heft 2-
s II u) s ii r 11 e.
kriektrasten. erste Abteilung.
. E A in Düsseldorf. — Ihre scharfsinnigen
Berechnungen dürften im wesentlichen richtig
i-in Wir danken Ihnen für das freundliche
Interesse und wollen Ihr fröhliches „Prosit!"
hiermit gebührend erwidern.
' Ein Wißbegieriger in Westfalen. — Die
^ahl der Schweine, die während einer Saison
in den Vereinigten Staaten geschlachtet und ver-
arbeitet werden, geht weit über die von Ihnen
aebeaten Vorstellungen hinaus. So schlachtete
im 'lebten Jahre allein die Chicagoer Firma
^wift L Co. 4,516,000 Stück, die ein lebendes
Gewicht von 1,050,000,000 Psund hatten und
für die mehr als 50 Millionen Dollars veraus-
gabt wurden. Armour L Co. schlachteten und
verarbeiteten 2,791,000 Stück, die Cudahy
Packinq Co. 1,458,000 Stück. Insgesamt wurden
im Westen der Vereinigten Staaten von den
großen Firmen 23,600,000 Schweine, 4,058,000
Ochsen und Rinder und 4,798,000 Schafe ge-
schlachtet , im Osten 5,467,000 Stück Schweine.
Der Gesamtwert der im Westen geschlachteten
Tiere belief sich auf die enorme Summe von
465 000,000 Dollars oder 1,953.000,000 Mark.
* Martha R. in Dresden. - Um Sammet
zu waschen, werden zwei Rindsgallen mit etwas
Seife und Honig in weiches Wachs gethan, ge-
kocht und fleißig umgerührt. Der Sammet wird
auf ein reines angefeuchtctcs Brett gelegt und
mit obiger Mischung mittels eines Läppchens
stark befeuchtet; darauf wickelt man ihn auf ein
Mangelholz und rollt ihn, bis der Schmutz
verschwunden ist. Alsdann wird er durch reines
Wasser gezogen, nochmals gerollt und dann
aufgehängt, damit er bald trocken wird. Mit
in Wasser geweichter und aufgekochter Hausen-
blase wird der halbtrockene Sammet naßgemacht,
zwischen ein Tuch gelegt und gerollt, bis er
trocken ist, dann wieder mit einem Tuche auf-
gerieben. Das Verfahren erfordert allerdings
viel Sorgfalt.
* Junge Gutsfrau in P. — Auf folgende
Weise lassen sich sowohl Walnüsse als auch
Haselnüsse längere Zeit so aufbewahren, daß sie
in reine Blumentöpfe, deren Abzngslöcher man
verstopft hat. eingelegt, und daraus die Töpfe,
nachdem man sie mit einem Ziegelstiick bedeckt
Nüsse verbrauchen will, denn es ist nicht ratsam,
dieselben bis zum Verbrauch zu lange der Luft
anszuselzcn. — Auch bloß in Sand eingelegt
und an einem kühlen Ort aufbewahrt, halten
sich die Nüsse längere Zeit frisch.
iiorrslpondsnr unteres
ärrtlictisn lllitcirbeiters.
* Abonnent H. E. in R. — Nachdem wieder-
holte Ohrenspiegeluntersuchnngen nichts Patho-
logisches im äußeren Ohr mit Einschluß des
Trommelfells haben erkennen lassen, bleibt nur
übrig, an Erkrankungen des Mittelohrs, die ja
bei Infektionskrankheiten häufig vorkommen, oder
an Erkrankung des nervösen Gehörapparats zu
denken. Aber auch wenn nach Ausschluß des
Mittelohrs nur an nervöse Taubheit zu denken
wäre, fragt es sich doch, ob die Hoffnung auf
Besserung schon ganz aufzugeben ist, solange
Versuche mit der Elektrizität und den von Prof.
Urbantschitsch in Wien angegebenen methodischen
Hörübungen noch nicht gemacht sind. Wir würden
raten, vor Einlieferung in eine Taubstummen-
anstalt diese Versuche durch einen Ohrenarzt
längere Zeit fortsetzen zu lassen.
* P. B. in L . . . z. — Die Aussicht auf
Wiederherstellung ist freilich eine geringe, doch
könnte immerhin ein Versuch mit Kohlensäure-
bädern (wöchentlich dreimal je 20 bis 25 Minuten
bei 27 Grad lt) gemacht werden. Am besten
würden Sie diese Bäder in einer gut eingerich-
teten Badeanstalt nehmen.
