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Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann — 37.1902

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Heft 22
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https://doi.org/10.11588/diglit.44085#0550
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550

Das Buch für Alle

Hest 22

Fortsetzung.

' Abonnent K. F. in L . . . r. — In solchen
Fällen, hauptsächlich mit Rücksicht auf den nicht
ausgeschlossenen Verdacht auf Skrofulose, ver-
ordnen wir gerne eine Kur in einem Solbade,
lioneu gegeben ist. Das Ihnen nahe liegende
Solbad Rheinfelden würden wir für ganz be-
sonders geeignet halten.
* L. K. in C. — 1. Es ist nicht ausgeschlossen,
das; bei Ihnen der Haarausfall von den häufigen
Kopfschmerzen herrührt. Das Dr. Pincussche Ver-
fahren, mindestens ein halbes Jahr fortgesetzt,
dürfte auch bei Ihnen von Nutzeit sein. Dasselbe
besteht darin, daß je an den drei ersten Wochen-
tagen 2 Eßlöffel voll einer 2prozentigen wässerigen
Lösung von doppeltkohlensaurem Natron in die
Kopfhaut eingeriebeu werden, je nm vierten Tage
aber das Haar mit frischem Olivenöl frisiert
wird. 2. In Ihrem Alter wirb cs wahrschein-
lich gelingen) die beginnenden Stirnhautfalten
durch die Gesichtsmassage nach Heinr. Simons
zu beseitigen. Die Adresse, von wo Sie die
nötige Anleitung erhalten werden, ist Heinr.
Simons, Institut für Gesichtsmassage, Berlin 0,
Neue Promenade 8. 3. Versuchen Sie einmal

Bergmanns Lilienmilchseife. Wir denken, daß
ähnlich wie die Sommersprossen auch dieser
bräunliche Ton der Haut davon verschwinden
wird. 4. Ein pulverförmiges, vor dem Ge-
brauch mit Wasser anzurührendes Enthaarungs-
mittel ist das von G. L. Brüning, Frankfurt a. M.
Sie werden dasselbe in den größeren Parfüme-
rien erhallen.
* Th. G. in Erfurt. — Sie werden wohl
thun, den Rat des Spczialarztes zu befolgen,
denn anders läßt sich das Leiden, dessen Natur
hier nicht näher auseinandergesetzt werden kann,
nicht beseitigen. In Narkose vorgenommen ist
ja die verhältnismäßig leichte Operation gut zu
überstehen.
* Jugendlicher Leser 17. — 1. Daß über-
standene Pocken erst nach zehn und mehr Jahren
Narben in der Gesichtshaut zu bilden beginnen,
ist gar nicht möglich. Darüber dürfen Sie
vollkommen beruhigt sein. Was Sie bemerkt
haben, wird etwas anderes (vielleicht größere
Hautporen) sein, wogegen Sie tägliche Ein-
reibungen nut Kölnischem Wasser vornehmen
können. 2. Plattfüße entstehen bei jugendlichen
Personen, die viel gehen und stehen müssen,

durch den Druck der Körperlast auf die noch
wenig festen Gelenkbänder des Fußes. Wenn
nicht in der Weise Abhilfe geschaffen werden
kann, daß die Beschäftigung mehr zu einer
sitzenden wird, so ist Vorsorge gegen eine Ver-
schlimmerung zu treffen, indem orthopädische,
sorgfältig gearbeitete Schnürstiefel mit eingelegter
Gummi- oder Stahlblecheinlage, die das Fuß-
gewölbe wieder aufrichten soll, getragen werden.
* Langjährige Abonnentin in Kroatien. —
Es ist Ihrer Beschreibung nach anzunehmen,
daß es sich im vorliegenden Falle um einen
chronischen Katarrh der Schleimhaut des Nasen-
Rachenraumes handelt, welcher sicher einer ein-
gehenden lokalen Behandlung weichen wird. Da
sich aber die Patientin zu einer solchen nicht ent-
schließen will, so bleibt vorerst nur übrig, den
üblen Mundgeruch möglichst zu verdecken. Als
bestes Mittel dafür können wir Ihnen täglich
mehrmalige Gurgelungeu mit einer ziemlich
konzentrierten Limonade empfehlen.
* Abonnent A. S. in Ungarn. — 1. Sie
können noch einmal eine mehrwöcheutliche Ein-
pinselung von lOprozentigem Jodvasogen ver-
suchen. Wenn daun keine Verkleinerung der

Drüse eintritt, müssen Sie sich zur Heraus-
nahme derselben entschließen. 2. Baudwurm-
mittel sind der Individualität des Baudwurm-
iuhabers entsprechend immer vom Arzte zu ver-
schreiben.,
* d- Z- — 1- Als ein sicher wirkendes, ver-
hältnismäßig leicht anzuwendendesHämorrhoidal-
tnitlel können wir Ihnen die in den Apotheken
erhältlichen Anusol-Stuhlzäpfchen empfehlen.
2. Gegen das Radfahren ist nichts einzuwenden.
3. Absolut notwendig ist es, für regelmäßigen
Stuhlgang zu sorgen. Tritt eine Stockung ein,
so ist ein Kaffeelöffel voll Brustpulver (aus der
Apotheke) zu nehmen.
* M. St. in Tuttlg. — Bei allen Mutter-
mälern, namentlich bei solchen im Gesicht, ist
ärztliche Hilfe zu Nate zu ziehen, denn Aetz-
mittel, die von Laienhand angewendet werden,
hinterlassen oft eine Narbe, die noch entstellender
wirkt als das Muttermal selbst.
* H. B. 100. — Sie machen sich ganz un-
nötige Sorgen und die Sache durch Ihre Grübe-
leien noch schlimmer, wenn je von etwas Schlim-
mem überhaupt die Rede sein kann. Bedenken

Sie Ihre Jugend! Sie haben noch Zeit genug
vor sich und werden den gegenwärtigen Zustand
später nicht bereuen.
* S. T. — Auch bei Ihnen beruht augen-
scheinlich die Nasenröte aus einer Blutstockung
in den Kapillargefäßen der Nasenhaut, weun
Ihnen dies auch wegen des Wechsels in der In-
tensität der Röte unwahrscheinlich erscheinen sollte.
Durch die galvanische Glühnadel werden die
schlaffen, überfüllten Kapillargefäße zur Ver-
ödung gebracht und dadurch die Ueberfüllung
mit Blut zur Unmöglichkeit gemacht. Es ist
dies das Verfahren von Dr. Bloebaum in Köln,
das jedem Arzte bekannt ist.
* Abonnent in Algersdorf. — Wir halten eS
für dringend notwendig zur Heilung der Knochen-
tuberkulose, daß neben der örtlichen Behandlnng
auch eine mehrwöchentliche Kur in einem Sol-
bade stattfindet. Auf Kosten der Krankenkasse,
welcher Sie wahrscheinlich angehörcn werden,
dürfte eine solche Knr für Sie nicht unmöglich
sein. Anderenfalls könnten die Solbäder nach
Bezug der Sole auch zu Hause genommen wer-
den, worüber Ihnen Ihr Arzt itähere Auskunft
erteilen wird.



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