8k!C!IklI^CK. Zweite Ilbleilung.
F. V. in A. — Im Einwaudcrungsbureau
in Washington ist ein Nachweis ausgearbeitct
worden, weicher die Zahl der Einwanderer
während des Fiskaljahres 1901j02 verglichen
mit dem Vorjahre zeigt. Es kamen in diesem
Jahre 730,798 Einwanderer in die Vereinigten
Staaten. Diese Zahl bedeutet eine Zunahme
der Einwanderung um 160,325 Personen gegen-
über dem Vorjahre. In Betreff der Herkunft
der Einwanderer verteilt sich diese Zunahme wie
folgt: Österreich-Ungarn 58,599, Italien 42,379,
Rußland mit Finnland 22,090, Japan 9001,
Deutsches Reich 6653. Die stärkste Verminderung
weist Irland mit 1423 auf. Die Länder, von
denen die stärkste Einwanderung während des
verflossenen Fiskaljahres kam, sind: Italien,
178,375, Österreich-Ungarn 171,989, Rußland
und Finnland 107,347, Schweden-Norwegen
48,378, Irland 29,138, Deutsches Reich 28,304,
England 13,575.
* Junge Vlumenfrenndin in H. — Der
Wasserbedarf der Topfpflanzen ist allerdings
sehr verschieden. Pflanzen, welche der Sonne
oder trockener Stnbcnhihe ausgesetzt sind, be-
dürfen täglich zweimaligen Gießens, während
solche, die an einem kühlen, feuchten Standort
stehen, manchmal wochenlang nicht begossen wer-
den dürfen, besonders im Winter, wenn sic ruhen.
Es ist geradezu schädlich, die Pflanzen ohne
Unterschied der Art und des wirklichen Bedürf-
nisses, regelmäßig zu begießen, weil dabei der
Wurzelballcn niemals gleichmäßig und vollstän-
dig vom Wasser durchdrungen wird. Tie Folge
ist, daß die einen halb verdursten, die aud.-rcu
niemals ordentlich austrockncn. Der Wasserbe-
darf der Pflanze richtet sich nach ihrer Art,
ihren Wachstumsverhältnissen, nach dem Stand-
ort, der Witterung und dem Grad der Durch-
wurzelung des Erdballens. Um jederzeit, wenn
der Erdbällen nicht naß ist, den Zustand des jo
wichtigen WurzclkörpcrS untersuchen zu können,
bedeckt inan mit der rechten Hand möglichst
die ganze Oberfläche des Topfes, stülpt den Tops
mit der linken Hand um, so daß die Krone der
Pflanze ganz der Erde zngckehrt ist, und löst
nun den Wurzclballen dnrch sanftes Ausstößen
des oberen TopfrandeS am Tischrand vorsichtig
aus dem Topfe, wie wenn man die Pflanze ver-
setzen wollte. So wird inan den ganzen Erd-
bällen und den Grad seiner Feuchtigkeit und
Durchwurzelung betrachten, auch etwaige Maden
und Regenwürmer entfernen können. Der Erd- >
ballen darf nicht zusammeufallen, und muß
nachher genau wie vorher in den Topf zurück- I
gestülpt werden. Eine richtig gesetzte Topspflanze
kann so von geschickter Hand jederzeit an ihren
Wurzeln untersucht werden.
* A. S. in S. — Jede Antiguariatsbuchhand-
lung besorgt Ihnen ein solches Werk.
' Frau E. M. in Magdeburg. — Das
richtigste ist jedenfalls, den Hund stets so zu
behandeln, daß er diese Krankheit gar nicht be-
kommt, indem Sie ihn von jung an mäßig
halten und ihn nicht überfüttern, besonders aber
ihn an Fleisch, Wurst, Fett und dergleichen gar
nicht gewöhnen, seinen Freßnapf und seine
genügend reines Trinkwasser und Gelegenheit
bieten, sich tüchtig auszulauscn. Alles^ was
dazu beiträgt, die Krankheit zu verhüten, wird
auch bei Ausbruch derselben dazu beitrage», den
Huud dieselbe überstehe» zu lasse».
