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Gelehrte. (Anatomen).
Schi na.
3702. Italienischer Brief an L. de Carbonnei, Professor der italienischen
Literatur in Paris. Er fürchte, das Urtheil des Adressaten über seine
Candidatenarbeit, mit der er sich um den Titel eines correspondiren-
den Mitgliedes der französischen Aeademie beworben, sei ein zu
günstiger gewesen; er würde sich zufrieden geben, wenn ein Würdi-
gerer ihm vorgezogen würde. Er übersendet ihm den ersten Band
seines „Rudimenti di fisiologia del sangue“ und werde den zweiten
Theil bald nachfolgen lassen. Er bittet, dass ein Auszug von seiner
Arbeit in der „Gazette medicale“ gegeben werde. Turin, 17 Mai
1840. 2 S. 4. As.
Smimons, Samuel F.
3703. Engi. Brief an Dr. Marcard in Pyrmont (s. 3699), dessen Beschreibung
von Pyrmont er empfangen etc. London, 28. October 1788. 1 S.
4. As.
Soemmerring, Samuel Thomas v., berühmter Anatom, Professor an
der Aeademie in München, m. Frankfurt 1830.
3704. Stammbuchsverse für Elise Bethmann. Frankfurt a. M., 6. März
1783. Auf der Rückseite „arape Ste eglLLoC (rückwärts zu lesen:
Collige et separa) quibus licet Soemmerring Anatomiae Professor“.
Frankfurt a. M., 1. März 1'785. 1 S. 4. As.
3705. Brief. Anfragen über persönliche Angelegenheiten. Frankfurt, 12.
Juli 1803. 1 S. 4. As.
3706. Brief an Harnier, preussischen Ministerresidenten in München. Bittet
um vertrauliche Mittheilungen über die Sicherheit des für die neu
zu errichtende Aeademie ausgeworfenen Fonds. Er werde, falls sein
Gehalt festgestellt würde, es vorziehen, dem Rufe an die Aeademie
in München, als dem gleichzeitig ihm gewordenen nach Petersburg
zu folgen. Frankfurt, 11. November 1804. l4/2 S. 4. As.
3707. Antwortschreiben von einem churfürstlichen Geheimen Rath etc. an
Sömmerring über die näheren Bedingungen seiner Anstellung. Mün-
chen, 17. December 1804. 1 S. 4. As.
3708. Brief Sömmerring’s an Harnier. Bereits in Begriff nach Petersburg
zu gehen, sei ihm das churfürstliche Anstellungsdecret geworden,
sein Genius ziehe ihn zwar nach Norden, wo es so viel für ihn zu
thun gebe, aber er scheue die Kälte. Er bittet, für ihn ein Quartier
in München zu besorgen, wo er, „der Ungläubige, der überall durch
Finger und Nase glauben lernen will, seeing is believing“, sich von
Allem selbst werde überzeugen können. Frankfurt, 5. Februar 1805.
1 S. 4. As.
3709. Brief an denselben. Einige weitere Anfragen in Betreff der von ihm
anzutretenden Stellung: ob die Aeademie ‘schon eröffnet sei etc. Er
müsse diese auffällig scheinenden Fragen thun, da er gar keine Zei-
tungen lese. Frankfurt, 21. Februar 1805. P/2 S. 4. As.
3710. Brief an denselben. Privatmittheilungen von einer Vergnügungsreise.
Frankfurt, 2. Juli 1810. 1 S. 4. As.
3711. Brief an denselben. Adressat möchte beim Könige ihm die Erlaub-
niss auswirken, München, das auf seine Gesundheit sehr nachtheilig
wirke, verlassen, und, wie dies immer sein sehnlichster Wunsch ge-
wesen , sein Leben in Frankfurt beschliessen zu dürfen. Frankfurt,
19. December 1819. 2 S. 4. As.
3712. Brief an eine Dame. Er habe mit Vergnügen die ihm übersendete
Dissertation ihres Sohnes gelesen, und er wünsche ihr Glück zu dem
Sohne. Frankfurt, 6. Mai 1821. 2 S. 4. As.
Spuzzlieim, Kasper, Freund und Anhänger Gall’s in der Schädel-
lehre; hielt überall Vorlesungen darüber, m. Boston 1832.