* A. v. Z. — Das betreffende Haarfärbe-
mittel ist stark bleihaltig und deshalb als gesund-
heitsschädlich zu betrachten.
* Wienerin. — 1. Die Ursache der ausge-
breiteten Mitesserbildung liegt in einer starken
Verhornung der Oberhaut, wodurch die Aus-
fuhrgänge der Talgdrüsen verstopft werden. In
solchen schweren Fällen leisten Waschungen mit
Natronsuperoxydscife (aus der Schwancnapotheke
in Hamburg) vorzügliche Dienste. Jeden Abend
vor dem Zubettgehen wird die Seife mittels eines
nassen Wattebausches auf der Haut verschäumt und
dann, wenn cs zu brennen anfängt, rasch mit
Wasser abgespült. Sie fangen mit einer 5pro-
zentigen Seife an und gehen, wenn cs besser
wird, zu einer ^/.Mozentigen über. 2. Als
bestes Blutreinigungsmittel für Ihre Zwecke
empfehlen wir Ihnen Ichthyol, von welchem Sie
täglich dreimal 10 bis 15 Tropfen in Wasser ver-
rührt zu nehmen haben. An den Geschmack
gewöhnen Sie sich bald.
* Abonnent in Magdeburg. — Sie tragen
wahrscheinlich für Ihre Kurzsichtigkeit zu schwache
Gläser (daher wohl das netzartige Flimmern
vor den Augen) und sollten sich deshalb vom
Augenärzte passende Gläser wählen lassen.
* S. T. — Sie können das Mittel in der Weise,
wie Sie dasselbe nehmen (täglich 15 Tropfen),
ohne Schaden lange Zeit fortgebranchcn. Die
Kneippschen Kräuter sind wertlos und verderben
als Thee nur den Magen. Die geschwächte Seh-
kraft ist Folge der andauernden Blutverluste.
In dem populär geschriebenen Buche der Fran
Dr. nieä. Adam würden Sie über alle ein-
schlägigen Fragen Belehrung finden.
* Abonnentin L. B. — So viel wir wissen,
beschäftigen sich in Berlin einige Spezialisten
der modernen Schönheitspflege mit Gesichts- und
Handmassage. Da uns die Adressen derselben
nicht bekannt sind, so können wir Ihnen
nur raten, entweder direkt und privatim oder
durch Vermittelung einer Annoncenexpedition
(Rudolf Mosse) in einem der gelesenslen Ber-
liner Blätter, zum Beispiel „Tageblatt", eine
Annonce erscheinen zu lassen, worin Sie die-
jenigen, die geneigt wären, Sie an einem prak-
tischen Kurs für Schönheitspflege teilnchmen zu
lassen, nm ihre Adresse zum Behufe weiterer
Verständigung ersuchen.
Fortsetzung aut der weiten Umzctilagseite.
Nssse-ttunde-ruvbl-AnsisIt
i t IlIII ^»«vlitlill
Kösti-itx, V6ut86liso.ilci.
^Veltdelranntes Ltadlissement.
DeFIÜnäet 1864.
vieler europäisch. llöfe.
1 rämiirtmithöchst. ^usrieiehuunxen.
> ersanä äjvers.Lpeeialitäten moderner
neoommir-, Iums-, 8alon-, dazd- unä 8s>veltiui<Ie!
».Vorstehhunde, L'oinier, 8et-
^r, zchn eisshunäe, Itraclien, Dnclis-
»nnätz, kuss.^Viuähäe, kernlinräiner,
^vutunüiiiilcker, Wolfshunde, Aiastitks,
^olossrU.Doxxsn, Dänische Norton,
iUinntjiigr, kuliäoxxen, lerrier, Du-
irattler, ^Lkenpintscker, INöpse,
A^rxpini^eher, 8pitrer, Malteser,
keütelliuncko, Oollez s,8chäferhnnde.
Dar.erstkl.Hual. krackt-Vlbum u.Oata-
ws; 2.—. Dg,g Lnteress. Werk „Der
Dun«! u. seineDassen, AucUt, Dilexe,
Dressur, ILranIikeitvu" — LI. 6 freo.
kiepoi-t nseü allen ^/elitbeilen!
D Meinet K Derot-,
WKlingenthal (Sachs.) Nr. 198
Ms liefern billigst unt. voller Garantie-.
^Harmonikas in 105 versch. Nr.,
W V^Z ith ern v M 8.50, Guitarrenv
Pt. 450. Geigen v. M 4— an.
