D u mo risttsct) es. -SK-SK-SKiKK<KK-3K<AKKK
Die Entschuldigung.
Unangenehm.
nur Mühe geben, Ihr Wissen
Er verneigte sich eho-
furchtsvoll vor dem alten
Fräulein.
Feldwebel (zum Freiwilligen): Was studieren
Sie denn?
Zoologie, Herr Feldwebel.
Na, da werde ich
zu erweitern.
Druckfehler.
Franz bestand das
Examen nicht, obwohl er
regelmäßig bis tief in die
Nacht hinein hinter den
Bochern gesessen war.
Wiederholter
Druckfehler.
Berichtigung. In
der letzten Nummer heißt
es in unserer Dorfnovelle:
„Die blonde Kathrein
hatte keine Zeit sich zn
besinnen. Der junge Bauerssohn zog die Stalltür
hinter sich zu, und da faß auch schon auf ihrem
kirschroten Mäulchen ein herzhafter Schmutz.»
Statt „Schmutz» muß es natürlich „Schmatz"
heißen. Wir bitten die geneigten Leser wegen dieses
Druckfehlers
um Ver-
zeihung.
Ein Namonkouuer.
L--— Äbermnk int selten gut.
In srvhlich-tibermiiiiger Laune avisierte Herr C., Vasstst der
Hvfoprr, seiner in der Sommerfrische weilenden Galkin
de« öfteren seine Ankunft mit einem in das Lenker
der Parterrewohnung gebrüllten ,,Wnh!" Anfangs
erschrak seine Fran ein wenig, denn er verstand
es, diesen Daknelank mit seinem liefen Laste
sechr getreu nachinahmcn: später lachte sie
nur darüber und hakte ihren Späh daran.
Als nun einmal Fran C. ein Kaffee-
kränzchen gab und eben von dem
wundervollen Lasse ihres Mannes
die Rede war, rrlvnie durch das
gevffneke Fenster rin mächtiges
,,Muh!" — Dir Damen erschraken.
Fran C. kächrlke jedoch, nud ohne
sich erst umsusehen, ries sie:
,,Rch, beruhigen Sir sich,
Dor Pantoffelheld.
Sie: Warum sprich st
du nur immer Nachts im
Schlafs so laut?
Er: Am Tage läßt
d ll mich ja nicht dazu
kommen!
Kathederblüte.
Die Straßen der voll-
ständig ausgeplünderten
und gänzlich verwüsteten
Stadt lagen voller Lei-
chen; ein Teil lebte noch,
während der größte Teil
schon ganz tot war.
Junger eingebildeter Sängerszum Kritiker):
Was meinen Sie, kann ich ein großer Sänger werden?
Kritiker: Warum nicht, Sie werden gewiß
noch einige Centimeter
wachsen!
Schüler: Herr Lehrer, morg'n kann i nit konnna,
wir ziehn aus.
Lehrer: Was tust denn da du Knirps dabei?
Schüler: I darf mi
auf'n Wag'n setz'n und-
initfahr'n.
Verkehrte Welk.
Reisender (ein Kontor betretend): Sie stehen
ja so melancholisch vor denn leeren Gsldschrank;
ist Ihnen der Kassier dnrchgebrannt?
Herr: Drin, der Kassier bin ich selbst ... Der
Chef ist dnrchgebrannt!
Kaufm ann (zum neuen Knecht): Aha, es schrrik schon — i hör' nek rrchk —
Also Michel, hier ist das Handmagatzn,
wenn ich was brauch', werd' ich hier
herausrufrn!
Der Nerl braucht aber lang — vor- Du verwünschter Tölpel-
iväris! vorwärts!
Irvme des Schicksals.
,,'s ist unglaublich: 500 Mark hab' ich an
dem einen Abend verloren und jetzt verklagt
mich der Staatsanwalt wegen — Glücksspiels!"
Ein Irrtum,
das ist ja bloss mein Mann!!"
Die G'schicht' IS erst praktisch, nur a bis!
eng! Jeffas, es schrrik scho wieder.
Rh doch, 10 Liker Petroleum.
Unberechtigter Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt, übcrsetzungsrecht Vorbehalten.
Hcrausgsgeben unter verantwortlicher Redaktion von Theodor Freund in Stuttgart, in Österreich-Ungarn verantwortlich llr. Ernst Perles in Wien.
Druck und Nerlag der Union Deutsche Verlagsgesellschast in Stuttgart.