* Herrn F. S. in Erfurt. - Ata» gießt ans
6 Handvoll Wcrmutkraut 3 Liter siedendes Wasser
und läßt den Topf zngedeclt 8 Stunden stehen.
Nach dieser Zeit werden die Tiere in diesem Ab-
sud gebadet, darauf mit frischem Wasser gewaschen
uud gekämmt. — Oder man kocht 33 Gramm
Kologuinten in 1/2 Liter Wasser und seiht die
Abkochung durch. Zu der durchgrscihtcu Flüssig-
keit setzt man 10 Tropfen Hirschhornöl und
100 Tropfen Terpentinöl, in 33 Ärad starkem
Alkohol gelöst und schüttelt gut um. Mit dieser
Flüssigkeit bürstet man die Tiere
' „Martha" in Breslau. — Der gebrannte
Kaffee, wenn er lange steht, verliert freilich leicht
sein Aroma. Um dies zu vermeiden, fügt man
ans 1 Kilogramm Kaffee sofort nach dem Bren-
ncn zwei Lössel gestoßenen Zucker hinzu. Dieser
umgibt im Augenblick den Kasscc und sangt das
Aroma in sich hinein. Auf diese Weise hat man
immer einen vorzüglichen und kräftigen Kasscc.
' N. T. in Schirgiswalde. -- Sic tuenden sich
am besten an die Buchhandlung für ausländische
Literatur von A. Ttviclmcher in Leipzig.
* Frau E. Bi. in Kassel. — Eine unter
der Leitung eines hervorragenden Fachmannes
stehende, von Ausländern stark besuchte Lehranstalt
dieser Art ist die Fachschule für Spinnerei,
Weberei und Wirkerei, verbunden mit einer
Mnslerzcichncrschulc, mit Färberei und chemischem
Laboratorium zu Reutlingen in Württemberg.
Die Anstalt steht unter Oberaufsicht der Königl.
württcmb. Zentralstelle für Gewerbe und Han-
del und erteilt Diplome und Abgangszeugnisse.
Um Prospekte tuende man sich an die Direktion
der Anstalt. Reutlingen und die Umgebung sind
der Silz einer hochenttvickelicn Textilindustrie.
" L. N in Straßburg i. E. — Übersichten Uber
sämtliche Orden nebst Abbildungen, Angabe der
verschiedenen Klassen, der Namen der Stifter re.
finden sich in jedem Konversationslexikon, zum
Beispiel auch iu Meyers Haudlexikou des all-
gemeinen Wissens; Leipzig, Verlag des Biblio-
graphischen Instituts. - - Werke, welche den Ge-
genstand eingehender behandeln, sind diejenigen
von Ackermann (1855), Schulze (1855 bis 1878),
Wahlen (186l bis 1^72), Zoller (1881). Zn
beziehen durch jede Sortimeinsbuchhandlung oder
auch aus antiguarischcm Wege.
' L. Ai. iu Lüneburg. — Frische Mcinslccke
entfernt man leicht aus Tischzeug, wen» man
unter den noch nassen Fleck einen Teller mit
kochendem Wasser stellt. Der Dampf zieht die
Flecke sofort aus. Sollten dieselben bei einem
Teller Wasser noch nicht verschwunden sein, so
mnß man das heiße Wasser nochmals erneuern,
doch achte man daraus, daß das Tischtuch nur
von den Dämpfen, nicht vom heißen Wasser-
selbst berührt wird. Ist der Fleck ganz blas;
geworden, so wird er mit Seisenwasser uachge-
waschcn, wodurch er sofort gänzlich weicht.
kortlelrung nuk kolgemlsr Sclie.