-vandonions, Drehorgeln, Musikwerke, Mundharm.,
Ocarrnas 2llustr Katalog an Jedermann frei.
für feine Puddings, Saucen
und Suppen. Mit Milch gekocht
bestes knochenbildendes Nahrungs-
mittel für Kinder.
In Päckchen L 15, 30, 60 Pfg.
Receptbücher gratis von den Fir-
men, welche führen
Backpulver
n 10 Pfü.
kür Dilettantenai Kelten, VorlaA- k Daud-
80^., 8ednit2., llolsdranä, sowie alle Dten-
silien unä Materialien liie^u liefert (Illu-
strirte Kataloge für 30 Df. Driefmarken)
L tVidms>er, blüneben Ils.
3 Urtkeils
über
kroscküre gratis und lranco
von Kauer L Lie., kerlin so.ib, Käslbert- Strarre 41.
Scinatogen krciktigt den Körper, bringt Appetit und Scblak und
erbeitert das Seniütb. Lrbältlicb in Apotbsken und Drogerien.
von Mahner in
llcicti den
Dr. Weiser, Kuranstalt,
a, v., verordnete 5ana-
sctnoerer llervensctnockcüe
^lerr Dr. med. limmermann ln
friedrictisfeld, kacken, schreibt: .,lbr
Zanatogen betrachte ich als eine
erhebliche kereicherung
unseres krrneischstrer."
Narr
Üeu5taitt
tagen bei
unä schreibt:
„Ser Lrlolg war grossartig!"
Herr vr. Erich
kirksnkelch schreibt: „.
persönlichen Erkakrungen muss ich
Iknen bekennen, Pass Sanatogen
ein ideales kährpräpsrst für Kinder dsrrtellt."
Unstreitig beste u. billigste öerugs-
quelle
für «Iixii u.
reell« Dai.
1000 Anerkenn.
äll. Dreisliste gratis.
?rüci8ion8-1lbren in Dolä unä Silber.
8ilb. Nem.- ,, 8.50, 12. -, 25.—
kolck. Kamen- „ 16.50, 25.—, 42.—
^/eelcer la. la 4.—, la 3.—, Ila 2.25.
kegulsteure 5.80, 9.30, 15.—, 28.—
Oolckene Irauringsv. 7.— an per kaar.
^jedt^etallenä, Delä 2urüek.
l.0UI8 Lelirfklll, pfarrbeim 1.3.
Ddrsn unä Dolä waren.
Dlaspnkalen, leiedt
erlernliar, ferner:
Il«I,8lal»liui ke, Inka-
I»k«n, X)I«»nl>on,
Diocken-, 8eklittensekellen- unä Nük-
renKloekenspiel, künKenäe ^llün/ei»
^liolt klingel', Nusilrinstr.-Vadr.,
IkeiekenkerK 6 in Ködme.n.
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liefern äie besten unä billigsten Diieko
unä Diieksklns in nur §uten, haltbaren
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braun für 9,00 lVlk.
3 IVItr. boebtein Kammgarn für 18,00 lVIK.
Drossarti^e Musterkollektion aller ^rten
Lerrenstotl'e sofort traneo 2u Diensten.
llepeiir-Weokör
weckt innerhalb 7Minnt. 9mal,
so daß ein Einschlafen unmöglich
ist. 4 M. 50 unter Garantie.
Kein Risiko, da Umtausch gestatt.
Jllustr. Preisbuch über Uhren,
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Dekr. I-oesek, keiprig 12.
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MIU strumente,83il6n,8pi6ldo86n,vrehorg6ln
W^ete. Deinste (jualit. NässiAe kreise.
Dross, jllustr. kreisliste Zrat. 5000 Atteste.
bsMzchchens
lilsge.
^^NckkÜßONkann alles machen
6s klebt, es kittet alle 5achen
venFIeck am Zchul), den en-tout-ca;
kestreicht damit die 6ro;smama.
Vas kkillenglar, derluss vom Üirch,
Mein 8uch wird wieder keil u. frisch.
Oer Lampenschirm, die gipskigur,
Vas Zchnitrwerk aut der pendeluttr,
Mein Dächer u. des Reisigs Nest
hält durch Z^ndetikon gleich fest.
Zvndetikon, es kittet krr —
lllarum nicht mein gebrochnesherr?
Hur „Meggendorker öiätter".
ln klasoüen unä luden ä 25 unä 50 I'k.
