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"Unter der GrasNarbe" <Veranstaltung, 2014, Hannover>; Schomann, Rainer [Hrsg.]; Schormann, Michael Heinrich [Hrsg.]; Wolschke-Bulmahn, Joachim [Hrsg.]; Winghart, Stefan [Hrsg.]; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; VGH-Stiftung [Hrsg.]; Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur [Hrsg.]; Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Unter der GrasNarbe: Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema : Dokumentation der Tagung vom 26.-29. März 2014 in Hannover — Petersberg: Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG, Heft 45.2015

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Unter der GrasNarbe

Wilfried Wiedemann
Geb. 1940, Leitender Regierungsdirektor a.D., Lei-
ter des Projektes der Neugestaltung der Gedenkstätte
Bergen-Belsen und Gründungsgeschäftsführer der Stif-
tung niedersächsische Gedenkstätten bis Ende 2007.
U.a. Mitglied des Beirates der Gedenk- und Bildungs-
stätte Haus der Wannseekonferenz, Mitglied im Edito-
rial Advisory Board von „The Holocaust in History and
Memory, Universität Essex, Mitglied des Hochschulin-
stituts „Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsar-
chitektur" (CGL) der Leibniz Universität Hannover.
Letzte Veröffentlichungen:
Wilfried Wiedemann: Bergen-Belsen. Von der Zerstö-
rung und der Wiedergewinnung des Gedächtnisses.
In: Joachim Pereis (Hrsg.): Auschwitz in der deutschen
Geschichte, Hannover 2010.
Henri Lustiger Thaler and Wilfried Wiedemann: Haun-
tings of Anne Frank: Sitings in Germany. In: Barba-
ra Kirshenblatt-Gimblett and Jeffrey Chandler: Anne
Frank Unbound, Bloomington & Indianapolis 2012.
Wilfried Wiedemann, Joachim Wolschke Bulmahn
(Hrsg.): Landschaft und Gedächtnis. Bergen-Belsen,
Esterwegen, Falstad, Majdanek. München 2011.
Wilfried Wiedemann: Individuelles und kollektives Ge-
dächtnis. Zur Geschichte des jüdischen Friedhofs einer
deutschen Kleinstadt nach 1945, in: Die Gartenkunst,
24. Jahrgang, Heft 1/2012.
Helmut Wiegel
studierte Landespflege an der Technischen Universität
München-Weihenstephan und diplomierte 1989 mit
einer Arbeit über den Irrhain des Pegnesischen Blu-
menordens. Parallel zu ersten freiberuflichen Arbei-
ten für das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege
absolvierte er das Aufbaustudium Denkmalpflege an
der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, das er 1993
abschloss. Als Landschaftsarchitekt befasst er sich
heute vornehmlich mit der Erfassung, Erhaltung und
Instandsetzung von historischen Parks und Gärten.
Prof. Dr. Stefan Winghart
Geb. 23.02.1952 in München. 1971-1978 Studium
der Geschichte, Vor- und Frühgeschichte, Kunstge-
schichte, Klassischen Archäologie und Byzantinistik an
den Universitäten Regensburg, München und Dublin
(UCD). 1978 Assistent am Germanischen Nationalmu-
seum Nürnberg. 1979 wissenschaftlicher Angestellter
am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz.
Februar 1980 Promotion an der Universität Regens-
burg im Fach Vor- und Frühgeschichte, Nebenfächer
Alte und Mittelalterliche Geschichte. Ab 1981 Ge-

bietsreferent für die archäologische Denkmalpflege
am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, zu-
letzt Referatsleiter für Oberbayern und stellvertreten-
der Leiter der Abteilung Bodendenkmalpflege. 2003
Bestellung zum Landeskonservator und Leiter des
Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege. 2009
Bestellung zum Landeskonservator und Präsidenten
des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpfle-
ge, Hannover. Seit 1993 Lehraufträge am Institut für
Vor- und Frühgeschichte der Universität München,
am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich
Schiller Universität Jena, am Lehrstuhl für Mittelalter-
liche Geschichte/Thüringische Landesgeschichte der
Universität Erfurt, der Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst Hildesheim und an der Uni-
versität Osnabrück. Oktober 2008 Beauftragter der
UNESCO für die Evaluation des Welterbestatus der
frühmittelalterlichen Stätten von Mikulcice (Tschechi-
sche Republik) und Kopcany (Slowakische Republik).
2010/11 Beauftragter des Landes Niedersachsen bei
der Eintragung des UNESCO-Weltkulturerbes „Ober-
harzer Wasserwirtschaft" in Brasilia 2010. Beauftrag-
ter des Landes Niedersachsen bei der Eintragung des
UNESCO-Welterbes „Fagus-Werk" in Paris 2011. De-
zember 2012 Wahl in den Vorstand des Deutschen
Nationalkomitees von ICOMOS. Seit 2015 Honorar-
professur an der Universität Osnabrück.
Prof. Dr.-Ing. Joachim Wolschke-Bulmahn
Geb. 1952, studierte Landespflege an der Universität
Hannover. Von 1991 bis 1996 war er Direktor der Ab-
teilung Studies in Landscape Architecture in Dumbarton
Oaks (Harvard). Seit Oktober 1996 ist er Professor an der
Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Uni-
versität Hannover. Von 2000 bis 2008 war er Mitglied
der Expertlnnen-Kommission zur Neukonzeptionierung
der Gedenkstätte Bergen-Belsen; er ist Mitbegründer
und seit 2003 Vorstandsvorsitzender des Zentrums für
Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL).
Ein Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit liegt auf
dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert und ins-
besondere der Zeit des Nationalsozialismus und den
Beziehungen zur Landschaftsarchitektur. Dazu und zu
anderen Themen liegen zahlreiche Buchpublikationen
und Artikel vor.
 
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