7(> Dic verleg’« Urschi.
„Sr will i's denn befeuna,
Mei ’Dlutta, weil i muaß:
N' Schlossa-Barthcl dienten
Sei G'sicbt iS volla Runs!"
Hein, Dcmils.
Das sicücntc Gebot.
Major: „Es ist einem sehr unangenehm, so etwas zu
hören. Stehlen, so etwas muß gar nicht Vorkommen,
stehlen, das thun nur die Spitzbuben, ehrliche Leute stehlen
nicht und was das schlimmste dabei ist, aus dem Soldaten-
standc ausgestoßcn zu werden. Ehrlicbende, ordentliche, recht-
schaffene Leute arbeiten, brauchen nicht zu stehlen, finden ihr
Brod — also stehlt nicht, ich stehle auch nicht."
Dir projcctirtc Landpartie.
Es ist Samstag Morgens 6 Uhr. „Mama, es regnet."
— „So?" — „Papa, regnen thuts?" — „Was regnen
thut's! Das ist doch zum Teufel holen, wenn man einmal
einen freien Sonntag hat, muß einem doch immer das ver-
stuchtc Wetter einen Strich durch die Rechnung machen." —
„Ach, Gott, sei nur nicht gleich so verdrießlich, bis morgen
i kann 's immer noch schön werden."
„Du, Papa, Du wirst sehen, es wird schön. Beim
Milchabsieden hat sich an der Pfanne nicht eine einzige Kloster-
frau sehen lasten, das ist immer ein gutes — —" — „Ich
bitt' Dich um Alles in der Welt, bleib' mir doch mit Deinem
albernen Altweibergeschwätz vom Halse."
„Sr will i's denn befeuna,
Mei ’Dlutta, weil i muaß:
N' Schlossa-Barthcl dienten
Sei G'sicbt iS volla Runs!"
Hein, Dcmils.
Das sicücntc Gebot.
Major: „Es ist einem sehr unangenehm, so etwas zu
hören. Stehlen, so etwas muß gar nicht Vorkommen,
stehlen, das thun nur die Spitzbuben, ehrliche Leute stehlen
nicht und was das schlimmste dabei ist, aus dem Soldaten-
standc ausgestoßcn zu werden. Ehrlicbende, ordentliche, recht-
schaffene Leute arbeiten, brauchen nicht zu stehlen, finden ihr
Brod — also stehlt nicht, ich stehle auch nicht."
Dir projcctirtc Landpartie.
Es ist Samstag Morgens 6 Uhr. „Mama, es regnet."
— „So?" — „Papa, regnen thuts?" — „Was regnen
thut's! Das ist doch zum Teufel holen, wenn man einmal
einen freien Sonntag hat, muß einem doch immer das ver-
stuchtc Wetter einen Strich durch die Rechnung machen." —
„Ach, Gott, sei nur nicht gleich so verdrießlich, bis morgen
i kann 's immer noch schön werden."
„Du, Papa, Du wirst sehen, es wird schön. Beim
Milchabsieden hat sich an der Pfanne nicht eine einzige Kloster-
frau sehen lasten, das ist immer ein gutes — —" — „Ich
bitt' Dich um Alles in der Welt, bleib' mir doch mit Deinem
albernen Altweibergeschwätz vom Halse."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die verlog'n Urschi"
"Das siebente Gebot"
"Die projectirte Landpartie"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Landpartie <Motiv>