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ö Naturfreund in Niederösterreich. — 1. Eine
Nbonnementsbestätigung ist nicht erforderlich
Der Betreffende wird bei Ihnen wie bei allen
übrigen Kunden die gewöhnliche Taxe für eine
Beurteilung in Anrechnung bringen, die Sie zu
bezahlen haben 2. Photographische Apparate
unterliegen beim Eingang in Österreich einem
Zoll von 400 Kronen für 100 Kilogramm; ohne
Objektivs einem solchen von 100 Kronen. —r.
* H E in P. . g. — Verstaubte Ölgemälde
reinigt man am besten mit einem kalt gewor-
denen Absud von Seifenwurzcln in Wasser, den
man mit einem sehr weichen SLwamm aufträgt.

Da ältere Bilder meist dick, mit Firnis über-
zogen sind, genügt es, ihnen den alten Glanz
durch einige Tropfen Mohnöl wiederzugeben,
die mit dem Ballen der Hand oder einem feinen
Zengballen so dünn wie möglich auf der Bild-
fläche verrieben werden.
Ihnen einige Firmen in Berlin, welche Sättel
und Reitzeug als Spezialität anfertigen: Karl
Hoch, Hofsattlermeister, Krausenstraße 25—28;
Fr. Hartmann, Hofsattler, Mohrenstraße 57;
A. L W. Schulte, Wilhelmstraße 30; Richard

kriskkakten. Fortsetzung
* F. Z. in L — 1. Im Leipziger Geschäfts-
adreßbuch oder in irgend einer größeren Bade-
anstalt Ihres Wohnortes zu erfragen. 2 Sie
müssen selbstredend^nilitärtüchtig sein, wenn Sie
1. Oktober erfolgen. Bei guter Führung treten
Sie nach zwei Jahren zur Reserve über. — r.
* Leser in Prag. — In Dithmarschen-Holstein
pflegt man noch heutzutage einem Freiers dessen
Bewerbungen nicht angenommen werden sollen,
in dem Hause der Angebeteten um die Zeit,
wenn inan sein Kommen vermutet, eine Schaufel

aufzustelleu, um ihm eine abschlägige Antwort
zu ersparen; dort ist also „eine Schaufel bekom-
men" gleichbedeutend mit „einen Korb bekommen".
* Selim in Belgrad. — Der wertvollste Tep-
pich der Welt, ein Persischer, ist vor kurzem in
New Pork öffentlich versteigert worden. Der
Teppich soll ein Geschenk des Schahs von Per-
sien an den Sultan der Türkei gewesen sein.
Der Grund der Mitte ist schwarz, darauf befin-
den sich weinrote, grüne und orange Medaillons,
während zierliche natürliche Blumen in glühen-
den Farben über die Fläche verstreut sind In
den Medaillons sind Vögel und Tiere, die be-

zeichnend für moslemitische Sinnbilder sind, dar-
gestellt. Der Teppich mißt 4 Meter zu 2 Meter,
Er ist ganz mit der Hand gewebt, stellenweise sehr
abgenutzt. Wie bei fast allen echten persischen
Teppichen sind verschiedene Sprüche hineingewebt.
Am Rand stehen zwei Reimpaare, die übersetzt
folgendermaßen lauten: „O Saki! Der Atem
des Frühlings weht jetzt; die Rose ist frisch er-
blüht Die Tautropfen sind wie Perlen in
dein Kelch der Tulpe, und die Tulpe entfaltet
sich prächtig." Der Teppich wurde für 160,000
Mark von einem New Yorker Millionär er-
worben.

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kerev^en b^utie unä kranke. Otto I ianx,

vresäenl 18, Bo8<kaeb 37.

5 Out^enä 8tücke vor^üZIicber
WsnoUn-7oNeNe-
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