überall 2u daden. Direet r Duden franko
L6Aen LinsenäunA von 1 INK. k'ilsckl^nau-
keilin, A6Ar. 1878. Otto DinK <L ^o.
s II u) s ii r 11 e.
kriektrasten. erste Abteilung.
. E A in Düsseldorf. — Ihre scharfsinnigen
Berechnungen dürften im wesentlichen richtig
i-in Wir danken Ihnen für das freundliche
Interesse und wollen Ihr fröhliches „Prosit!"
hiermit gebührend erwidern.
' Ein Wißbegieriger in Westfalen. — Die
^ahl der Schweine, die während einer Saison
in den Vereinigten Staaten geschlachtet und ver-
arbeitet werden, geht weit über die von Ihnen
aebeaten Vorstellungen hinaus. So schlachtete
im 'lebten Jahre allein die Chicagoer Firma
^wift L Co. 4,516,000 Stück, die ein lebendes
Gewicht von 1,050,000,000 Psund hatten und
für die mehr als 50 Millionen Dollars veraus-
gabt wurden. Armour L Co. schlachteten und
verarbeiteten 2,791,000 Stück, die Cudahy
Packinq Co. 1,458,000 Stück. Insgesamt wurden
im Westen der Vereinigten Staaten von den
großen Firmen 23,600,000 Schweine, 4,058,000
Ochsen und Rinder und 4,798,000 Schafe ge-
schlachtet , im Osten 5,467,000 Stück Schweine.
Der Gesamtwert der im Westen geschlachteten
Tiere belief sich auf die enorme Summe von
465 000,000 Dollars oder 1,953.000,000 Mark.
* Martha R. in Dresden. - Um Sammet
zu waschen, werden zwei Rindsgallen mit etwas
Seife und Honig in weiches Wachs gethan, ge-
kocht und fleißig umgerührt. Der Sammet wird
auf ein reines angefeuchtctcs Brett gelegt und
mit obiger Mischung mittels eines Läppchens
stark befeuchtet; darauf wickelt man ihn auf ein
Mangelholz und rollt ihn, bis der Schmutz
verschwunden ist. Alsdann wird er durch reines
Wasser gezogen, nochmals gerollt und dann
aufgehängt, damit er bald trocken wird. Mit
in Wasser geweichter und aufgekochter Hausen-
blase wird der halbtrockene Sammet naßgemacht,
zwischen ein Tuch gelegt und gerollt, bis er
trocken ist, dann wieder mit einem Tuche auf-
gerieben. Das Verfahren erfordert allerdings
viel Sorgfalt.
* Junge Gutsfrau in P. — Auf folgende
Weise lassen sich sowohl Walnüsse als auch
Haselnüsse längere Zeit so aufbewahren, daß sie
in reine Blumentöpfe, deren Abzngslöcher man
verstopft hat. eingelegt, und daraus die Töpfe,
nachdem man sie mit einem Ziegelstiick bedeckt
Nüsse verbrauchen will, denn es ist nicht ratsam,
dieselben bis zum Verbrauch zu lange der Luft
anszuselzcn. — Auch bloß in Sand eingelegt
und an einem kühlen Ort aufbewahrt, halten
sich die Nüsse längere Zeit frisch.
iiorrslpondsnr unteres
ärrtlictisn lllitcirbeiters.
* Abonnent H. E. in R. — Nachdem wieder-
holte Ohrenspiegeluntersuchnngen nichts Patho-
logisches im äußeren Ohr mit Einschluß des
Trommelfells haben erkennen lassen, bleibt nur
übrig, an Erkrankungen des Mittelohrs, die ja
bei Infektionskrankheiten häufig vorkommen, oder
an Erkrankung des nervösen Gehörapparats zu
denken. Aber auch wenn nach Ausschluß des
Mittelohrs nur an nervöse Taubheit zu denken
wäre, fragt es sich doch, ob die Hoffnung auf
Besserung schon ganz aufzugeben ist, solange
Versuche mit der Elektrizität und den von Prof.
Urbantschitsch in Wien angegebenen methodischen
Hörübungen noch nicht gemacht sind. Wir würden
raten, vor Einlieferung in eine Taubstummen-
anstalt diese Versuche durch einen Ohrenarzt
längere Zeit fortsetzen zu lassen.
