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* C. L. in N. — AuS der Beschreibung ist
zu schließen, daß die angeblich vom Wasser her-
riihrenden befleckten Stellen des kolorierten Kupfer-
stiches auf der Bildfläche selbst (nicht am Rande)
sich befinden. In diesem Falle raten wir, nament-
lich wenn eS sich um ein wertvolleres Bild han-
delt, letzteres einem Bilderrestauraieur oder Ma-
ler zur Begutachtung vorzulegen, damit nicht
durch falsche Behandlung die Sache verschlimmert
werde. —r.
* F P. in Kaiserslautern. — Um Spritzflecke
von Ölfarben zu entfernen, welche beim Strei-
ch n einer Fassade an den Fensterscheiden ent-
standen und bereits aufgetrocknet sind, genügen
Terpentin und Soda nicht. Zu empfahlen ist
hierzu Seife. Namentlich werden alle Ölfarben

^^eolskarmom'lca
M ertönt von selbst im Winde, M.6.—,
mit starkem Ton M. 8.—, mit ver-
goldeter Windfahne mehr M. 4.—.

LleickreitiL bestens benäbrt bei:
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Kibrauch. SUiik S Mark in oeychlosj. Brief.
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schriftstellern. „Verwehte Spüren"
ist unstreitig eine seiner besten Er-
zählungen.
2u verleben Niirch Nie meisten
»nchbanglnngen.

kn'MMen. kortlshung.

durch sogenannte Schmierseife (schwarze Seife),
welche man darauf streicht und mehrere Stunden
scharfer oder ätzender Mittel, wie Pottasche und
Kalk, ist bei Glas nicht ratsam, weil dasselbe
dadurch leicht blind wird.
* M. B. in Budapest. Wir verweisen Sie
auf die Annonce von Eugen Loeber in Dres-
dens., Ritterstraße 12, in Heft )9 (Umschlag,
1. Seite), welche Firma photographische Apparate
aller Art gegen Ratenzahlungen abgibt. — r.
* H. B. in M. — Die Roßhaare (Schwcif-
und Mähnenhaare der Pferde) werden nach vor-
ausgegangener gründlicher Reinigung zu festen
Zöpfen gesponnen, dann in Wasser gekocht und
getrocknet Die Haare behalten alsdann selbst

nach dem Aufdrehen der Zöpfe ihre Kräuselung
bei (Krull- oder Krollhaare).
* F. H. in L. i. S. — Als Kohlenfüllung
für galvanische Elemente kann man sich des so-
genannten Netortengraphits (am besten Seiten-
stücke), den die Gasfabriken in der Regel un-
entgeltlich abgeben, bedienen Die Gaskohle
entsteht durch Zersetzung von Kohlenwasserstoff-
verbindungen bei sehr hoher Temperatur; sie ist
fast metallglänzend und sehr schwer entzündlich.
Außer zur Herstellung der Kohlenclemente für-
galvanische Batterien dient sie zur Anfertigung
der Kohlenspitzen für elektrische Lampen und zu
Schmelztiegeln. —r
* Abonnentin in Eisleben. — Personen, die
an einer ansteckenden Krankheit leiden oder in

der Wiederherstellung begriffen sind, sollen sich
nicht mit Haustieren zu schaffen machen. Die
Erfahrungen sprechen unwiderleglich dafür, daß
auf diesem Wege Krankheitskeime verbreitet wer-
den Es ist ja auch nichts natürlicher, als daß
ein Kranker bei Liebkosungen gegenüber einer
Katze oder einem Hund den Krankheitskeim auf
das Fell das Tieres überträgt und daß der Keim
auf gleichem Wege an die Hände einer anderen
'Person gelangt^ wonach deren Erkrankung nur
noch von einem Zufall abhängig bleibt' In
einer amerikanischen Großstadt ist jüngst ein
Gesundheitsbeamter in Berücksichtigung dieser
Tatsachen soweit gegangen, bei einer Pocken-
epidemie die Tötung sämtlicher Katzen und Hunde
zu fordern. Der berühmte Pasteur, der Be-

gründer der bakteriologischen Forschung, entfernte
aus seinem Hause alle Haustiere einschließlich
der Vögel, weil er bei seinen vielen bakterio-
logischen Untersuchungen eine Krankhcitsüber-
tragung durch diese Tiere befürchtete.
* G. N. in N. a. H. — Um nackte Schnecken
zu vertilgen, streue man Glanzruß, Viehsalz
gelöschten Kalk, gepulverten Eisen- oder Kuvfcr-
vitriol oder gepulverten Salmiak an die Orte,
woselbst dieses Ungeziefer sich aufhält. Die
Enten sind große Liebhaber aller nackten Schnel-
len, und wenn eS nngehi, kann wan sie auf
kurze Zeit in die betreffenden Räume behufs
Vertilgung dieses Ungeziefers zulassen. - r.

Fortsetzung auk folgender Feite.

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