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_ Zcddtrvscscdiuss. pi-ims exti-g kagia-
äpisnst mitSclinecksiigLng. vislsncs Steilung. Vism-
Scdoide, Kiappsuciiec und 6 Lassetton 75.—.
Densoido mit liierens linistostigmst »k. 125.—.
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timkerstr. I. potsäemerstr. g. psuistr. 31.
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nur in erstklassigen Fabrikaten zu billigsten Engros-Preisen, nieter-
und robenweise. An Private porto- uud zollfreier Versand. Das
Neueste in unerreichter Auswahl in weiß, schwarz und farbig jeder
Art. Tausende von Anerkennungsschreiben. Muster franko. Dop-
peltes Briefporto nach der Schweiz.
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Krieger L 6'°, ^üi-iok (8°>E)
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LLtalox und Drodou xn Diensten. L II r i 811 S n V 0 8 8, Kiel.
leoknilcum^I-Iilllbui'gkauskn
M umfasst. Höbere SIa86kinenl)an- und Llektroteoknikeiseb»!«
und Diekkansodnle. LroZramme durch das Sekretariat,r
Kinder
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Vor^üxl. 2usat2 rur Xub-
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t bildend. 22inalprämiirt.
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Lracditb^aointken. 25 Dulden,
^eküllte n. einkaebe, 25 Oroeus,
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8ilb. Medaille. llcue Klirre: Ms. .Pmuar, Xpril, ."lnli, Oktober. penrion im 8au§e
IIzxieni8ebeii Institut zu Oreslau
^emaeliten Leobaelitunpsen an einer ^nzabl ver.^eliiedener lte^uIir-Xlillüken be8tellts
der die Ver8uebe leitende ^r^t, Or. ined. Ni-neaulk, kür 86ine I'rivat-Villa mebrere
kür Vauerbrand mit allen Lr6NN8tolken.
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I^spfschmerren, Migräne und Neuralgien
vergeben in kurzer 2eit dureb Xinnebmeu von 5—10 Dropken
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IN 6tvva8 2ueker^va88er; Lebläke und Stirn damit ein^erielien b68ellleunic;t
die ^VirkunZs. Lei §«r^/s//os/Lr/rs//,
Lrs////»/ vo/d L/SFU» V6r8ebatlen 10 Dropt'en in 1 ölL8 Xueker-
V7L886r HV«/r///»LFS/Fr/s
Lei und V/»/r/»so/»/sz» benetze man die Stirne
mit Kieglk8 und la886 die Lewu83tl08en den LketkermüuzgeiZt einatmen.
Lrei8 pro Xlaeon lll. 1.25, lll. 1.80 und lll. 3.30.
In allen ^potbeken erbältlieb.
„Hur sebt mit dem Xamen kHoglds."
Depot kür Deut8ebland i//s/ L />s/»/r/L,^/ s,
rationellste Zusätze rur Kulimileü.
IssLIirLiLoLSr,
roino voLti-iilMuItosv mit Vordauuuxs-
salneni olmo ^dkülir^viiliunx.
Verloesssrto I>ieb>i§svtppe in ?ulverlorm.
In Lpotlislisn, Droxorlon, »<>Ioilia,1>vas.rsnIlanclIun8?<rn.
Dio IZücdss, Lilo luliult, I lVIurll 50 oder ad dadrilc
ö IZuolisou tranoo xogon postnaoduadmo 9 Llarlc.
kisädrmMeltabrlk Muebeu s. m. d.w. inkasmg.
G llss 200 ovoHlillöiliiliiiis!« «Ullis sm 14, Mi velSgM.
L!delt stosöillisjll^ u/olxsinrlümnnncnoo Mil 8iliIiest>ejlM!ii°88
so bsiisbis Il vll s ul lvllllllllldluo li. l>°Mirc!ijii8rbliga
o. l?. 0. lit. 49 4Z2. lvlodcll IMl.
