.—
18
420.—
36
1 500.—
54
800.- -
87
440.—
109
310.—
131
1 550.—
HANS W. LANGE
G E M Ä L I) E ■ ANTIQU1 TÄ T E N ■ V E R S T E I G E RUNGEN
R E R LI 'N W 9, BELLEVUESTRASSE 7
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde alter Meister
Berlin IV 30, Viktoria-Cuise-Vlatz 4i * Fernruf 25 07 44
CARL NICOLAI
GEMÄLDE DES 18.— 19. JAHRHUNDERTS
Berlin W 15, Meinekestraße 2, I. Etage
Ankauf am Kurfürstendamm — Tel.: 91 73 89 Verkauf
JULIUS BÖHLER
ALTER GEMÄLDE • ANTIQUITÄTEN UNI) ALTER MÖREL
AUSSTELLUNGEN
KUNSTVERS TEIGER l NGEN
M ü N C II E N • R R I E N N E R STRASSE
3
'bjhrg^XV, Nr. 51/52 vom 21. Dezember 1941
Jlr ein paar Namen auf, die aber durchaus
I eister in ihrem Fach sind. So vor allem
Hhold Stolzer, dem ein ganzer Saal gewid-
ct ist, und ferner August Waterbeck mit
'ärkanten Porträtbüsten, weiter die auf tra-
gische Weise umgekommene Charlotte Honnef-
Metzeltin, Erika Grindel mit entzückenden
Putten und Ruth Meißner mit gut beobachteten
Tierfiguren. Dr. Fritz Wedekind
Der Zeichnungssammler
(Fortsetzung aus Nr. 49/50)
Jn dem Maße als der Führer der lange stief-
mütterlich behandelten Bildhauerkunst Mög-
lchkeiten und Aufgaben in weitherziger Weise
llr Verfügung stellt, hat sich das Interesse
llch der Bildhauerzeichnung intensiver zü-
rn Wandt. Von der vorigen Generation hat der
,r3nzose Auguste Rodin Umrißzeichnungen und
p'luarellc geschaffen, die das Entzücken wirk-
,'cher Kenner bilden. Von neueren deutschen
'^hauern werden die Tuschpinselzeichnungen
weiter Horizont, ein viel weiterer vor dem, der
in seine Wünsche auch die Produktion der
Väter, Großväter und Urväter einschließt bis
hinauf zu denen, die ähnlich zu sehen und zu
empfinden begannen wie wir Heutigen, die wir
in vorläufig unabsehbaren Umstürzen und Neu-
werdungen unsere Lebenstage hinbringen. Von
allen Arten des Sammelns ist die Erwerbung
von guten Entwürfen in Blei, Feder, Kohle oder
Wasserfarben die bei weitem sympathischste
und die, welche mit einem
minimalen Aufwand von
Zeit und Mitteln am ge-
radesten und unmittel-
barsten in das unerschöpf-
liche Schatzhaus der
Kunst hineinführt. Mit
dem Aufwand weniger
Mark ermöglicht diese
Sammelmethode schon
den Ankauf charakte-
ristischer Originale, wäh-
rend sie andernteils dem-
jenigen, der über bedeu-
tende Summen zu ver-
fügen das Glück hat, auch
nach oben kaum Schran-
ken setzt. Wenn gute
Blätter der Nazarener,
wie zum Beispiel Runges
oder Ludwig Richters,
zwischen acht und zwölf-
tausend Mark bewertet
werden und die berühm-
ten zwei Pflaumen von
dem Franzosen Manet,
die eben in einem Auk-
tionskatalög vorkommen,
für ein Blättchen in Post-
kartengröße auf sechs-
tausend Mark geschätzt
sind, oder gar eine leicht
gehöhte Zeichnung von
Toulouse - Lautrec auf
fünfundzwanzigtausend
Mark, so ist auch für
verwöhnte Liebhaber die
Erwerbung nicht leicht
gemacht, während dem
'leißigen und aufmerk-
samen Sammler bei be-
scheidenen Preisen von
fünfzig bis hundert Mark
manch treffliches, augen-
blicklich von der Mode
Wilhelm Busch: Bildnis eines Mannes.
