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kri'ekkatten. Fortsetzung.

' Abonnent in C — S-clustige junge Leute
werden von den Heuerbureaus all Seeplätzen
auf transatlantischen Segelschiffen oder Damp-
fern untergebrachl. Eine Firma dieser Art ist
zum Beispiel das Bureau von S. Klügler m
Hamburg, Reimarusstraße 8. - Nachstehend tei-
len wir Ihnen einige Adressen von Schiffahrts-
gesellschaften mit, an welche Sie sich direkt wen-
den können Norddeutscher Lloyd in Bremen;
Hamburg-Amerika-Linie in Hamburg. Doven-
fleet.18/21. —r.
" „Zeichenlehrerkursus." — Uns nicht bekannt.
Man wende sich an den Redakteur der „Zeit-

schrift des Vereins deutscher Zeichenlehrer",
H. Grothmann in Groß-Lichterfelde III, bei
Berlin. —r.
* F. D. in G. — Die Entwicklung von Ber-
Hauptstädte. Im Jahre 1803 zählte Berliu170,000,
jetzt 1,900,000 Einwohner; die Bevölkerung hat
sich also in hundert Jahren verelsfacht. In dem-
selben Zeitraum wuchs Paris vou 714,000 auf
2,714,000 Einwohner, Wien von 240,000 auf
I, 675,000, London von 870,000 aus 5,000,000.
Noch schneller als Berlin sind aber andere deutsche
Städte gewachsen. So stieg die Einwohnerzahl


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Von Düsseldorf seit 1803 von 10,000 auf 215,000,
Leipzig von 33,000 auf 460,000, München vou
38,000 auf 500,000. Noch viel bedeutender end-
lich ist die Entwicklung der Vororte vou Berlin.
* K. Bl. 120. — Gegen Blattläuse auf
Oleanderbäumchen kann man Bepinselungen mit
Petroleum oder dünner Kalkmilch anwenden,
nachher mit lauwarmem Wasser abgewascheu,
worin etwas Seife aufgelöst wurde.
* O. W. in W. — Die neueste Modelauue

der reichen amerikanischen Damen sind Monokel,
die aber nicht ins Auge geklemmt, sondern an
einem zierlichen Griff gehalten werden. Diese
Griffe sind aus Filigrangold und mit Juwelen
besetzt; manchmal sind auch kleine Juwelen in
den Rand gesetzt, der das Glas umrahmt. Diese
kosten natürlich 300 bis 400 Mark, und Monokel
auf Bestellungen kosten bis 1200 Mark. Andere
Monokel haben feine Silbereinfassungen mit
kurzen, gedrehten Griffen. Sehr stilvoll ist es,
wenn das Monogramm der Trägerin in sehr
kleinen goldenen Buchstaben auf dem Griffe
prangt. Es gibt auch Monokelketten. Solche

ans schwarzem Teakholz oder aus Perlen von
Sumpfholz sind so lang, daß sie in einem losen
Knoten ail der Taille befestigt werden. Kost-
barere Ketten bestehen aus kleinen Juwelen in
Goldreifen gefaßt, oder aus Kristallen und Ju-
welen. Am feinsten ist es, wenn das kleine
Monokel und die Kette, an der es hängt, mit
denselben Juwelen besetzt ist. Viel beneidet wer-
den die Mädchen, die unter ihren Erbstücken ein
Monokel besitzen. Je älter und seltsamer es ist,
umso besser.

Fortsetzung nut tolgenäer Seite.


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