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ValM/ versclllu88 für Oold- und LapierLeld
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alter
II.
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worden, weicher die Zahl der Einwanderer
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Staaten. Diese Zahl bedeutet eine Zunahme
der Einwanderung um 160,325 Personen gegen-
über dem Vorjahre. In Betreff der Herkunft
der Einwanderer verteilt sich diese Zunahme wie
folgt: Österreich-Ungarn 58,599, Italien 42,379,
Rußland mit Finnland 22,090, Japan 9001,
Deutsches Reich 6653. Die stärkste Verminderung
weist Irland mit 1423 auf. Die Länder, von
denen die stärkste Einwanderung während des
verflossenen Fiskaljahres kam, sind: Italien,
178,375, Österreich-Ungarn 171,989, Rußland
und Finnland 107,347, Schweden-Norwegen
48,378, Irland 29,138, Deutsches Reich 28,304,
England 13,575.
* Junge Vlumenfrenndin in H. — Der
Wasserbedarf der Topfpflanzen ist allerdings
sehr verschieden. Pflanzen, welche der Sonne
oder trockener Stnbcnhihe ausgesetzt sind, be-
dürfen täglich zweimaligen Gießens, während
solche, die an einem kühlen, feuchten Standort
stehen, manchmal wochenlang nicht begossen wer-
den dürfen, besonders im Winter, wenn sic ruhen.
Es ist geradezu schädlich, die Pflanzen ohne
Unterschied der Art und des wirklichen Bedürf-
nisses, regelmäßig zu begießen, weil dabei der
Wurzelballcn niemals gleichmäßig und vollstän-
dig vom Wasser durchdrungen wird. Tie Folge
ist, daß die einen halb verdursten, die aud.-rcu
niemals ordentlich austrockncn. Der Wasserbe-
darf der Pflanze richtet sich nach ihrer Art,
ihren Wachstumsverhältnissen, nach dem Stand-
ort, der Witterung und dem Grad der Durch-
wurzelung des Erdballens. Um jederzeit, wenn
der Erdbällen nicht naß ist, den Zustand des jo
wichtigen WurzclkörpcrS untersuchen zu können,
bedeckt inan mit der rechten Hand möglichst
die ganze Oberfläche des Topfes, stülpt den Tops
mit der linken Hand um, so daß die Krone der
Pflanze ganz der Erde zngckehrt ist, und löst
nun den Wurzclballen dnrch sanftes Ausstößen
des oberen TopfrandeS am Tischrand vorsichtig
aus dem Topfe, wie wenn man die Pflanze ver-
setzen wollte. So wird inan den ganzen Erd-
bällen und den Grad seiner Feuchtigkeit und
Durchwurzelung betrachten, auch etwaige Maden
und Regenwürmer entfernen können. Der Erd- >
ballen darf nicht zusammeufallen, und muß
nachher genau wie vorher in den Topf zurück- I
gestülpt werden. Eine richtig gesetzte Topspflanze
kann so von geschickter Hand jederzeit an ihren
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richtigste ist jedenfalls, den Hund stets so zu
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kommt, indem Sie ihn von jung an mäßig
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Nach dieser Zeit werden die Tiere in diesem Ab-
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Kaffee, wenn er lange steht, verliert freilich leicht
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ans 1 Kilogramm Kaffee sofort nach dem Bren-
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Aroma in sich hinein. Auf diese Weise hat man
immer einen vorzüglichen und kräftigen Kasscc.
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am besten an die Buchhandlung für ausländische
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der Leitung eines hervorragenden Fachmannes
stehende, von Ausländern stark besuchte Lehranstalt
dieser Art ist die Fachschule für Spinnerei,
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Die Anstalt steht unter Oberaufsicht der Königl.