* P. B. in L . . . z. — Die Aussicht auf
Wiederherstellung ist freilich eine geringe, doch
könnte immerhin ein Versuch mit Kohlensäure-
bädern (wöchentlich dreimal je 20 bis 25 Minuten
bei 27 Grad lt) gemacht werden. Am besten
würden Sie diese Bäder in einer gut eingerich-
teten Badeanstalt nehmen.
* A. v. Z. — Das betreffende Haarfärbe-
mittel ist stark bleihaltig und deshalb als gesund-
heitsschädlich zu betrachten.
* Wienerin. — 1. Die Ursache der ausge-
breiteten Mitesserbildung liegt in einer starken
Verhornung der Oberhaut, wodurch die Aus-
fuhrgänge der Talgdrüsen verstopft werden. In
solchen schweren Fällen leisten Waschungen mit
Natronsuperoxydscife (aus der Schwancnapotheke
in Hamburg) vorzügliche Dienste. Jeden Abend
vor dem Zubettgehen wird die Seife mittels eines
nassen Wattebausches auf der Haut verschäumt und
dann, wenn cs zu brennen anfängt, rasch mit
Wasser abgespült. Sie fangen mit einer 5pro-
zentigen Seife an und gehen, wenn cs besser
wird, zu einer ^/.Mozentigen über. 2. Als
bestes Blutreinigungsmittel für Ihre Zwecke
empfehlen wir Ihnen Ichthyol, von welchem Sie
täglich dreimal 10 bis 15 Tropfen in Wasser ver-
rührt zu nehmen haben. An den Geschmack
gewöhnen Sie sich bald.
* Abonnent in Magdeburg. — Sie tragen
wahrscheinlich für Ihre Kurzsichtigkeit zu schwache
Gläser (daher wohl das netzartige Flimmern
vor den Augen) und sollten sich deshalb vom
Augenärzte passende Gläser wählen lassen.
* S. T. — Sie können das Mittel in der Weise,
wie Sie dasselbe nehmen (täglich 15 Tropfen),
ohne Schaden lange Zeit fortgebranchcn. Die
Kneippschen Kräuter sind wertlos und verderben
als Thee nur den Magen. Die geschwächte Seh-
kraft ist Folge der andauernden Blutverluste.
In dem populär geschriebenen Buche der Fran
Dr. nieä. Adam würden Sie über alle ein-
schlägigen Fragen Belehrung finden.
* Abonnentin L. B. — So viel wir wissen,
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nicht bekannt sind, so können wir Ihnen
nur raten, entweder direkt und privatim oder
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(Rudolf Mosse) in einem der gelesenslen Ber-
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jenigen, die geneigt wären, Sie an einem prak-
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DeFIÜnäet 1864.
vieler europäisch. llöfe.
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> ersanä äjvers.Lpeeialitäten moderner
neoommir-, Iums-, 8alon-, dazd- unä 8s>veltiui<Ie!
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^r, zchn eisshunäe, Itraclien, Dnclis-
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^vutunüiiiilcker, Wolfshunde, Aiastitks,
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iUinntjiigr, kuliäoxxen, lerrier, Du-
irattler, ^Lkenpintscker, INöpse,
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keütelliuncko, Oollez s,8chäferhnnde.
Dar.erstkl.Hual. krackt-Vlbum u.Oata-
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Dressur, ILranIikeitvu" — LI. 6 freo.
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Pt. 450. Geigen v. M 4— an.
-vandonions, Drehorgeln, Musikwerke, Mundharm.,
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8ilb. Nem.- ,, 8.50, 12. -, 25.—
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^/eelcer la. la 4.—, la 3.—, Ila 2.25.
kegulsteure 5.80, 9.30, 15.—, 28.—
Oolckene Irauringsv. 7.— an per kaar.
^jedt^etallenä, Delä 2urüek.
l.0UI8 Lelirfklll, pfarrbeim 1.3.
Ddrsn unä Dolä waren.
Dlaspnkalen, leiedt
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Il«I,8lal»liui ke, Inka-
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3>2 lVltr. gerwirnt. kuekslciu kür 5.25 M.
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karmonücas, 2itbern, Violinen, Llasin-
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6s klebt, es kittet alle 5achen
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kestreicht damit die 6ro;smama.
Vas kkillenglar, derluss vom Üirch,
Mein 8uch wird wieder keil u. frisch.
Oer Lampenschirm, die gipskigur,
Vas Zchnitrwerk aut der pendeluttr,
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hält durch Z^ndetikon gleich fest.
Zvndetikon, es kittet krr —
lllarum nicht mein gebrochnesherr?
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