Erstveröffentlichung
bn Besitz der Kunsthandlung P. Husch, Dresden
I,(|lbes von nackten Modellen geschätzt wegen
ljlrer sprühenden Lebendigkeit. Blätter Arno
Imkers sind seit geraumer Zeit von Lieb-
bern besonders gesucht.
So eröffnet sich vor den Augen desjenigen,
J;/ von Mitarbeitenden und Mitstrebenden ein
bk gern bei sich aufbewahren wird, ein
Holz, 30X23 cm
(Foto: Rusch)
nicht so bevorzugtes
Blatt zu erwerben mög-
lich sein wird.
Wie beim Ölbild die
Kunst, ein Gemälde zu rahmen, für die Wirkung
insbesondere auf weitere Kreise ausschlag-
gebend seit, wird, so ist es bei der Zeichnung
und den verwandten Künsten die sogenannte
Montierung. Von altersher war es üblich, die
Zeichnungen zur besseren Erhaltung und besse-
ren Genüsse aufzuziehen. Sie wurde gleichsam
auch in einen Rahmen
gespannt, in dem man sie
mit festen Linien umzog
und ihnen mit Wasser-
farben, eventuell mit gol-
denen Borten eine Um-
rahmung gab, der ihre
Vorzüge, Licht und Schat-
ten lebendiger hervor-
treten ließ. Kaum ein
älteres Blatt von einiger
Bedeutung wird ohne eine
solche Umrahmung vor-
kommen. Kein verstän-
diger Sammler wird die
Zeichnungen, da sie ein
Stück der fürsorglichen
Art unserer Vorväter ver-
körpert, ohne diese „Mon-
tage“ seinen Mappen ein-
reihen wollen. Die Mu-
seen, denen in erster
Linie daran liegen muß,
die gezeichnete Fläche
möglichst unbeschädigt
durch die Unbilden der
Zeit hindurchzuretten,
montieren die Blätter
meistens in sehr starkem
Karton, der einerseits
eine wirkungsvolle Um-
rahmung abgibt, anderer-
seits durch die Dicke der
Theodor Hosemann: Original-Aquarell
Versteigerung: C. G. Boerner, Leipzig, Februar 1942 (Foto: Boerner)
Montage, in welcher das Blatt gleichsam ein-
gebettet liegt, das kleine Kunstwerk vor jeder
Reibung und Verwischung schützt. Auf diese
Weise wird die Hauptquelle aller Beeinträchti-
gungen, nämlich die Berührung mit dem in der
Mappe darüberliegendem Blatt, wirksam und
dauernd verstopft. Für größere, kostbare
Stücke enthaltende Sammlungen von Zeich-
nungen und Wasserfarbenskizzen ist wohl die
sogenannte museale Montage das Erstrebens-
werteste. Die so geschützten Zeichnungen
liegen dann wohlgeordnet etwa zu zehnen oder
zwölfen in einer Schutzmappe aus starker
Pappe, so daß die ganze Sammlung schließlich
wie eine riesige Bibliothek aufrechtgestellt und
mit Schildchen versehen werden kann, aus de-
nen der jeweilige Mappeninhalt zu ersehen ist.
