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krlekkakten. kortktrung.

* Abonnentin in S. — Über die Beschaffen-
heit und Wirkungsweise der genannten Wiener
Präparate fehlt uns bis dato ein eigenes Urteil,
da dieselben hier ganz unbekannt sind. — Wenn
seife anwenden wollen, und wegen großer Emp-
findlichkeit der Haut die öprozentige Seife für-
bedenklich halten, so raten wir Ihnen, mit einer
S^Prozentigen zn beginnen. Tritt die Wirkung
nicht ein, so können Sie dann immerhin zn der
öprozentigcn übergehen, nur bitten wir darauf
zu achten, daß beim ersten Gefühl von Brennen
die Waschung mit der Seife sofort unterbrochen
und letztere mit kaltem Wasser abgespiilt wird.
* N. F. in Brünn. — Wir können Sie auf
das bestimmteste versichern, daß cs Fälle gibt,
in welchen eine solche Krankheit auch vou dem
erfahrensten Arzte nicht mit voller Bestimmtheit
diagnostiziert werden kann. In solchen zweifel-
haften Fällen einzig der Diagnose wegen zu der
eingreifenden Operation der Laparotomie zu
schreiten, würden die allermeisten Ärzte nicht mit
ihrem Gewissen vereinigen können.
* F. v. F. in Triest. — Statt des gewöhn-
lichen Spiritus bitten wir Iprozentigen Salicyl-
spiritus (aus der Apotheke) zu verwenden.

* W. G. 34. — Lasten Sie sich in der Apotheke
eine Lösung von O^GrammSublimat undlGramm
Perubalsam in 300 Gramm destilliertem Wasser
mit Zusatz von 70,o Gramm Glyzerin und Spi-
ritus bereiten und waschen Sie damit den Haar-
boden jeden Tag mit Ausnahme jeden dritten
Tages, an welchem die Kopfhaut mit reinem,
frischem Olivenöl einzureiben ist.
* Abonnent F. I- in D. — Die Diät und
die Massage der Bauchmusknlatur bitten wir
auch ferner Pünktlich dnrchzuführen. Statt der
gewöhnlichen Wasserklistiere raten wir wöchent-
lich zweimal bei erhöhtem Becken einen Einlauf
von je 150 Gramm erwärmten Olivenöls machen
zu lassen. Mit einer Karlsbader Wasserkur zu
Hause würden Sie keine nennenswerten Erfolge
erzielen. Schließlich möchten wir noch die Frage
stellen, ob Sie auch einmal von einem Arzte
auf etwaiges Vorhandensein eines mechanischen
Hindernisses im Darm untersucht worden sind.
Im verneinenden Fall raten wir ernülich, diese
Untersuchung vornehmen zn lassen.
* H. V. — 1. Eine derartige Kurzatmigkeit
nach schnellem Gehen olur langem Reden ist noch
weit entfernt, als Zeichen einer vorhandenen
resp. beginnenden Lungentuberkulose zu dienen.

Da müßten denn doch noch andere Symptome
(Husten mit Auswurf, Fieber mit Nachtschweißen
und Abmagerung rc.) vorhanden sein. Gegen
ein vorhandenes derartiges Lungenleiden spricht
auch, daß Sie Ihrer Angabe nach den Atem
eine halbe Minute ohne Hustenreiz halten
können. 2. Ihre weitere Angabe betreff des
Kropfes gibt uns Veranlassung, an einen
Zusammenhang zwischen diesem und der Atemnot
zu denken. Denn je nach der Beschaffenheit und
der Ausdehnung dieses Kropfes kann sehr leicht
ein Druck auf die Luftröhre vorhanden sein,
der erst mit der Beseitigung des Kropfes ge-
hoben wird. Wir raten Ihnen also dringend, sich
neuerdings wieder wegen dieses Leidens in ärztliche
Behandlung zu begeben, denn ein Universal-
mittel gegen alle Arten von Kropf gibt es nicht.
* Martha H. — Der Umstand, daß Sie bloß
Morgens etwas verschleimt sind, auf Einatmung
von Rauch rc. sofort Kitzel im Hals verspüren,
im übrigen aber sich vollständig wohl und ge-
sund fühlen, spricht dafür, daß es sich wahr-
scheinlich nur um einen chronischen Katarrh in
den obersten Luftwegen handelt. Eine ärztliche
Untersuchung, die wir Ihnen zu Ihrer Be-
ruhigung empfehlen, wird dies bestätigen. Even-

tuell wird neben den seither geübten Salzwaster-
inhalationen auch eine lokale Behandlung mit
einem adstringierenden Mittel nötig werden.
* E. in D.' — 1. Es ist mit großer Wahr-
scheinlichkeit anznnchmen, daß die physische
Störung von dem mit fortwährendem Ohren-
sausen verbundenen Gehörleiden abhängig ist,
2. Es ist Aussicht vorhanden, durch eine spezial-
ärztliche Behandlung das Ohrenleiden so wesent-
lich zu bessern, daß auch das Ohrensausen ge-
mildert wird resp. ganz verschwindet. 3. Der
kausale Zusammenhang zwischen dem Ohrensausen
und den später hinzngetretenen Gehörshalluzina-
tionen ist recht wohl denkbar. 4. Eine Heilung
ist durchaus nicht ausgeschlossen.
* Glotterbad. — DaS betreffende vollkommen
unschädliche Streupulver bekommen Sie von der
Berliner Firma Koch L Becker, Berlin, Vran-
denburgerstraße 59.
* Abonnent A. S. in Mannheim. — Die
geschilderten Symptome sprechen nicht für Magen-
erweiterung, sondern für chronische Dyspepsie,
die wahrscheinlich durch zu hastiges Essen hervor-
gerufen wird. Schon langsames Essen und ge-
höriges Durchkauen der Speisen wird Besserung

Genuß von Fleisch, Eiern und Käse (etwa zehn
Minuten nachher) je 8 Tropfen verdünnte Salz-
säure in einem halben Trinkglas Wasser zu
nehmen. Fehlt es am Stuhlgang und ist starke
Aufblähung verhanden, so ist von einem in der
Apotheke zu bereitenden Pulver aus gleichen
Teilen Rhabarber, Magnesia und präparierter
Holzkohle Morgens ein Kaffeelöffel voll in
Wasser zu nehmen.
* H. G. R. 9. — Wir können die Ursache
Ihrer andauernden Gesichtsröte nicht in dem
vielen Rauchen finden, sondern sind der An-
sicht, daß Sie zu den gar nicht so seltenen
Menschen zählen, bei welchen von Natur auS
die Kapillargefäße der GcsichtShaut andauernd
stark gefüllt sind. Dies abzuändern liegt nicht in
der Macht des Arztes. Wir können nur Fluxioncn
zum Kopfe, die ., etwa durch habituelle Ver-
stopfung entstehen, durch Verordnung abführen-
der und niederschlagender Mittel (zum Beispiel
präparierten Weinstein) Vorbeugen und vor dem
G.musse erregender Spirituosen und von Thce
und Kaffee warnen. Daneben empfiehlt sich
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/HO F ViiesdsäenerKoekdrunnen
 
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