Die Entschuldigung.
Unangenehm.
nur Mühe geben, Ihr Wissen
Er verneigte sich eho-
furchtsvoll vor dem alten
Fräulein.
Feldwebel (zum Freiwilligen): Was studieren
Sie denn?
Zoologie, Herr Feldwebel.
Na, da werde ich
zu erweitern.
Druckfehler.
Franz bestand das
Examen nicht, obwohl er
regelmäßig bis tief in die
Nacht hinein hinter den
Bochern gesessen war.
Wiederholter
Druckfehler.
Berichtigung. In
der letzten Nummer heißt
es in unserer Dorfnovelle:
„Die blonde Kathrein
hatte keine Zeit sich zn
besinnen. Der junge Bauerssohn zog die Stalltür
hinter sich zu, und da faß auch schon auf ihrem
kirschroten Mäulchen ein herzhafter Schmutz.»
Statt „Schmutz» muß es natürlich „Schmatz"
heißen. Wir bitten die geneigten Leser wegen dieses
Druckfehlers
um Ver-
zeihung.
Ein Namonkouuer.
L--— Äbermnk int selten gut.
In srvhlich-tibermiiiiger Laune avisierte Herr C., Vasstst der
Hvfoprr, seiner in der Sommerfrische weilenden Galkin
de« öfteren seine Ankunft mit einem in das Lenker
der Parterrewohnung gebrüllten ,,Wnh!" Anfangs
erschrak seine Fran ein wenig, denn er verstand
es, diesen Daknelank mit seinem liefen Laste
sechr getreu nachinahmcn: später lachte sie
nur darüber und hakte ihren Späh daran.
Als nun einmal Fran C. ein Kaffee-
kränzchen gab und eben von dem
wundervollen Lasse ihres Mannes
die Rede war, rrlvnie durch das
gevffneke Fenster rin mächtiges
,,Muh!" — Dir Damen erschraken.
Fran C. kächrlke jedoch, nud ohne
sich erst umsusehen, ries sie:
,,Rch, beruhigen Sir sich,
Dor Pantoffelheld.
Sie: Warum sprich st
du nur immer Nachts im
Schlafs so laut?
Er: Am Tage läßt
d ll mich ja nicht dazu
kommen!
Kathederblüte.
Die Straßen der voll-
ständig ausgeplünderten
und gänzlich verwüsteten
Stadt lagen voller Lei-
chen; ein Teil lebte noch,
während der größte Teil
schon ganz tot war.
Junger eingebildeter Sängerszum Kritiker):
Was meinen Sie, kann ich ein großer Sänger werden?
Kritiker: Warum nicht, Sie werden gewiß
noch einige Centimeter
wachsen!
Schüler: Herr Lehrer, morg'n kann i nit konnna,
wir ziehn aus.
Lehrer: Was tust denn da du Knirps dabei?
Schüler: I darf mi
auf'n Wag'n setz'n und-
initfahr'n.
Verkehrte Welk.
Reisender (ein Kontor betretend): Sie stehen
ja so melancholisch vor denn leeren Gsldschrank;
ist Ihnen der Kassier dnrchgebrannt?
Herr: Drin, der Kassier bin ich selbst ... Der
Chef ist dnrchgebrannt!
Kaufm ann (zum neuen Knecht): Aha, es schrrik schon — i hör' nek rrchk —
Also Michel, hier ist das Handmagatzn,
wenn ich was brauch', werd' ich hier
herausrufrn!
Der Nerl braucht aber lang — vor- Du verwünschter Tölpel-
iväris! vorwärts!
Irvme des Schicksals.
,,'s ist unglaublich: 500 Mark hab' ich an
dem einen Abend verloren und jetzt verklagt
mich der Staatsanwalt wegen — Glücksspiels!"
Ein Irrtum,
das ist ja bloss mein Mann!!"
Die G'schicht' IS erst praktisch, nur a bis!
eng! Jeffas, es schrrik scho wieder.
Rh doch, 10 Liker Petroleum.
Unberechtigter Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitschrift untersagt, übcrsetzungsrecht Vorbehalten.
Hcrausgsgeben unter verantwortlicher Redaktion von Theodor Freund in Stuttgart, in Österreich-Ungarn verantwortlich llr. Ernst Perles in Wien.
Druck und Nerlag der Union Deutsche Verlagsgesellschast in Stuttgart.