Das Buch für Alle.
8!
Hrst 8.
kumorjstizckss.
S-s Lins phänomenale Cril'näung. EL--D
Hier dieser Apotheker Pfropf
Sitzt und zerbricht sich seinen Kopf.
Er mochte gerne was erfinden
Und kann es doch nicht recht ergründen
Aha, er hat's! Mit mächt'ger Faust
Schlägt er, daß ihm das Ohr erbraust.
Sich vor die Stirn — schon wird's ihm klarer.
Bisher ein großer Esel war er.
Nun kann er's gar nicht mehr erwarten,
Drum eilt er schleunigst in den Garten
Und gräbt sich dorten — et der Taus!
Bald einen Meerrettich heraus.
Den thut er jetzt in die Retorte —
Sag, lieber Leser, hast du Worte?
Das Zeug scheint wirklich was zu taugen.
Denn schon koinmt's naß ihm in die Augen,
Vak, neueste. kLwä.lrrl.e.
Alltel, kkrevquncz
Es ist geglückt! Die ganze Stadt
Lieft nach acht Tagen das Plakat,
Und jeder wird sofort jetzt laufen,
Um diese Neuheit einzukaufen.
Die Wirkung war ganz kolossal!
Braucht eine einen Hut, 'nen Shawl,
So roch sie bloß mit schlauem Sinn
Ein bißchen am Krokodiltn!
Und wollte eine sommerfrtschen.
Braucht sie ein paarmal bloß zu wischen
Die Augen mit dem scharfen Zeug —
'nen Tausendmarkschein gab es gleich.
Doch abends im Theater gar.
Ach, was das sür ein Heulen war —
Kein Trauerspiel ward mehr belacht.
Das hat's Krokodiltn gemacht
Und reist die Schwiegermutter fort.
So hatte man am rechten Ort
Krokodiltn, damit die Zähren
So stossen, als ob's echte wären.
Der Künstler braucht sich nicht zu quälen,
Thut es an echten Thränen fehlen.
Sein Kunstwerk „der zerbrochne Topf"
Dankt er dem Apotheker Pfropf.
Der Gläub'ger heult zum Steinerweichen,
Will er vom Schuldner was erreichen.
Doch dieser — traurig ist's unsäglich —
Der überbietet ihn womöglich.
Kurz alles flennt — nur einer lacht.
Und zwar der, der das Zeug erdacht.
Und während ringsum alle greinen.
Vertreibt er sich die Zeit mit — Weinen.
8!
Hrst 8.
kumorjstizckss.
S-s Lins phänomenale Cril'näung. EL--D
Hier dieser Apotheker Pfropf
Sitzt und zerbricht sich seinen Kopf.
Er mochte gerne was erfinden
Und kann es doch nicht recht ergründen
Aha, er hat's! Mit mächt'ger Faust
Schlägt er, daß ihm das Ohr erbraust.
Sich vor die Stirn — schon wird's ihm klarer.
Bisher ein großer Esel war er.
Nun kann er's gar nicht mehr erwarten,
Drum eilt er schleunigst in den Garten
Und gräbt sich dorten — et der Taus!
Bald einen Meerrettich heraus.
Den thut er jetzt in die Retorte —
Sag, lieber Leser, hast du Worte?
Das Zeug scheint wirklich was zu taugen.
Denn schon koinmt's naß ihm in die Augen,
Vak, neueste. kLwä.lrrl.e.
Alltel, kkrevquncz
Es ist geglückt! Die ganze Stadt
Lieft nach acht Tagen das Plakat,
Und jeder wird sofort jetzt laufen,
Um diese Neuheit einzukaufen.
Die Wirkung war ganz kolossal!
Braucht eine einen Hut, 'nen Shawl,
So roch sie bloß mit schlauem Sinn
Ein bißchen am Krokodiltn!
Und wollte eine sommerfrtschen.
Braucht sie ein paarmal bloß zu wischen
Die Augen mit dem scharfen Zeug —
'nen Tausendmarkschein gab es gleich.
Doch abends im Theater gar.
Ach, was das sür ein Heulen war —
Kein Trauerspiel ward mehr belacht.
Das hat's Krokodiltn gemacht
Und reist die Schwiegermutter fort.
So hatte man am rechten Ort
Krokodiltn, damit die Zähren
So stossen, als ob's echte wären.
Der Künstler braucht sich nicht zu quälen,
Thut es an echten Thränen fehlen.
Sein Kunstwerk „der zerbrochne Topf"
Dankt er dem Apotheker Pfropf.
Der Gläub'ger heult zum Steinerweichen,
Will er vom Schuldner was erreichen.
Doch dieser — traurig ist's unsäglich —
Der überbietet ihn womöglich.
Kurz alles flennt — nur einer lacht.
Und zwar der, der das Zeug erdacht.
Und während ringsum alle greinen.
Vertreibt er sich die Zeit mit — Weinen.