In Zeiten riesiger Anspannung, gewaltigen
Geschehens, wie die, welche zu durchleben das
Schicksal uns gegeben hat, ist es nach dem
Urteil der fähigsten Ärzte eine absolute Not-
wendigkeit, den Geist von Tagesarbeit und
Tagessorgen abzuziehen und zeitweilig auf
Ziele abzulenken, welche diesen beiden mög-
lichst fernliegen. Da ist das Sammeln von
Handzeichnungen, Skizzen und Wasserfarben-
bildern ein im höchsten Grade zu billigender
Zeitvertreib, dem man in jeder Lebenslage
und in jedem Umfang obliegen kann. Keiner
wird es bereuen, der sich auf diesem Gebiete
versucht hat. Er wird im Felde der Anschauung,
der allgemeinen Bildung und der künstlerischen
Einsicht reichen Gewinn einheimsen und wahr-
scheinlich auch, will er sich einst von dem
gesammelten Gut trennen, materiell keine Ent-
täuschung erleben. R. von K ü h 1 m a n n
Leiibacli-Fälscher
Der 45jährige Emil Kadow, ein offiziell nicht
zugelassener „Kunsthändler“, hatte ein Bild von
Propheter, dem die Signierung „Franz Lenbach“
aufgesetzt worden war, einem Kunsthändler
zum Kauf angeboten. Kadow hatte sich vor dem
Einzelrichter in Mannheim zu verantworten.
Nach bereits zehn Vorstrafen gab es für diesen
Betrugsversuch anderthalb Jahre Zuchthaus und
eine Geldstrafe von 1200 RM.
p
R E 1
s
B E R
1 0
H
T
E
Math. Lcmpertz, Köln
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
RM
Auk
tion 416 vom 28.129. Nov
e m b e r
1941
55
20 000.
88
1 350.-
111
300.—
RM 300.
—)
56
700.-
89
1 200.
113a
1 200.—
Nr.
RM
Nr.
RM
Nr.
RM
57
1 300.—
9(1
3 300.—
113b
1 150.
59
7 000.—
91
1 150.—
113c
1 100.—
1
380.—
19
1 000.—
37
1 300.—
60
7 000.—
92
1 050.—
113d
1 150.- -
1 500.—
21
750.—
38
1 700.—
61
2 600.—
93
600.—
114
3 800.—
3
460.—
23
6 600.—
40
2 000.—
62
4 200.—
94
800.—
115
3 600.—
4
600.—
24
850.—
41
3 400.—
63
800.—
95
1 400.—
116
420.—
5
320.—
25
4 700.-
42
3 700.—
64
800.—
96
1 400.—
117
1 000.—
6
320.—
26
3 400.—
13
650.—
69
300.—
97
750.—
118
800.—
7
300.—
27
1 200.—
45
900.—
78
2 100.—
98
320.—
119
300.—
8
1 200.—
28
2 000.
46
2 700.
79
1 600.—
100
850.- -
120
300.
9
600.— .
29
8 000.—
17
440.—
80
1 300.—
101
850.--
121
2 500.-
10
1 500.—
30
2 000.—
48
480.—
81
1 200.—
102
440.—
122
700.—
12
5 000.—
31
1 900.—
49
480.—
82
2 500.—
104
2 500.- -
123
800.--
13
500.—
32
1 000.—
50
2 600.—
83
350.—
105
440.—
124
300.—
15
320.—
33
1 000.—
51
650.—
84
1 500.—
106
440.—
125
300.—
16a
500.—
34
950.—
59
4 400.—
85
1 300.—
107
320.—
126
380.—
161)
600.—
35
3 200.—
53
300.—
86
2 000.—
108
420.—
130
300.—
18
420.—
36
1 500.—
54
800.- -
87
440.—
109
310.—
131
1 550.—
HANS W. LANGE
G E M Ä L I) E ■ ANTIQU1 TÄ T E N ■ V E R S T E I G E RUNGEN
R E R LI 'N W 9, BELLEVUESTRASSE 7
Dr. Herbert Ceyendecker
Gemälde alter Meister
Berlin IV 30, Viktoria-Cuise-Vlatz 4i * Fernruf 25 07 44
CARL NICOLAI
GEMÄLDE DES 18.— 19. JAHRHUNDERTS
Berlin W 15, Meinekestraße 2, I. Etage
Ankauf am Kurfürstendamm — Tel.: 91 73 89 Verkauf
JULIUS BÖHLER
ALTER GEMÄLDE • ANTIQUITÄTEN UNI) ALTER MÖREL
AUSSTELLUNGEN
KUNSTVERS TEIGER l NGEN
M ü N C II E N • R R I E N N E R STRASSE