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genstand eingehender behandeln, sind diejenigen
von Ackermann (1855), Schulze (1855 bis 1878),
Wahlen (186l bis 1^72), Zoller (1881). Zn
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sprach- u. hanaelzlnztitut für vamen von Iran klise llrewitr,
ireiiitt 5V.. bisher 8lumcnlhalrtra55e ir, jclxl polrdamer Ztrarze qo.
Xnsbildung als lluchhalterin, llorrcrponckenlin, Sckrelärin, llure.nibe.nulin, siandelrlehrerin.
bicrleljahrr-, baibjahrz- und ^ahreskurre. Murlerkonlor.
8ilb. Medaille. llcue Klirre: Ms. .Pmuar, Xpril, ."lnli, Oktober. penrion im 8au§e
IIzxieni8ebeii Institut zu Oreslau
^emaeliten Leobaelitunpsen an einer ^nzabl ver.^eliiedener lte^uIir-Xlillüken be8tellts
der die Ver8uebe leitende ^r^t, Or. ined. Ni-neaulk, kür 86ine I'rivat-Villa mebrere
kür Vauerbrand mit allen Lr6NN8tolken.
kberswalcle b. llerlin.
I^spfschmerren, Migräne und Neuralgien
vergeben in kurzer 2eit dureb Xinnebmeu von 5—10 Dropken
M (Aleool de lUentbe)
IN 6tvva8 2ueker^va88er; Lebläke und Stirn damit ein^erielien b68ellleunic;t
die ^VirkunZs. Lei §«r^/s//os/Lr/rs//,
Lrs////»/ vo/d L/SFU» V6r8ebatlen 10 Dropt'en in 1 ölL8 Xueker-
V7L886r HV«/r///»LFS/Fr/s
Lei und V/»/r/»so/»/sz» benetze man die Stirne
mit Kieglk8 und la886 die Lewu83tl08en den LketkermüuzgeiZt einatmen.
Lrei8 pro Xlaeon lll. 1.25, lll. 1.80 und lll. 3.30.
In allen ^potbeken erbältlieb.
„Hur sebt mit dem Xamen kHoglds."
Depot kür Deut8ebland i//s/ L />s/»/r/L,^/ s,
rationellste Zusätze rur Kulimileü.
IssLIirLiLoLSr,
roino voLti-iilMuItosv mit Vordauuuxs-
salneni olmo ^dkülir^viiliunx.
Verloesssrto I>ieb>i§svtppe in ?ulverlorm.
In Lpotlislisn, Droxorlon, »<>Ioilia,1>vas.rsnIlanclIun8?<rn.
Dio IZücdss, Lilo luliult, I lVIurll 50 oder ad dadrilc
ö IZuolisou tranoo xogon postnaoduadmo 9 Llarlc.
kisädrmMeltabrlk Muebeu s. m. d.w. inkasmg.
G llss 200 ovoHlillöiliiliiiis!« «Ullis sm 14, Mi velSgM.
L!delt stosöillisjll^ u/olxsinrlümnnncnoo Mil 8iliIiest>ejlM!ii°88
so bsiisbis Il vll s ul lvllllllllldluo li. l>°Mirc!ijii8rbliga
o. l?. 0. lit. 49 4Z2. lvlodcll IMl.
«oekvlegant, aus oinvm
. >__ii i... ». ^U> Stück ecliteu Seeliuudledeis, innen mit
' ^alllla^clie, I'atenlbÜLel l>ncl l'xlia-
ValM/ versclllu88 für Oold- und LapierLeld
llerrenportemonnaies I Slück
vamenportemonnsies/ 3 lVt. E
Wert jbreiilism,
öerlin 8V., l.eipr!gel§Il. 73-74.
--- ver Magen
brauekt zeitweise ein ^l>külir-
mittel. Da8 be8te, sebmaek-
Ilakteste und von .leder-
inann leiebt einzu-
nelnnende ist
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Ricinusöl
ä 10,t20 und 50 Lk. in ^potbeken
und Drogerien erliältliok.
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