3713. N. ap. London.
Gelehrte. (Anatomen).
Schi na.
3702. Italienischer Brief an L. de Carbonnei, Professor der italienischen
Literatur in Paris. Er fürchte, das Urtheil des Adressaten über seine
Candidatenarbeit, mit der er sich um den Titel eines correspondiren-
den Mitgliedes der französischen Aeademie beworben, sei ein zu
günstiger gewesen; er würde sich zufrieden geben, wenn ein Würdi-
gerer ihm vorgezogen würde. Er übersendet ihm den ersten Band
seines „Rudimenti di fisiologia del sangue“ und werde den zweiten
Theil bald nachfolgen lassen. Er bittet, dass ein Auszug von seiner
Arbeit in der „Gazette medicale“ gegeben werde. Turin, 17 Mai
1840. 2 S. 4. As.
Smimons, Samuel F.
3703. Engi. Brief an Dr. Marcard in Pyrmont (s. 3699), dessen Beschreibung
von Pyrmont er empfangen etc. London, 28. October 1788. 1 S.
4. As.
Soemmerring, Samuel Thomas v., berühmter Anatom, Professor an
der Aeademie in München, m. Frankfurt 1830.
3704. Stammbuchsverse für Elise Bethmann. Frankfurt a. M., 6. März
1783. Auf der Rückseite „arape Ste eglLLoC (rückwärts zu lesen:
Collige et separa) quibus licet Soemmerring Anatomiae Professor“.
Frankfurt a. M., 1. März 1'785. 1 S. 4. As.
3705. Brief. Anfragen über persönliche Angelegenheiten. Frankfurt, 12.
Juli 1803. 1 S. 4. As.
3706. Brief an Harnier, preussischen Ministerresidenten in München. Bittet
um vertrauliche Mittheilungen über die Sicherheit des für die neu
zu errichtende Aeademie ausgeworfenen Fonds. Er werde, falls sein
Gehalt festgestellt würde, es vorziehen, dem Rufe an die Aeademie
in München, als dem gleichzeitig ihm gewordenen nach Petersburg
zu folgen. Frankfurt, 11. November 1804. l4/2 S. 4. As.
3707. Antwortschreiben von einem churfürstlichen Geheimen Rath etc. an
Sömmerring über die näheren Bedingungen seiner Anstellung. Mün-
chen, 17. December 1804. 1 S. 4. As.
3708. Brief Sömmerring’s an Harnier. Bereits in Begriff nach Petersburg
zu gehen, sei ihm das churfürstliche Anstellungsdecret geworden,
sein Genius ziehe ihn zwar nach Norden, wo es so viel für ihn zu
thun gebe, aber er scheue die Kälte. Er bittet, für ihn ein Quartier
in München zu besorgen, wo er, „der Ungläubige, der überall durch
Finger und Nase glauben lernen will, seeing is believing“, sich von
Allem selbst werde überzeugen können. Frankfurt, 5. Februar 1805.
1 S. 4. As.
3709. Brief an denselben. Einige weitere Anfragen in Betreff der von ihm
anzutretenden Stellung: ob die Aeademie ‘schon eröffnet sei etc. Er
müsse diese auffällig scheinenden Fragen thun, da er gar keine Zei-
tungen lese. Frankfurt, 21. Februar 1805. P/2 S. 4. As.
3710. Brief an denselben. Privatmittheilungen von einer Vergnügungsreise.
Frankfurt, 2. Juli 1810. 1 S. 4. As.
3711. Brief an denselben. Adressat möchte beim Könige ihm die Erlaub-
niss auswirken, München, das auf seine Gesundheit sehr nachtheilig
wirke, verlassen, und, wie dies immer sein sehnlichster Wunsch ge-
wesen , sein Leben in Frankfurt beschliessen zu dürfen. Frankfurt,
19. December 1819. 2 S. 4. As.
3712. Brief an eine Dame. Er habe mit Vergnügen die ihm übersendete
Dissertation ihres Sohnes gelesen, und er wünsche ihr Glück zu dem
Sohne. Frankfurt, 6. Mai 1821. 2 S. 4. As.
Spuzzlieim, Kasper, Freund und Anhänger Gall’s in der Schädel-
lehre; hielt überall Vorlesungen darüber, m. Boston 1832.
3713. N. ap. London.