Baumeister: das Architektur-Magazin (8.1909/1910)

DER BAUMEISTER . 1910, JULI.

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Seiten halbkreisförmig
das als Transparent ge-
staltete Firmenschild
hervor.
Alle Werke des Mei-
sters atmen Farben-
freude und Schönheit.
Wohltuende, beseelte
Kunstformen im Ein-
klänge mit der herr-
lichen Natur und ge-
schmückt mit ihren
schönsten Blumen und
Bäumen sind die Mittel,
durch die er seine Ge-
staltungen mit froher
Poesie belebt, mit de-
nen er auf Bewohner
und Beschauer ver-
edelnd einzuwirken
sucht. Solche Häuser
sind Bollwerke für
deutschen Geist und



*Haus am Wald a. d. Bergstrasse.


Kammer bestehend, nur annehmbar er-
scheinen, wenn einem auch eine Terrazza
zur Mitbenutzung überlassen wird. Ein
Leuchtfeuerwärter weit draussen auf einer
vorgeschobenen Felsspitze bekommt von
der Regierung nicht nur eine, sondern zwei
und drei Terrazzas zugewiesen.
Ja, was ist daran Merkwürdiges, wird man

*Haus Heitefuss, Bensheim.
treuen Familiensinn, deren
wir nicht genug an Zahl
herbeisehnen können.
Ernst W. Müller,
Darmstadt.

Die Architektur
Italiens, ein Ergebnis
klimat. Verhältnisse.
Von Stadtbaurat Schönfelder,
Beigeordneter.
(Fortsetzung aus Hett 9.)
Und endlich noch ein Wort
über die auf dem Portikus,
auf dem Dache angeordnete
Terrasse. OhneTerazzakann
sich der Italiener keine bes-
sere Wohnung denken. Ja,
selbst im Fischerhause am
Meer wird einem eine Woh-


*Arch. Heinrich Metzendorf, Bensheim.

nung, aus Stube und

Haus Heitefuss, Bensheim. (Seite 119.)