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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 14.1889

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Heft 1
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Wolters, Paul: Grenzsteine eines Athenaheiligtums auf Aegina
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https://doi.org/10.11588/diglit.29490#0125

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MISCELLEN.

Grenzsteine eines Athenaheiligtums auf Aegina.
im Anfang des Jahres 1888 wurde auf Aegina eine Stele ge-
funden, welche in fast 0,04 hohen Buchstaben die Worte trägt:

"Ορος
τΕίίένους
Άθγ^κίκς.

Η Ο ί> O ü
Τ Ε /ΛΕΛ Ο ^
Α Θ Ε At Α ^

Diese Inschrift* steht nicht allein. Schon seit längerer Zeit ist
eine im Wortlaut wie im Schriftcharakter völlig übereinstim-
mende, nur weniger gut erhaltene bekannt, welche über der
Thüre einer Athanasioskapelle, links vom Wege, der von der
Stadt zum Athenatempel führt, eingemauert ist; dort haben
sie zuerst die Mitglieder der FicpediO'o?! de Morre (111, 2 S. 59,
6) dann Wordsworth (AiAens a?o7 A?0'c% ^ S. 227) und Ross
(Arch. Aufsätze 1 S. 244), zuletzt und am genauesten Lölling
(C. 7. A. IV, 1 S. 123) abgeschrieben. Vgl. C. 7. A. I 528.
Eine fast gleichlautende Inschrift

Η O t> O
ΤΕΜΕΝΟΣ
A Ο E N A ) Ε Σ

hat Böckh Ü. 7. C. I 526 aus Fourmont's Papieren mitge-
teilt, der sie allerdings circa /me3 AiAe/aaraia in ecciesia Scmcii

** Vgl. AAVov κρχκ'.ολογ'.χον 1888 S. 36, darnach 1888
XI S. 361 und /oMmiü IX 8. 132.
 
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