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Hausfrau in Remscheid - ZumAufbewahreu
von Silberzeug eignet sich vorzüglich ein Papier,
welches in ein nach folgendem Rezept hergestelltes
Bad getancht worden ist - 6 Teile Ätznatron wer-
den in so viel Wasser aufgelöst, daß die Lösung
eine Dichte von 20 Grad Baums zeigt. Nach
Hinzufiigen von 4 Teilen Zinkoxyd läßt man
das Bad so lange kochen, dis sämtliches Oxyd
gelöst ist. Wenn nun noch so viel Wasser hin-
zugefiigt worden ist, daß die Dichte auf 10 Grad
Baume fällt, ist das Bad fertig. Die Papier-
blätter werden einzeln in das Bad eingetaucht
und alsdann in einem staubfreien Raume zum
Trocknen aufgehängt. Das letztere ist deswegen
besonders zu beachten, weil das geringste Staub-

körnchen die polierte Oberfläche der Silberwaren
zerkratzt. So präpariertes Papier bewahrt das
Silberzeug vor dem Anlaufen, wie es nament-
lich dort sehr häufig beobachtet wird, wo die
Atmosphäre durch Fabrikgase verunreinigt ist.
iiorrslponüelir unlercs
ärrtliäiöii Mitarbeiters.
- Abonnent M. H. in N. — 1. Wenn die
Nasenröte nicht bedeutend ist, können Sie ja
einige Wochen lang einen Versuch mit dem in
jeder Apotheke zu verfertigenden Knmmerfeld-
schen Waschwasser machen. Dasselbe wird Abends,

kri'ekkatten. portlstrung.
tüchtig umgeschüttelt, mit einem Schwämmchen
aufgetragen Der nach dem Trocknen rückständige
Schwefelbelag bleibt über Nacht liegen und wird
Morgens schonend entfernt. Ist die Nöte be-
deutend, so kann nur die galvanische Gliihnadcl
nach Dr Bloebaum in Köln Heilung verschaffen.
2 Von Wimmerln und Mitessern wird die Ge-
sichtshaut gereinigt durch die oft erwähnten täg-
lich einmaligen Waschungen mit kprozentigcr
Natronsuperoxydseife Die Waschungen dürfen
mit einem nassen Wattebausch immer nur so
lange gemacht werden, bis sich Brennen ein-
stellen will, worauf sofort mit kaltem Wasser
abgespiilt wird.
* A. B. in C. — Nach unserer Ansicht dürfte

es sich im vorliegenden Falle zunächst nicht um
bakteriologische Untersuchungen, sondern in erster
Linie darum handeln, zu konstatieren, woher bei
der Betreffenden der üble Geruch der Ausatmungs-
luft stammt. Es handelt sich also um Unter-
suchung der Mund- und Rachenhöhle auf etwa be-
stehenden chronischen Schleimhautkatarrh. (Wenn
hohle Zähne in Frage kämen, hätten Sie dies
ja selbst bemerkt.) Ganz besonders hat sich der
Verdacht auf eine etwaige Ozäna (Stinknase)
zu richten, da gerade bei dieser Krankheit die
Ausatmungsluft einen so penetranten Geruch an-
nehmen kann, daß sie bei anderen sogar Übel-
keit und Kopfweh erregen kann Befolgen Sie
also diese Ratschläge! An Spezialärzten für Hals-.

und Nasenkrankheiten sollte cs ja in einer Stadt
wie Mailand nicht fehlen.
* B. Civonda — Wir glauben annehmen zu
dürfen, daß jetzt eine L^Prozentige Natron-
superoxydseifc genügen dürfte, um den Ausschlag
vollends zu beseitigen, und auch diese Waschungen
können zeitweise (1 bis 2 Tage) ausgesetzt wer-
den. Die geröteten Stellen werden später ver-
schwinden und einer glatten, reinen Haut, als
Zeichen der Wiederherstellung, Platz machen.
Zum Aufstreichen auf die roten Stellen benützen
Sic am besten Coldcream. Das Tragen eines
Schleiers finden wir sehr praktisch.

Portierung auk der dritten Unudttcigieite.


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