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örieklrck^en. ^ortletrung.

* I. N. in Augsburg. — In der geschilderten
Privatangelegenheit ist guter Rat teuer. Wir
möchten Vorschlägen, sich unter Schilderung Ihrer
Familienverhältnisse an das Ministerium für
Elsatz-Lothringen zu Straßburg, eventuell an
das Rektorat der Universität daselbst zu wenden,
welche Behörden Sie weiter beraten werden. —r.
* L. H. in V. — Ein unerläßliches Mittel
zur Erhaltung der Gesundheit ist eine richtige
Mundpflege, da faule Wurzeln und Zähne
allerlei Krankheitskeimen einen geeigneten Nähr-,
boden bieten. Durch eine regelmäßige, rationelle
Reinigung des Mundes und eine mechanische
Reinigung der Zähne mit einem bewährten
Zahnputzmittcl wie „Sargs Kalodont" festigt
man das Zahnfleisch, erhält die Zähne rein
und gesund und verhütet manche Krankheiten,
die nach neueren Forschungen auf die Wirkung
von Bakterien zurückzuführen sind, wie zum Bei-
spiel Halsentzündungen, Magenerkrankungen rc.
* S. 14. — Die Beurteilung der poetischen
Erzeugnisse unserer geehrten Abonnenten liegt
außerhalb des Bereiches unserer redaktionellen
Tätigkeit und würde zu unabsehbaren und beider-
seitig unliebsamen Konsequenzen führen.

liorrssponllenr unteres
ciiÄlictisn Mitarbeiters.
* C. S. 10». — Am linken Fuß ist ohne
weiteres ein Verband mit Zinkichthyolleim an-
zulegen, der aus der Apotheke oder von einer
Drogerie bezogen im warmen Wasserbad ver-
flüssigt und warm mit einem Pinsel in ent-
sprechender Ausdehnung aufzutragen ist. Dar-
über eine Mullbinde. Am achten Beine ist vor-
erst eine Reinigung des Fußgeschwürs dadurch
zu erzielen, daß bei horizontaler Lage im Bett
oder auf einem Sofa zweistündlich Umschläge
mit Vleiwasscr gemacht werden. Ist das Ge-
schwür gereinigt und von frischen roten Granu-
lationen bedeckt, so ist hier ebenfalls der Zink-
ichthyolleimverband, wie oben geschildert, am
Platze und mit diesem, der alle acht Tage zu
erneuern ist, können Sie wohl umhergehen.
* Dankbare Abonnentin T. Sch. in Inns-
bruck. — 1. Die Mitesser werden schon durch
Waschen der Haut mit Boraxseife und nach-
heriges Abreiben mit einem rauhen Handtuche
gelockert, so daß sie leicht zwischen zwei Fingern

auszudrücken sind. Die Voraxseife ist auch nach-
her noch zu verwenden. 2. Um die Hände weich
und weiß zu erhalten, müssen dieselben jeden
Abend mit CoUcream, dem etwas Glyzerin zu-
gesetzt ist', eingerieben und darauf mit rehledcrncn
Handschuhen bedeckt werden. 3. Ein Mittel zur
Erzielung langer Wimpcrhaare gibt es nicht.
* I. H. W. 100 in Rußland. — Wir können
Ihnen kein besseres Mittel znr Beseitigung der
Erscheinungen und zur Erzielung eines ruhigen
Schlafes raten, als Turnübungen, die Sie jeden
Abend so lange fortzusühren haben, bis eine
gründliche Ermüdung eintritt. Ist kein Turn-
lokal vorhanden, so können Sie auch mit ein-
fachen Apparaten (zum Beispiel Hanteln) gym-
nastische Übungen zu Hause vornehmen.
* 1001. — Nach unserer Ansicht ist an das
Frühere gar nicht zu denken und deshalb daS
innerliche Mittel auch nicht angebracht; vielmehr
handelt es sich einfach um eine ganz gewöhnliche
Nasenröte, beruhend auf Schlaffheit und Er-
weiterung der Kapillargesäße der Haut. Gerade
in solchen Fällen aber ist die galvanische Glüh-
nadel nach Dr. Vloebaum in Köln wirksam,
und wir raten Ihnen ernstlich, nicht länger

mit dem Entschlüsse zur Vornahme dieses Ein-
griffs zu zögern.
* W T. in M- — Der Broschüre ist, wie
Sie wohl selbst gefunden haben werden, ein
wisscnsch.aftlicheS Mäntelchen angehängt, um das
angeküudigte Gehcimmittel, um das es sich allein
handelt, verkäuflicher zu machen. Wir raten
Ihnen, sich ja nicht ködern zu lassen. Ist das
Längenwachstum im jugendlichen Alter durch einen
eigentümlichen Entartungsprozcß in der Schild-
drüse gestört, so kann es durch innerlichen Ge-
brauch von Schilddrüscnpräparaten wieder in
normalen Gang gesetzt werden. Ein gesunder
junger Mann von 18 Jahren aber, der noch
nicht das verlangte Soldatenmaß hat, kann gar
nichts besseres tun, als in der seitherigen Weise
wciterzulebcn und von der Natur die Ausgestal-
tung seines Körpers in den folgenden Jahren zu
erwarten.
* Student in Irkutsk. — Zerlegbare Abbil-
dungen des menschlichen Körpers (ohne Eingehen
auf die spezielle Anatomie deS Weibes)' hat
P. Ebenhoech unter dem Titel „Der Mensch"
im Verlag von Schreiber in Eßlingen (Württem-
berg) herausgegeben. Preis 1,5» Mark. — Spe-

zielle zerlegbare kolorierte Tafeln über die Ana-
tomie deS Weibes kennen wir nicht. Wenn Sie
ein solches Werk bei Ihrem Freunde gesehen
haben, so dürfen Sie ja nur mündlich oder-
schriftlich nach dem Titel und Verleger fragen,
um eS dann bei der nächsten Buchhandlung zu
bestellen.
* Abonnentin E. A. in Riga. — 1. Ihnen
sowohl wie Ihrer Fräulein Schwester möchten
wir alS bestes Nährmittel zur Beseitigung der
Blutarmut und znr Erlangung vollerer Formen
eine Milchkur (bis zu 3 Liter täglich) empfehlen.
Wird dieselbe nicht gut ertragen, so kann eine
Kefyrkur (täglich eine Flasche eintägigen Kefyrs)
an die Stelle treten. 2. WaS den üblen Geruch
auS dem Munde betrifft, so ist derselbe angesichts
der tadellosen Beschaffenheit der Zähne wohl
auf einen Mundkatarrh zurückzuführen. Wenn
Sie jeden Abend vor Schlafengehen ein kleines
Stückchen Nhabarbcrwurzcl zerkauen und Mor-
gens nüchtern Liter Sodawasser langsam
trinken, wird der Mundkatarrh gebessert werden.

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Anerkennungen von ?nvstsn unä
Üchu^mennsrn
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SEM 5.14.


loh stopfe nicht
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t'llul L. vroop, Lliöiiiiliü l.
 
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